Neue Informationen zum Internationalen Tribunal gegen die US-Blockade in Brüssel am 16. / 17. November 2023
In gut einer Woche beginnt das Internationale Tribunal gegen die US-Blockade in den Räumlichkeiten des Europäischen Parlaments in Brüssel. Wir alle hoffen, dass davon ein starkes Signal und Druck ausgeht, um die zerstörerische US-Blockade zu beenden oderzu umgehen helfen. Mehrere Soli-Aktive aus Deutschland werden dabei sein, u.a. Angelika und Edgar vom neuen NwC-Vorstand.
Anbei findest Du aktuelle und detaillierte Infos dazu (wesentliche Teile des Tribunals werden gestreamt und können auf dem TV-Kanal des Parlaments angeschaut werden; zudem wird ein Doku-Film preoiduziert!). Vor allem aber sollten wir allein unseren Städten und Orten auf diese wichtige Veranstaltung aufmerksam machen – z.B. Infos an die Lokalredaktionen senden und doirt dann anrufen, auf das UN-Abstimmungsergebnis hinweisen etc. Und von Aktionen Aufnahmen machen, Fotos versenden etc. (siehe „Aktionsideen“). Von dem Tribunal muss dringend ein unüberhörbares Signal gegen die Blockade ausgehen. Auch in anderen Ländern wächst der Druck – sogar in den USA selbst!
Hasta la victoria siempre. Venceremos!!!
Das internationale Tribunal gegen die US-Blockade Cubas
in Brüssel am 16. / 17. November 2023
Handreichung zur Arbeit vor Ort
Die US-Blockade existiert seit mehr als 62 Jahren, Verschärfungen durch Torricelli-Gesetz 1992: in Drittländern ansässige US-Unternehmen dürfen keinen Handel mit Cuba betreiben, Helms-Burton-Gesetz 1996: Verstärkung des extraterritorialen Charakters der Blockade, Zwangsmaßnahmen der Regierung Trump, 2021 Cuba wird auf die US-Liste der Terror begünstigenden Staaten gesetzt mit Auswirkungen insbesondere auf alle Finanzbeziehungen Cubas. Die Regierung Biden beabsichtigt keinerlei Lockerung der Blockade. Das Blocking-Statut der EU (1996) bietet zwar eine Rechtsgrundlage zur Gegenwehr, wird jedoch bislang nicht zum Schutz der europäischen Wirtschaft und Bürger:innen angewandt.
Und kürzlich votierte die Weltgemeinschaft in der UN zum 31sten Mal gegen die Blockade (187:2), und weiterhin missachten die USA diese eindeutige Forderung! Die Stimmung gegen das Imperium wächst.
Warum ein internationales Tribunal?
In Brüssel wird ein politisches Tribunal stattfinden, das in erster Linie die öffentliche Meinung und Vertreter aller Bereiche in Europa und den USA über die destruktiven Folgen der Blockade für Cuba und Drittländer aufklären soll. Denn der gesamte Alltag der Cubaner:innen ist negativ betroffen, die Menschenrechte von 11 Mio. Cubaner:innen werden verletzt, und zunehmend auch wegen der Extraterritorialität der Blockade viele Menschen und Unternehmen anderer Staaten. Extrem verschärft wurden die einseitigen Zwangsmaßnahmen durch die Aufnahme Cubas in die US-Liste der Länder, die vermeintlich den Terrorismus unterstützen. Finanztransaktionen werden blockiert, sehr erschwert bzw. verteuert.
Ziel dieses Tribunals ist es, dies anzuprangern und juristisch fundiert anzuklagen, und damit die Bewegungen gegen die Blockade zu stärken und sich für die Aufrechterhaltung des bestehenden Abkommens über Politischen Dialog und Zusammenarbeit zwischen Cuba, der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten einzusetzen. Angesehene Jurist:innen, andere Fachleute sowie Zeug:innen und Betroffene werden ihre Erfahrungen als Opfer der Blockade schildern. Die Beschwerden werden vorgebracht und dokumentiert, und es wird ein Dossier erstellt, das anschließend gedruckt und digital unter anderem an europäische und UN-Politiker verteilt wird.
Das Tribunal wird über das Parlamentsfernsehen live übertragen; siehe dazu die aktuellen Infos: https://www.europarl.europa.eu/committees/de/meetings/webstreaming
Vorgesehenes Programm siehe umseitig.
Was können wir vor Ort dafür tun, dass das Tribunal ein Erfolg wird?
Die breite Bevölkerung der europäischen Länder und auch bei uns wissen sehr wenig über das Leid der cubanischen Bevölkerung durch die Blockade, und dass sie Haupthindernis ist für eine Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft des Landes. Demgegenüber ist wenig über die Erfolge Cubas in vielen Bereichen bekannt, wie in Bildung und Gesundheit, Umweltschutz und Klimawandel, aber auch in der Familienpolitik sowie bei Demokratie und Partizipation. Vor, während und nach dem Tribunal sollten wir darüber informieren, und vor nach dem Tribunal dessen Ergebnisse und dessen Urteil verbreiten. So könnten kleinere, aufwandsarme Veranstaltungen durchgeführt werden, bei denen die Live-Übertragung gemeinsam angeschaut wird (ggf. mit Kaffee, Mangosaft, Wasser oder Mojito) …
Das heißt, wir sollten das Tribunal mit seiner hoffentlich größeren öffentlichen Aufmerksamkeit nutzen, um breit über Cuba zu informieren. Öffentliche Stellungnahmen von Organisationen, Parteien und Gewerkschaften, von Persönlichkeiten und Unternehmen, von örtlichen Bewegungen usw. Dabei wäre es wichtig, damit auch in die örtlichen Medien zu kommen. Über dies sollten wir sowie die „junge Welt“: Unblock Cuba-Kampagne informiert und auch die Sozialen Medien genutzt werden.
