Autor: Nuria Barbosa León |

Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas und Präsident der Republik Miguel Díaz-Canel Bermúdez dankte all denen, die uns bei der legitimen Verteidigung unserer Rechte begleiten. Über Twitter wies er darauf hin er daran, „dass täglich aus vielen Teilen der Welt die Verurteilung der grausamen Blockade und die Unterstützung Kubas zum Ausdruck gebracht wird“,

Er bezeichnete die altruistische Geste einer Gruppe von Iren und Kubanern, die in diesem Land leben und eine 46x23m große kubanische Flagge, die größte der Welt, in der Stadt Belfast ausgebreitet haben, als schön und bewegend.

„Die Blockade ist ein Völkermord, der, bei dem Versuch die Revolution zu zerstören, nicht nur dem Staat schadet, wie sie dies mit ihrem Diskurs der Doppelmoral glauben machen wollen, sondern der sich direkt auf das Volk auswirkt. Kuba ist sozialistisch, ohne dafür irgendjemanden um Erlaubnis zu bitten“, sagte der Staatschef.

Solidaritätsaktionen fanden an diesem Wochenende wieder in verschiedenen europäischen Städten statt. In Stockholm, in Schweden, forderte man in einem Autokorso durch die Straßen der Stadt das Ende die US-Politik. Kubanische Flaggen und das Bild Che Guevaras begleiten den Korso, meldet Prensa Latina.

Auch in der belgischen Hauptstadt Brüssel machten Solidaritätsgruppen einen Fahrradkorso und eine Kundgebung, um von Präsident Biden eine andere Haltung als die seines Vorgängers Donald Trump einzunehmen und sie forderten von ihm, die während dessen Regierungszeit eingeführten 240 Sanktionen wieder aufzuheben.

Hunderte von Menschen aus unterschiedlichen Sektoren der französischen Gesellschaft wandten sich auf dem Champ de Mars in Paris mit Flaggen und Plakaten gegen die Blockade. Die Demonstranten brachten ihre Anerkennung für den Widerstand des kubanischen Volkes angesichts der Blockade und für dessen Solidarität anderen Ländern gegenüber zum Ausdruck, verurteilten die jüngst vom Europäischen Parlament gegen die Insel verabschiedete Resolution und drängten die Regierungen des Kontinents, auf Washington Druck auszuüben, damit es seine Aggression beende.

Gleichzeitig gab auch die Freundschaftsgesellschaft Transnistrien-Kuba in Moldawien eine Erklärung heraus, in der sie ihre Unterstützung für das kubanische Volk kundtat und die Abschaffung des Helms-Burton Gesetzes forderte, Außerdem verurteilten sie die Aufnahme Kubas in die unilaterale US-Liste der Staaten, die den Terrorismus fördern.

In Caracas sprachen sich Kubaner und Venezolaner gegen die Menschenrechtsverletzung aus, die die US-Blockade gegen Kuba darstellt.

In Buenos Aires, Argentinien, gedachte man außerdem noch des 93. Jahrestags der Geburt von Ernesto Che Guevara. Auf der Plaza San Martín der Stadt Moreno brachte man an der bereits existierenden Büste eine Plakette an, man trug Gedichte vor und weihte ein Wandgemälde ein.