Updates Spendenaufruf
12.08.2021: Seit Mitte Juli schlägt die Delta-Variante von Covid-19 auch in Kuba zu
08.08.2021: Netzwerk Cuba: Spendenaufruf August 2021
17.07.2021: Ein Zwischenstand: Gemeinsam, solidarisch und erfolgreich
13.07.2021: Kubanisches Außenministerium dankt deutscher Solidaritätsbewegung für medizinische Sachspenden: Außenministerium der Republik Kuba
13.06.2021: Update der Kampagne „Spritzen für Kuba“ von mediCuba-Europe: MediCuba Europe
02.06.2021: US-Blockade führt in Kuba zu Mangel an Spritzen für Corona-Impfungen: amerika 21
23.05.2021: Seit dem Start der Impfkampagne haben auf Kuba insgesamt mehr als 1,1 Millionen Menschen mindestens die Erstimpfung erhalten.
19.05.2021: Das Netzwerk Cuba konnte weitere 4.000,00 Euro für die Umsetzung der kubanischen Impkampagne überweisen.
Aufruf: Kauf von Spritzen für die Impfkampagne in Kuba !
17.05.2021: Gesundheitsintervention in Kuba: 442.395 Kubanerinnen und Kubaner haben bereits die erste Dosis des kubanischen Impfstoffs gegen Covid-19, Abdala, erhalten.
16.05.2021: Dank der anhaltenden Spendenbereitschaft, konnte die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, einen weiteren Betrag in Höhe von 15.000,- € für die materielle Unterstützung der kubanischen Impfkampagne weiterleiten.
12.05.2021: Am 12. Mai wurde in vier Staddteilen Havannas mit den Impfungen gegen Covid-19 begopnnen. Nach Angaben des kubanischen Gesundheitsministeriums startet die Impfkampagne in der Kubanischen Hauptstadt Havanna, in Saniatgo de Cuba und Mantanzas.
online:
Stichwort „Corona“ |
08.05.2021: Kauf von Spritzen für die Impfkampagne in Kuba !
Die Kampagne „Spenden für Kuba in Coronazeiten“ wird mit der Unterstützung
der Impfkampagne gegen Covid-19 fortgesetzt, die die kubanische Regierung in
den kommenden Wochen und Monaten für die gesamte Bevölkerung (11 Millionen Einwohner) durchführen wird.
Aufruf und mehr: Kauf von Spritzen für die Impfkampagne in Kuba !
02.05.2021: In einer internationalen Aktion 2021 kamen 550.000 € zusammen, um den Kauf von fast 7 Millionen Präzisionsspritzen und Kanülen für die Impfkampagne in Kuba zu unterstützen. Federführend waren hier die Humanitäre Cuba Hilfe und MediCuba Europa. Aus Deutschland kamen allein über 120.000 € von der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, dem Netzwerk Cuba, der DKP, KarEn und der Humanitären Cuba Hilfe.
28.04.2021: Nach einer Mitteilung des kubanischen Außenministeriums, haben die die Solidaritäts-
organisationen aus Deutschland zusammen mit mediCuba-Europa in der Schweiz einen bedeutenden Beitrag in Höhe von insgesamt 122.000 Euro geleistet. Zuvor hatten bereits die Vereinigung zur Förderung alternativer Energien in der Karibik e.V. (KarEn) und die Vereinigung für Solidarität mit Kuba von Würzburg eV ebenfalls mit wichtigen finanziellen Beiträgen in Höhe von 75.000 Euro eine Unterstützung zur Umsetzung des Impfprogramms geleistet. In der Mitteilung des kubanischen Außenministeriums heißt es abschließend: „Kuba ist unendlich dankbar für den Humanismus und diese Solidarität mit der kubanischen Bevölkerung, inmitten der Covid-19-Pandemie und der wirtschaftlichen, kommerziellen und finanziellen Blockade Kubas durch die US-Regierung“.
26.03.2021: Uns erreicht ein dringender Hilferuf aus Kuba bezüglich medizinischer Schutzkleidung, Labormaterialien für die Coronatestungen und Materialien für die Impfungen. Es geht akut um einen Betrag jenseits der 100.000 € Marke.
Gemeinsamer Spendenaufruf
(Netzwerk Cuba, Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba und Cuba Sí)
Nun wirkt sich die Pandemie schon ein Jahr weltweit verheerend aus, und wir sind alle sehr erschöpft von den Auswirkungen auf unser Leben: die vielen Toten, die zahlreichen Erkrankungen mit Langzeitfolgen, die Einschränkungen des öffentlichen Lebens, das notwendige Distanzhalten zu unseren Lieben, kaum öffentliche Veranstaltungen und Gruppentreffen, …
Gleich zu Beginn hatten wir zu einer Spendensammlung für Kuba aufgerufen, das mit konsequenter Nachverfolgung, Quarantäne und Begrenzung der Mobilität sowie einem gut vorbereiteten Gesundheitssystem die Epidemie im Lande in Grenzen halten konnte.