Programm des Internationalen Tribunals gegen die Blockade Kubas
(die Live-Übertragungen der öffentlichen Treffen können der Webseite des Europaparlaments
zeitnah entnommen werden)
Montag, 13.
14:00-17:00 Arbeitssitzungen des juristischen Teams
Dienstag, 14.
09:00-17:00 Arbeitssitzungen des juristischen Teams
Mittwoch, 15.
9:00-17:00 Arbeitssitzungen des Juristenteams
18.00 Uhr Eröffnung der Ausstellung „Spuren des Jugendstils in Havanna“ des Fotografen Néstor Martí in den Halles Saint-Géry in Anwesenheit der kubanischen Parlamentsdelegation und der Freunde Kubas.
Donnerstag, 16.
09:00-11:00 Präsentation/Politische Kontextualisierung der Initiative
11:00-14:00 Besuch der Räumlichkeiten des Europäischen Parlaments mit Gästen und Delegationen.
11:15-12:00 Präsentation des Dokumentarfilms „La gota de agua“, produziert von Resumen Latinoamericano und unter der Regie der Filmemacher Iriana Pupo und Yaimi Ravelo
11:00-14:00 Presseerklärungen der Teilnehmer des Tribunals.
14:30-18:00 Erste Sitzung des Internationalen Tribunals gegen die Blockade
18:00-18:30 Familienfoto auf der Esplanade des Europäischen Parlaments
19.30 Uhr Öffnung des Kulturkomplexes Lumen für die Öffentlichkeit.
20:00-21:30 Kulturelle Darbietung von Kuba im Kulturkomplex Lumen.
Freitag, 17.
9:00-10:30 Uhr 2. Sitzung des Internationalen Tribunals gegen die Blockade
10:30-11:30 Beratung der Richter.
11:30- 12:30
3. Sitzung des Internationalen Anti-Blockade-Tribunals. Endgültige Entscheidung des Tribunals (die Entschließung, die den Prozess abschließt, und ihre jeweiligen Schlussfolgerungen)
Redebeitrag von Fernando González Llort, Präsident von ICAP. (Gesang von Annie Garcés)
13:00-13:30 Pressekonferenz zu den Ergebnissen des Internationalen Tribunals gegen die Blockade
13:30-14:30 Koordinierungssitzung der Bewegung der Solidarität mit Kuba
https://investigaction.net/un-tribunal-contre-le-blocus-le-plus-long-de-lhistoire-mondiale/
Un tribunal contre le blocus le plus long de l’histoire mondiale
Comme le dit Noam Chomsky, „l’obsession hystérique de Washington d’écraser Cuba depuis les premiers jours de son indépendance en 1959 est l’un des phénomènes les plus étranges de l’histoire moderne“. Pour dénoncer ce que Chomsky qualifie de „sadisme borné“, un Tribunal international contre le blocus américain de Cuba sera organisé à Bruxelles les 16 et 17 novembre.
Un panel international de cinq juges a été nommé pour l’occasion, il écoutera des témoignages au cours des différentes sessions du tribunal. Sur cette base, le panel rédigera un verdict qui pourra servir de base solide pour renforcer la campagne contre le blocus.
Les 16 et 17 novembre seront donc deux jours importants qui marqueront le bilan de plus de 60 ans de blocus économique, financier et commercial, un blocus dont le seul but est de pousser le peuple cubain à se révolter contre son propre gouvernement à travers d’énormes déficits dans tous les domaines de la société.
Lester Mallory, secrétaire d’État adjoint américain aux affaires interaméricaines, a décrit cet objectif dès 1960 : “Provoquer le désenchantement et le découragement par le mécontentement économique et les privations, affaiblir la vie économique de Cuba, la priver d’argent et de biens dans le but de faire baisser les salaires nominaux et réels, de provoquer la faim et le désespoir et de provoquer le renversement du gouvernement“.
Le fait que, le 2 novembre, seuls les États-Unis et Israël aient voté à l’ONU contre la condamnation du blocus en dit long, sinon tout
Il est choquant que malgré 64 ans de blocus et 31 ans de condamnations consécutives à l’ONU, cette violation massive des droits de l’homme du peuple cubain se poursuive sans relâche. Le fait que, le 2 novembre, seuls les États-Unis et Israël aient voté contre sa condamnation en dit long, sinon tout. Tout comme l’abstention de l’Ukraine de Zelensky, alors que plus de 20 000 Ukrainiens, des enfants pour la plupart, ont été soignés gratuitement à Cuba dans les années qui ont suivi la catastrophe nucléaire de Tchernobyl.
