Minister für Energie- und Bergbau: Kuba wird bei Kraftstoffen nicht die Nullmarke erreichen
Der Verkauf von Flüssiggas hat bereits in den östlichen Provinzen begonnen und wird schrittweise auf die anderen Provinzen ausgeweitet
Der Verkauf von Flüssiggas hat bereits in den östlichen Provinzen begonnen und wird schrittweise auf die anderen Provinzen ausgeweitet
Autor: Wennys Díaz Ballaga |
Kuba wird die Nullmarke bei den Brennstoffen nicht erreichen und das Land wird weiterhin lebenswichtige Dienstleistungen und einen angepassten Prozentsatz für den Verkauf an die Bevölkerung garantieren, erklärte Vicente de la O Levy, Minister für Energie und Bergbau, gestern auf seinem Twitter-Account.
Er betonte, dass der Verkauf von Flüssiggas (LPG) in den östlichen Provinzen bereits begonnen hat und in den anderen Provinzen schrittweise erfolgen wird.
Am Mittwoch, den 26. April, traf ein Schiff mit Diesel in der Bucht von Matanzas ein, um die Verträge der kubanischen Erdölunion (Cupet) mit internationalen Lieferanten zu erfüllen.
Lázaro Quintero Hernández, Leiter des kommerziellen Bereichs der Kraftstoffvermarktungsabteilung der Provinz Matanzas, sagte, dass diese Ankunft keine Erhöhung der Verteilungszahlen bedeute. Diese würden weiterhin reduziert werden, solange die Energiekrise andauert.
Er fügte hinzu, dass dies zwar keine unmittelbare Verbesserung inmitten dieser Energiekrise darstelle, aber die Stabilität der lebenswichtigen Dienstleistungen in allen Provinzen des Landes gewährleiste.
Bezüglich des Umladens des Schiffes mit Diesel erklärte Ower Luis Grau Núñez, Leiter des Hafenbereichs der in Matanzas für die Vermarktung von Treibstoff zuständigen Abteilung, dass dieser Vorgang schneller als üblich durchgeführt werde, da das Schiff nicht an Land, sondern auf ein anderes Schiff im Hafen Juan A. Morales Bayona umgeladen wird.
Dieser Vorgang soll am Nachmittag/Abend des heutigen Freitags, dem 28. April, abgeschlossen werden, um sicherzustellen, dass der Treibstoff die Verbraucher so schnell wie möglich erreicht.
Grau Núñez wies darauf hin, dass das Schiff nach Abschluss des Umladevorgangs und Erfüllung des entsprechenden Qualitätsprotokolls abgefertigt wird und mit dem Kraftstoff nach Havanna, Camagüey und Santiago de Cuba fährt.
Der Leiter des Hafenbereichs der territorialen Kraftstoffvermarktungsabteilung von Matanzas erklärte, dass die begünstigten Provinzen nach Erhalt der Dieselladung für die Verteilung des Kraftstoffs per Bahn und über Kraftstoffleitungen in das übrige Staatsgebiet zuständig sein werden.
Cupet wies darauf hin, dass die Ankunft neuer Schiffe mit Kraftstoff im Rahmen der Ausführung von Verträgen mit ausländischen Lieferanten erwartet werde.
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