Die Spendenfreudigkeit war groß, so groß, dass wir schon zu Ostern 2020 rund 70.000 € nach Kuba überweisen konnten.
Donald Trump hat in seinem letzten Regierungsjahr wirkungsvoll die Blockade und die Sanktionen unablässig ausgeweitet mit dem Ziel, Kuba „zu erdrosseln“. Wegen des ausbleibenden Tourismus leidet Kuba zudem unter einem extremen Devisenmangel. Das Land hat, „dank“ der extraterritorial wirkenden Blockade, nicht die Möglichkeit, u.a. Material, Lebensmittel und auch Medikamente selbst direkt auf internationalen Märkten zu kaufen.
So haben wir im Verlaufe des letzten Jahres dann auf Basis konkreter Bedarfslisten des kubanischen Gesundheitsministeriums mehrfach medizinische Geräte und Verbrauchsmaterialien nach Kuba gesandt. Insgesamt gingen bis Ende 2020 rund 180.000 € auf unseren Konten ein, die insgesamt Kuba zu Gute kamen.
Der kubanischen Wissenschaft ist es in einzigartiger Leistung gelungen, in kürzester Zeit – knapp 10 Monate – 4 Impfstoffe zu entwickeln. Heute, im Februar 2021, befinden sich „Soberana 1“ und „Soberana 2“ bereits in der klinischen Erprobung, dazu kommen „Mambisa“ (neuartiges Nasenimpfspray) und in Entwicklung bereits der vierte Impfstoff „Abdala“.
Zu der mit der Impfstoffentwicklung verbundenen Hoffnung für viele in Armut gehaltene Länder der „Dritten Welt“, unterstützen kubanische medizinische Brigaden den Kampf gegen die Pandemie weiter weltweit vor Ort.
An den neuen US-Präsidenten besteht weiterhin die Forderung nach der Aufhebung der Blockade. Konkrete Schritte aber bleiben (bisher) aus und würden wegen der erforderlichen Verfahren zudem viel Zeit in Anspruch nehmen.
Die Wirtschaftsleistung Kubas hat im vergangenen Jahr um 11 % abgenommen. Die Strategie zur Überwindung der Krise, die Kuba jetzt entwickelt hat, zielt darauf ab, bei Beibehaltung des sozialistischen Weges, gleichzeitig strukturelle Maßnahmen in der kubanischen Wirtschaft und Gesellschaft vorzunehmen.
Das heißt für uns: Kuba braucht weiterhin dringend unsere materielle und finanzielle Unterstützung – wir rufen erneut auf: Bitte lasst nicht nach, spendet weiter!
Die Organisation „mediCuba-Europa“ ruft zu einer Spendenaktion auf, um das Finlay-Impfinstitut zu unterstützen. Zusammen mit der Universität von Havanna und dem CIM (Zentrum für molekulare Immunologie) ist „das Finlay“ auch maßgeblich an der Entwicklung der kubanischen Impfstoffe gegen COVID 19 beteiligt. Zur Überwachung und Beurteilung der Effektivität der Impfungen benötigt das Institut spezielle Geräte. Das bedeutet konkret: 350.000€ werden benötigt.
Das Netzwerk Cuba, die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba und Cuba Sí schließen sich der Spendenaktion von mediCuba-Europa an und rufen auf, diese Sammlung zu unterstützen.
NETZWERK CUBA
Stichwort: „Corona“
IBAN DE52 1001 0010 0032 3301 04
BIC: PBNKDEFF
Weydingerstr. 14-16, 10178 Berlin, Tel.: 030-24 00 93 38 |
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba
Stichwort: „Corona“
Bank für Sozialwirtschaft, Köln
IBAN: DE96 3702 0500 0001 2369 00
BIC: BFSWDE33XXX
Maybachstr. 159, 50670 Köln, Tel. 0221-2405120
Fax 0221-6060080 |
online:
|
Humanitäre Cuba Hilfe
Stadtsparkasse Dortmund
IBAN: DE52 4405 0199 0091 0160 36
BIC: DORTDE33
Maischützenstr. 34, 44805 Bochum |
Abzugsfähige Spendenquittungen sind über die jeweiligen Geschäftsstellen zu bekommen.
Flugblatt: Spendenaufruf für Kuba in Coronazeiten.pdf
Netzwerk Cuba, Freundschaftsgesellschaft BRD- Kuba und Cuba Sí
16. Februar 2021
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