Professeur émérite de droit et spécialiste du droit international et des droits de l’homme, l’Allemand Norman Paech présidera le panel des juges du Tribunal international. Il est assisté de quatre autres juges. L’Italien Simone Dioguardi est spécialiste, entre autres, du droit commercial international. Le Portugais Ricardo Joao Duarte Rodrigues Avelas Nunes est un expert en droit administratif. Le Grec Dimitrios Kaltsonis, professeur de théorie de l’État et du droit à l’université d’Athènes, est également membre du panel. Enfin, Mara Verheyden-Hilliard, prestigieuse avocate spécialisée dans les droits de l’homme et experte en droit constitutionnel, vient des États-Unis et complète le panel.
Le procureur général est l’avocat belge Jan Fermon, président de l’Association internationale des juristes démocrates (IADL). Son équipe comprend également l’avocate américaine Nana Yaa Sernaah-Akoto Gyamfi et l’Espagnol Antonio Segura Hernández.
Toute une série d’experts et de témoins internationaux mettra en lumière les conséquences pratiques du blocus dans différents domaines
Par ailleurs, de nombreux experts et témoins internationaux viendront mettre en lumière les conséquences pratiques du blocus dans différents domaines tels que l’économie et la finance, mais aussi la santé, la culture, les relations internationales ou encore les médias.
L’un d’entre eux est le Danois Mogens Lykketoft, qui a présidé l’Assemblée générale des Nations unies en 2015. L’eurodéputé espagnol Miguel Angel Martínez, président du Parlement européen de 2007 à 2014, témoignera de l’extraterritorialité illégale du blocus.
Pascual Serrano, journaliste parmi les fondateurs du site Rebelion et José Manzaneda, fondateur de la web TV Cuba Informacion rendront compte de la manipulation médiatique contre Cuba.
Au sein du mouvement de solidarité, Marco Papacci (Italie), Samuel Wanitsch (Suisse), Angélica Becker (Allemagne), Wim Leysen (Coordination contre le blocus – Belgique), Manolo García (MESC Espagne) et Franco Caravalli (président de Medicuba Europa), entre autres, évoqueront les problèmes que rencontre le travail de soutien en raison du blocus.
Une attention particulière sera accordée à l’inscription injustifiée de Cuba sur la liste américaine des pays soutenant le terrorisme
Une attention particulière sera accordée à l’inscription injustifiée de Cuba sur la liste américaine des pays soutenant le terrorisme et l’impact d’une telle décision pour l’île. L’avocat espagnol Enrique Santiago, qui a participé aux négociations entre les FARC et l’armée colombienne à La Havane, en parlera. Ces négociations, qui ont abouti à la paix en Colombie, ont été la raison immédiate de l’inscription de Cuba sur la liste des pays terroristes !
Il est grand temps de mettre fin à ce blocus qui viole les droits de l’homme à grande échelle. Pas seulement pour les Cubains. Mais aussi, par exemple, pour les patients diabétiques en Europe et aux États-Unis qui pourraient être traités avec succès par un médicament cubain contre les plaies diabétiques aux pieds et aux jambes et éviter des amputations.
Les sessions du Tribunal international se tiendront dans les locaux du Parlement européen à Bruxelles, le jeudi 16 novembre de 9h à 18h et le vendredi 17 novembre de 9h à 12h30. La participation est gratuite. En raison du lieu, les participants doivent s’inscrire. L’inscription peut se faire à l’adresse suivante : .
Le jeudi soir 16 novembre, à 19h30, vous êtes invités à assister à une soirée culturelle cubaine à l’Espace Lumen, avec des prestations de l’artiste cubaine Annie Garcés, de danseurs cubains et du groupe Tumbao Cubano, à l’invitation de la délégation cubaine et des organisations européennes de solidarité.
Source originale: De Wereld Morgen
Traduit du néerlandais par Katrien Demuynck pour Investig’Action
Ein Gericht gegen die längste Blockade in der Weltgeschichte.
Redh
7. November 2023
Wie Noam Chomsky sagt, „ist Washingtons hysterische Besessenheit, Kuba seit den ersten Tagen seiner Unabhängigkeit 1959 zu zerquetschen, eines der seltsamsten Phänomene der modernen Geschichte“. Um das, was Chomsky als „bornierten Sadismus“ bezeichnet, anzuprangern, wird am 16. und 17. November in Brüssel ein internationales Tribunal gegen die US-Blockade Kubas abgehalten.
Ein internationales Gremium aus fünf Richtern wurde für diesen Anlass ernannt und wird sich während der verschiedenen Sitzungen des Tribunals Zeugenaussagen anhören. Auf dieser Grundlage wird das Panel ein Urteil verfassen, das als solide Grundlage für die Stärkung der Kampagne gegen die Blockade dienen kann.
Der 16. und 17. November werden also zwei wichtige Tage sein, an denen die Bilanz von mehr als 60 Jahren Wirtschafts-, Finanz- und Handelsblockade gezogen wird, einer Blockade, deren einziger Zweck es ist, das kubanische Volk durch enorme Defizite in allen Bereichen der Gesellschaft dazu zu bringen, gegen seine eigene Regierung zu rebellieren.
Lester Mallory, stellvertretender US-Staatssekretär für interamerikanische Angelegenheiten, beschrieb dieses Ziel bereits 1960: „Durch wirtschaftliche Unzufriedenheit und Entbehrungen Ernüchterung und Entmutigung hervorrufen, das Wirtschaftsleben Kubas schwächen, ihm Geld und Güter entziehen mit dem Ziel, die Nominal- und Reallöhne zu senken, Hunger und Verzweiflung zu verursachen und den Sturz der Regierung herbeizuführen“.
