Die Wahrheit Kubas kennenlernen und respektieren
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Eine Gruppe Abgeordneter im Europäischen Parlament, das seit dem 8. Juni in Straßburg tagt, hat einmal mehr eine Medienshow veranstaltet
Autor: Elson Concepción Pérez |
Eine Gruppe Abgeordneter des Europäischen Parlaments, das seit dem 8. Juni in Straßburg tagt, hat einmal mehr eine Medienshow veranstaltet und dafür auf die altbewährten plumpen Lügen zurückgegriffen.
Ihr hasserfüllter Blick richtete sich gegen Kuba, ein Land, das sich noch sehr gut an die koloniale Heimsuchung erinnert, die von alten Kontinent ausging und und die in der Jetztzeit von Leuten wie dem Expräsidenten der spanischen Regierung José María Aznar vertreten wird, der innerhalb dieses europäischen Mechnismus den sogenannten „Gemeinsamen Standpunkt“ durchsetzte, der so etwas wie das Anhängsel der US-Blockade gegen die Insel darstellte.
Dabei darf nicht vergessen werden, dass dieses Parlament schon seit Jahren seine Position der Einmischung in Bezug auf Kuba und Venezuela festgeschrieben hat, indem es dort entweder in Person oder virtuell Hochstaplern wie Juan Guaidó oder dem einen oder anderen Söldner kubanischer Abstammung, den man aus Miami oder irgendeinem anderen Land Europas rekrutiert hatte, Gehör verschaffte. Auf diesem Podium waren bereits alle Arten von Verleumdungen über die Insel zu hören, die nicht nur Widerstand leistet sondern auch noch siegreich daraus hervorgeht und ein Vorbild an Solidarität und an Menschenrechten ist, an denen es jenen so sehr fehlt, die sich als Verteidiger dieser Werte ausgeben.
Aber Kuba steht aufrecht und baut eine Gesellschaft auf, die nicht ausgrenzt, in der die wahren Menschenrechte respektiert werden, nicht nur formal, wie dies in vielen Staaten der Fall ist, die es heute angreifen, sondern indem es jedem Bürger unter anderem das Recht auf Leben, auf Bildung, auf Arbeit gibt und auf eine qualitativ hochwertige kostenlose medizinische Versorgung.
Diese Ewiggestrigen vergessen lieber, dass die Insel jedem Bürger das Recht sowohl auf eine politische und religiöse Zugehörigkeit garantiert und auch das Recht, sich in einem ethischen und respektvollen Dialog zu äußern und anderer Meinung zu sein.
Dass Kuba lebt und sich weiter entwickelt ist etwas, das die Regierungen der Vereinigten Staaten nicht akzeptieren können, genauso wenig wie die Ultrarechten, die es beleidigt und eine Resolution gekapert haben, mit der es im Europäischen Parlament verurteilt wurde. Diejenigen, die diesen fadenscheinigen Text aufgesetzt und vorgeschlagen haben sind bedingungslose Verbündete all derer, die uns seit 62 jahren blockieren, angreifen und uns zu erdrosseln versuchen.
Diejenigen, die das Europäische Parlament gegen unser Land benutzten, handeln auf Anweisung, aber nicht nach der ihrer Völker und auch nicht nach der von vielen Regierungen, sondern auf die Anweisungen jener, die sich 90 Meilen von Kuba entfernt, der grausamen Aufgabe verschrieben haben, den Aufbau des kubanischen sozialen Projekts zu vernichten, auch wenn sie es dafür unmöglich machen müssen, dass wir Nahrungsmittel, lebenswichtige Medizin um Kinder und Erwachsene zu retten und andere für die Entwicklung unerlässliche Mittel erwerben können.
Sie wollen wieder einmal die Umsetzung der 2017 geschlossenen Vereinbarung über den politischen Dialog mit Kuba verhindern.
Es waren die altbekannten Stimmen wie die der tschechischen konservativen Abgeordneten Dita Charanzova zu hören, die sagte, dass „man diese Vereinbarung mit Kuba aufheben muss“ oder die des spanischen Konservativen Gabriel Mato, der so weit ging zu behaupten, dass „keine der mit dem Abkommen verbundenen Erwartungen erfüllt wurden, dass es zu nicht nutze war“.
Nichtdestotrotz haben die Kriterien vieler anderer Parlamentarier eine andere Sicht der Dinge gegeben – die wahre Sicht über die Insel, die geographisch zwar weit entfenrt liegt, die aber in der Mehrheit der Bevölkerung des alten Kontinents sehr präsent ist, Meinungen, die ein Ende der Blockade durch die USA und der ausländischen Einmischung gegen das wahre Kuba einforderten, das zwar den inklusiven Dialog fördert, aber niemals Auflagen von außen akzepiert.