Die Tatsache, dass am 2. November nur die USA und Israel bei den Vereinten Nationen gegen die Verurteilung der Blockade gestimmt haben, sagt viel, wenn nicht alles aus.
Es ist schockierend, dass trotz 64 Jahren Blockade und 31 Jahren aufeinanderfolgender Verurteilungen durch die Vereinten Nationen diese massive Verletzung der Menschenrechte des kubanischen Volkes unvermindert fortgesetzt wird. Die Tatsache, dass am 2. November nur die USA und Israel gegen seine Verurteilung gestimmt haben, spricht Bände, wenn nicht sogar alles. Ebenso wie die Enthaltung von Zelenskys Ukraine, obwohl mehr als 20.000 Ukrainer, die meisten von ihnen Kinder, in den Jahren nach der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl kostenlos in Kuba behandelt wurden.
Der Deutsche Norman Paech, emeritierter Professor für Rechtswissenschaften und Spezialist für Völkerrecht und Menschenrechte, wird den Vorsitz des Richtergremiums des Internationalen Gerichtshofs übernehmen. Er wird von vier weiteren Richtern unterstützt. Der Italiener Simone Dioguardi ist unter anderem Spezialist für internationales Handelsrecht. Der Portugiese Ricardo Joao Duarte Rodrigues Avelas Nunes ist ein Experte für Verwaltungsrecht. Der Grieche Dimitrios Kaltsonis, Professor für Staats- und Rechtstheorie an der Universität Athen, ist ebenfalls Mitglied des Gremiums. Schließlich kommt Mara Verheyden-Hilliard, eine angesehene Menschenrechtsanwältin und Expertin für Verfassungsrecht, aus den USA und vervollständigt das Panel.
Chefankläger ist der belgische Rechtsanwalt Jan Fermon, Vorsitzender der Internationalen Vereinigung demokratischer Juristen (IADL). Zu seinem Team gehören außerdem die US-amerikanische Anwältin Nana Yaa Sernaah-Akoto Gyamfi und der Spanier Antonio Segura Hernández.
Eine ganze Reihe von internationalen Experten und Zeugen wird die praktischen Auswirkungen der Blockade in verschiedenen Bereichen beleuchten.
Darüber hinaus werden zahlreiche internationale Experten und Zeugen die praktischen Auswirkungen der Blockade in verschiedenen Bereichen wie Wirtschaft und Finanzen, aber auch Gesundheit, Kultur, internationale Beziehungen oder Medien beleuchten.
Einer von ihnen ist der Däne Mogens Lykketoft, der 2015 die Generalversammlung der Vereinten Nationen leitete. Der spanische Europaabgeordnete Miguel Angel Martínez, der von 2007 bis 2014 Präsident des Europäischen Parlaments war, wird über die illegale Extraterritorialität der Blockade berichten.
Pascual Serrano, ein Journalist, der zu den Gründern der Website Rebelion gehört, und José Manzaneda, Gründer des Web-TV Cuba Informacion, werden über die Manipulation der Medien gegen Kuba berichten.
Innerhalb der Solidaritätsbewegung werden unter anderem Marco Papacci (Italien), Samuel Wanitsch (Schweiz), Angélica Becker (Deutschland), Wim Leysen (Koordination gegen die Blockade – Belgien), Manolo García (MESC Spanien) und Franco Caravalli (Präsident von Medicuba Europa) über die Probleme berichten, mit denen die Unterstützungsarbeit aufgrund der Blockade konfrontiert ist.
Besondere Aufmerksamkeit wird der ungerechtfertigten Aufnahme Kubas in die US-Liste der Länder, die den Terrorismus unterstützen, gewidmet.
Besondere Aufmerksamkeit wird der ungerechtfertigten Aufnahme Kubas in die US-Liste der Länder, die den Terrorismus unterstützen, und den Auswirkungen einer solchen Entscheidung auf den Inselstaat gewidmet. Der spanische Anwalt Enrique Santiago, der an den Verhandlungen zwischen der FARC und der kolumbianischen Armee in Havanna beteiligt war, wird darüber sprechen. Diese Verhandlungen, die zum Frieden in Kolumbien führten, waren der unmittelbare Grund dafür, dass Kuba auf die Liste der terroristischen Länder gesetzt wurde!
Es ist höchste Zeit, diese Blockade zu beenden, die die Menschenrechte in großem Umfang verletzt. Nicht nur für die kubanische Bevölkerung. Sondern zum Beispiel auch für Diabetespatienten in Europa und den USA, die mit einem kubanischen Medikament gegen diabetische Wunden an Füßen und Beinen erfolgreich behandelt und Amputationen vermieden werden könnten.
Die Sitzungen des Internationalen Tribunals finden in den Räumlichkeiten des Europäischen Parlaments in Brüssel statt, und zwar am Donnerstag, den 16. November, von 9.00 bis 18.00 Uhr und am Freitag, den 17. November, von 9.00 bis 12.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Aufgrund des Veranstaltungsortes müssen sich die Teilnehmer anmelden. Die Anmeldung kann unter folgender Adresse erfolgen: .
Am Donnerstagabend, den 16. November, um 19.30 Uhr sind Sie auf Einladung der kubanischen Delegation und der europäischen Solidaritätsorganisationen zu einem kubanischen Kulturabend im Espace Lumen eingeladen, bei dem die kubanische Künstlerin Annie Garcés, kubanische Tänzer und die Gruppe Tumbao Cubano auftreten werden.
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Originalquelle: De Wereld Morgen
Aus dem Niederländischen von Katrien Demuynck für Investig’Action
A court against the longest blockade in world history
Redh
November 7, 2023
As Noam Chomsky puts it, „Washington’s hysterical obsession with crushing Cuba since the first days of its independence in 1959 is one of the strangest phenomena in modern history“. To denounce what Chomsky describes as „narrow-minded sadism“, an International Tribunal against the US blockade of Cuba will be held in Brussels on November 16 and 17.
An international panel of five judges has been appointed for the occasion, and will hear testimony during the various sessions of the tribunal. On this basis, the panel will draw up a verdict that can serve as a solid foundation for strengthening the campaign against the blockade.
November 16 and 17 will therefore be two important days that will mark the end of more than 60 years of economic, financial and commercial blockade, a blockade whose sole aim is to incite the Cuban people to revolt against their own government through enormous deficits in all areas of society.
Lester Mallory, US Assistant Secretary of State for Inter-American Affairs, described this objective as early as 1960: „To provoke disenchantment and discouragement through economic discontent and deprivation, to weaken Cuba’s economic life, to deprive it of money and goods with the aim of driving down nominal and real wages, to provoke hunger and despair, and to bring about the overthrow of the government“.
The fact that, on November 2, only the United States and Israel voted at the UN against condemning the blockade speaks volumes, if not everything.
It is shocking that despite 64 years of blockade and 31 years of consecutive UN condemnations, this massive violation of the human rights of the Cuban people continues unabated. The fact that, on November 2, only the United States and Israel voted against its condemnation speaks volumes, if not everything. As does the fact that Zelensky’s Ukraine abstained, despite the fact that over 20,000 Ukrainians, most of them children, received free medical treatment in Cuba in the years following the Chernobyl nuclear disaster.
Professor emeritus of law and specialist in international law and human rights, German Norman Paech will chair the panel of judges of the International Tribunal. He is assisted by four other judges. Italian Simone Dioguardi is a specialist in international trade law, among other fields. Portugal’s Ricardo Joao Duarte Rodrigues Avelas Nunes is an expert in administrative law. Greek Dimitrios Kaltsonis, Professor of State and Legal Theory at the University of Athens, is also a member of the panel. Finally, Mara Verheyden-Hilliard, a prestigious human rights lawyer and constitutional law expert from the United States, completes the panel.
The Attorney General is Belgian lawyer Jan Fermon, President of the International Association of Democratic Lawyers (IADL). His team also includes American lawyer Nana Yaa Sernaah-Akoto Gyamfi and Spaniard Antonio Segura Hernández.
A whole series of international experts and witnesses will shed light on the practical consequences of the blockade in various fields.
In addition, a number of international experts and witnesses will shed light on the practical consequences of the blockade in various fields, including the economy and finance, but also health, culture, international relations and the media.
One of these is Denmark’s Mogens Lykketoft, who presided over the United Nations General Assembly in 2015. Spanish MEP Miguel Angel Martínez, President of the European Parliament from 2007 to 2014, will testify to the illegal extraterritoriality of the blockade.
Pascual Serrano, one of the founding journalists of the Rebelion website, and José Manzaneda, founder of the web TV Cuba Informacion, will report on media manipulation against Cuba.
Within the solidarity movement, Marco Papacci (Italy), Samuel Wanitsch (Switzerland), Angélica Becker (Germany), Wim Leysen (Coordination contre le blocus – Belgium), Manolo García (MESC Spain) and Franco Caravalli (President of Medicuba Europa), among others, will discuss the problems faced by support work as a result of the blockade.
Special attention to be paid to Cuba’s unjustified inclusion on the US list of countries supporting terrorism
Particular attention will be paid to Cuba’s unjustified inclusion on the US list of countries supporting terrorism and the impact of such a decision on the island. Spanish lawyer Enrique Santiago, who took part in the negotiations between FARC and the Colombian army in Havana, will talk about this. These negotiations, which led to peace in Colombia, were the immediate reason for Cuba’s inclusion on the list of terrorist countries!
It’s high time to put an end to this blockade, which violates human rights on a massive scale. Not just for Cubans. But also, for example, for diabetic patients in Europe and the USA, who could be successfully treated with a Cuban drug against diabetic wounds on the feet and legs, and avoid amputations.
The International Tribunal sessions will be held at the European Parliament in Brussels, on Thursday November 16 from 9am to 6pm, and Friday November 17 from 9am to 12.30pm. Participation is free of charge. Due to the location, participants are required to register. Registration can be made at the following address: .
On Thursday evening, November 16, at 7:30pm, you are invited to attend a Cuban cultural evening at Espace Lumen, with performances by Cuban artist Annie Garcés, Cuban dancers and the group Tumbao Cubano, at the invitation of the Cuban delegation and European solidarity organizations.
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Original source: De Wereld Morgen
Translated from the Dutch by Katrien Demuynck for Investig’Action
aktuell
z.B. für UNBLOCK-CUBA und lokale Unterstützung des TRIBUNALS 2023
Die UNBLOCK-CUBA-Webseite ist zentraler Anlaufpunkt, dort gibt es aktuelle Infos und Berichte/Bilder von
Aktionen: https://www.unblock-cuba.org/ sowie Tel: Tel.: 030 / 53 63 55-10
Kontakt und Bestellungen:
Weitere Infos im Newsletter des NwC und der Webseite (www.netzwerk-cuba.org) sowie die Webseiten von
CubaSí (https://cuba-si.org/) und der FG BRD-Kuba (https://www.fgbrdkuba.de/index.php).
Sofort wichtig:
Werbung für die internationale Unterschriftenkampagne „Let Cuba live!“ (Lass Cuba leben) zur Sammlung von
1 Mio. Unterschriften zur Streichung Cubas von der US-Liste der „Terror unterstützenden Staaten“ (SSOT) >
https://www.letcubalive.info/ Die Unterschriften sollen Joe Biden am 10. Dez. überreicht werden.
Werbung für die Banken-Kampagne „1c4cuba“ (ein Cent für Cuba), die von Soligruppen in Irland, Belgien und
Kanada initiierte Aktion hat zum Ziel, die Banken mit Kleinstüberweisungen mit Betreff „Cuba“ o.ä. zu
beschäftigen, denn die „Compliance-Abteilungen“ der Banken prüfen, ob damit gegen Sanktionen verstoßen
würde; das kostet Mühe/ Zeit/ Geld. Sehr gute Infos und Anwendungen (https://1c4cuba.eu/).
A) Vor der UN-Abstimmung (am 1./2. Nov)
Fahrraddemo (z.B. zwischen markanten lokalen Punkten, z.B. US-Konsulat, US-Firmensitzen, Banken, inklusive
Einzelaktionen an Zwischenstopps an sinnvollen Stellen vor Ort mit Kurze Statements, Infoblätter verteilen,
Infotische, etc.
Umzingelung (symbolische „Blockade“) von US-Botschaft oder US-Konsulat
Luftballons (in den cubanischen Farben blau, weiß, rot) mit Gas füllen, ggf. mit Infos behängen und aufsteigen
und fliegen lassen (ggf. zuvor kommunale Behörde informieren wg. Flugverkehr)
Drachen (in den cubanischen Farben blau, weiß, rot; ggf. mit Che-Konterfei oder Losung) basteln und steigen
lassen (wie auf dem UNBLOCK-Plakat)
Übergroße Cubafahne an zentraler Stelle aufhängen und mit Infoblättern verteilen
Kartons als Blockademauer stapeln – als Symbol für die Blockade – und Aufschrift (z.B. „End the Blockade“,
z.B. je Karton ein Buchstabe), die Kartons einzeln schrittweise abbauen (jeweils z.B. mit Erläuterung pro
abgebautem Karton/Buchstaben, was damit für Cuba möglich wird, von welchen Blockadefolgen Cuba befreit
wird…).
Wichtig ist auch hier wie bei allen Aktivitäten: möglichst Visualisieren (Fotos, Videoclips…) und breit bzw.
gezielt verbreiten. Und auch auf die UNBLOCK-Webseite der jW setzen lassen!!
B) Nach der UN-Abstimmung (z.B. am 4. Nov.)
Kleine oder große Kundgebungen bzw. Demonstrationen vor US-Botschaften und US-Konsulaten mit dem UN-
Ergebnis und knappen Infos
Kleine oder große Kundgebungen bzw. Demonstrationen vor Medienhäusern mit dem UN-Ergebnis und
knappen Infos (in den letzten Jahren wurden all die Siege Kubas in der UN verschwiegen!)
Zeitungsannoncen mit dem UN-Ergebnis und knappen Infos, möglichst mit einem link zur jeweiligen lokalen
oder regionalen Gruppe.
Einleger in ausgewählte Zeitungen platzieren, Chance für mehr Inhalt – das würde wohl mehr Aufmerksamkeit
erzielen. Hierzu wären auch relevante Regionalzeitungen sinnvoll. Je nach Preisen für Annoncen (ggf.
Sonderkonditionen) können solche auch geschaltet werden.
Auf passenden Plätzen und Orten die Fahnen (Farb-pdf, ca. DIN-A4, möglichst laminiert) vorzeigen, die für die
Cuba-Resolution und gegen die Blockade gestimmt haben – und daneben die zwei oder drei schändlichen
Befürworter der Blockade. Das bietet einen sehr eindrucksvollen Eindruck (und Fotos/Clips)! Varianten: bei
einer hinreichenden Anzahl an Aktivist:innen/Menschen diesen ein oder zwei „Fahnen“ in die Hand geben
zum in die Höhe halten und zum Winken. Da es schwer werden dürfte, ca. 184 Teilnehmende zu versammeln,
könnten die „Fahnen“ auf einer Leine gut sichtbar aufgehängt werden. Variante: die „Fahnen“ werden auf
dem Boden ausgebreitet und zeigen auch dadurch die Proportionen der Gegner und Befürworter der US-
Blockade.
C) Zum Internationalen Tribunal gegen die US-Blockade (16./17. Nov.)
Dies wird ein politisches Tribunal sein, das die Öffentlichkeit in Europa über die Extraterritorialität der
Blockade und die einseitigen Zwangsmaßnahmen der USA aufklären soll. Angesehenen Juristen aus den USA
und Europa verleihen ihm die notwendige Autorität. Als Zeugen werden u.a. Vertreter der von der Blockade
betroffenen Solidaritätsorganisationen, Geschäftsleute, Persönlichkeiten und in Europa lebende Cubaner
mitwirken. Wir müssen hier vor Ort über das Tribunal informieren und die Medienblockade brechen. Siehe
dazu auch die aktuelle „Handreichung“ des NwC.
… und allgemein bzw. immer sinnvoll:
Kleine oder große Kundgebungen, Demonstrationen und/oder Mahnwachen vor US-Botschaften und
US-Konsulaten, vor US-Firmensitzen etc.
Infotische an hochfrequentierten Orten und zu passenden Anlässen
Werbeflächen anmieten und selbst gestalten, Sit-ins oder Picknick davor (mit Mojito?)
Plakate an passenden Orten aufhängen
Petitionen an Petitionsausschuss in nationale Parlamente o europäisches Parlament,
Anträge für Partei- und Gewerkschafts-(Verbands-)tage,
Interviews in Medien anbieten
Flyer und Infos auslegen (Buchläden, Bibliotheken, Veranstaltungsorten, VHS, Hochschulen und
Universitäten, andere Bildungseinrichtungen, Weltläden und Eine-Welt-Häuser etc.)
Briefe an Redaktionen von Zeitungen, Rundfunk oder Fernsehen; Banken, Gewerkschaften, Kirchen,
Verbände und Politiker:innen senden
Bekannte, beliebte und anerkannte Persönlichkeiten hinzuziehen – und wenn möglich Cubaner:innen
Wenn möglich, „Musik“ einsetzen (Konserve oder Live) – das weckt Aufmerksamkeit (und macht
Spaß).
Bei allen Aktionen Fotos, podcasts oder Videoclips machen und verbreiten: whatsapp, twitter, Facebook,
instagram, TikTok etc. [ICAP: „Was nicht in die Medien kommt, ist nicht passiert!“]
Ideas de acción
actualmente
por ejemplo, para UNBLOCK-CUBA y apoyo local a TRIBUNAL 2023
El sitio web de UNBLOCK-CUBA es el punto central de contacto, donde se puede encontrar información actual
e informes/fotos de acciones: https://www.unblock-cuba.org/ así como Tel: 030 / 53 63 55-10
Contacto y pedidos:
Más información en el boletín y el sitio web de NwC (www.netzwerk-cuba.org), así como en los sitios web de
CubaSí (https://cuba-si.org/) y la FG BRD-Cuba (https://www.fgbrdkuba.de/index.php).
Importancia inmediata:
Publicidad de la campaña internacional de recogida de firmas „Let Cuba live!“ (¡Dejad vivir a Cuba!) (¡Dejad
vivir a Cuba!) para recoger 1 millón de firmas para retirar a Cuba de la lista estadounidense de „estados que
apoyan el terrorismo“ (SSOT) > https://www.letcubalive.info/ Las firmas se presentarán a Joe Biden el 10 de
diciembre.
Publicidad para la campaña bancaria „1c4cuba“ (un centavo para Cuba), la campaña iniciada por grupos
solitarios en Irlanda, Bélgica y Canadá pretende mantener ocupados a los bancos con microtransferencias con
asunto „Cuba“ o similar, porque los „departamentos de cumplimiento“ de los bancos comprueban si esto
violaría las sanciones; esto cuesta esfuerzo/tiempo/dinero. Muy buena información y aplicaciones
(https://1c4cuba.eu/).
A) Antes de la votación en la ONU (el 1 y 2 de noviembre).
Manifestación en bicicleta (por ejemplo, entre puntos locales destacados, como el consulado de EE.UU., la
sede de una empresa estadounidense, bancos, incluidas acciones individuales en paradas intermedias en
lugares locales significativos con breves declaraciones, distribución de hojas informativas, mesas informativas,
etc.).
Rodear („bloquear“ simbólicamente) la embajada o el consulado de EEUU.
Llenar globos (con los colores cubanos azul, blanco, rojo) con gas, colgar información en ellos si es necesario y
dejar que se eleven y vuelen (si es necesario, informar de antemano a las autoridades locales sobre el tráfico
aéreo).
Haz una cometa (con los colores cubanos azul, blanco, rojo; si es necesario, con el retrato o el lema del Che) y
déjala volar (como en el cartel de UNBLOCK).
Cuelga una bandera de Cuba de gran tamaño en un lugar central y distribúyela con folletos informativos.
Apilar cajas de cartón a modo de muro de bloqueo -como símbolo del bloqueo- y escribir en ellas (por
ejemplo, „Fin del bloqueo“, una letra por caja), desmontar las cajas una a una (por ejemplo, con una
explicación para cada caja/letra desmontada, qué hará esto posible para Cuba, de qué consecuencias del
bloqueo se liberará Cuba…).
Como en todas las actividades, es importante visualizarlo (fotos, videoclips…) y difundirlo amplia y
selectivamente. ¡Y también ponerlo en la página web de UNBLOCK de jW!
B) Después de la votación en la ONU (por ejemplo, el 4 de noviembre)
Pequeñas o grandes concentraciones o manifestaciones frente a las embajadas y consulados de EE.UU. con el
resultado de la ONU y una breve información.
Pequeñas o grandes concentraciones o manifestaciones ante los medios de comunicación con el resultado de
la ONU y una breve información (en los últimos años, todas las victorias de Cuba en la ONU se han mantenido
en silencio).
Anuncios en periódicos con el resultado de la ONU y una breve información, a ser posible con un enlace al
respectivo grupo local o regional.
Colocar encartes en periódicos seleccionados, oportunidad de más contenido – esto probablemente atraería
más atención. Los periódicos regionales pertinentes también serían útiles para esto. Dependiendo de los
precios de los anuncios (posiblemente con condiciones especiales), también se pueden colocar.
Mostrar en lugares y sitios adecuados las banderas (pdf en color, aprox. DIN-A4, a ser posible plastificadas)
que votaron a favor de la resolución sobre Cuba y en contra del bloqueo – y junto a ellas los dos o tres
vergonzosos partidarios del bloqueo. Esto da una impresión muy impresionante (¡y fotos/clips)! Variaciones:
si hay suficientes activistas/personas, dales una o dos „banderas“ para que las sostengan y las agiten. Como
puede ser difícil reunir a unos 184 participantes, las „banderas“ pueden colgarse de una cuerda para que sean
claramente visibles. Variante: las „banderas“ se extienden por el suelo y muestran así también las
proporciones de opositores y partidarios del bloqueo estadounidense.
C) Sobre el Tribunal Internacional contra el bloqueo estadounidense (16/17 nov).
Será un tribunal político para educar a la opinión pública europea sobre la extraterritorialidad del bloqueo y
las medidas coercitivas unilaterales de EEUU. Respetados juristas de EEUU y Europa le darán la autoridad
necesaria. Entre los testigos figurarán representantes de las organizaciones de solidaridad afectadas por el
bloqueo, empresarios, personalidades y cubanos residentes en Europa. Tenemos que informar aquí mismo
sobre el tribunal y romper el bloqueo mediático. Ver también el „folleto“ actual del CNM.
… y en general o siempre sensato:
– Pequeñas o grandes concentraciones, manifestaciones y/o vigilias delante de embajadas y consulados
estadounidenses, delante de sedes de empresas estadounidenses, etc.
– Mesas informativas en lugares muy frecuentados y en ocasiones adecuadas.
– Alquilar espacios publicitarios y diseñarlos tú mismo, hacer sentadas o picnics delante de ellos (¿con mojito?)
– Colocar carteles en lugares adecuados
– Peticiones a la comisión de peticiones de los parlamentos nacionales o Parlamento Europeo,
– Peticiones a los congresos de partidos y sindicatos (asociaciones),
– Ofrecer entrevistas en los medios de comunicación
– Exponer folletos e información (librerías, bibliotecas, lugares de celebración de actos, centros de educación
de adultos, colegios y universidades, otras instituciones educativas, worldshops y casas de Un Mundo, etc.)
– Enviar cartas a los directores de periódicos, radio y televisión, bancos, sindicatos, iglesias, asociaciones y
políticos.
– Involucre a personalidades conocidas, populares y respetadas, y a ser posible cubanas.
– Si es posible, utilice „música“ (enlatada o en directo) – esto atrae la atención (y es divertido).
Haz fotos, podcasts o videoclips de todas las acciones y distribúyelos: whatsapp, twitter, Facebook, instagram,
TikTok, etc. [ICAP: „¿Qué no sale en las noticias? [ICAP: „Lo que no sale en los medios de comunicación, ¡no ha
ocurrido!“].
Action ideas
currently
e.g. for UNBLOCK-CUBA and local support of TRIBUNALS 2023
The UNBLOCK-CUBA website is the central contact point, there you can find current information and
reports/pictures of actions: https://www.unblock-cuba.org/ as well as Tel: 030 / 53 63 55-10
Contact and orders:
Further info in the newsletter of the NwC and the website (www.netzwerk-cuba.org) as well as the websites
of CubaSí (https://cuba-si.org/) and the FG BRD-Cuba (https://www.fgbrdkuba.de/index.php).
Immediately important:
Publicity for the international signature campaign „Let Cuba live!“ (Let Cuba live!) to collect 1 million
signatures to remove Cuba from the U.S. list of „Terror Supporting States“ (SSOT) >
https://www.letcubalive.info/ The signatures are to be presented to Joe Biden on Dec. 10.
Publicity for the bank campaign „1c4cuba“ (one cent for Cuba), the action initiated by solo groups in Ireland,
Belgium and Canada has the goal to keep the banks busy with small transfers with subject „Cuba“ or similar,
because the „compliance departments“ of the banks check whether this would violate sanctions; this costs
effort/ time/ money. Very good info and applications (https://1c4cuba.eu/).
A) Before the UN vote (on Nov 1-2).
Bike demo (e.g. between prominent local points, e.g. US consulate, US corporate offices, banks, including
individual actions at stops at meaningful local places with short statements, handing out info sheets, info
tables, etc.), including a „blockade“ (symbolic „blockade“) of the US embassy or the US consulate.
Surrounding (symbolic „blockade“) of US embassy or US consulate
Fill balloons (in Cuban colors blue, white, red) with gas, hang information on them if necessary and let them
rise and fly (if necessary, inform local authorities beforehand about air traffic).
Make a kite (in the Cuban colors blue, white, red; if necessary with Che’s portrait or slogan) and let it fly (like
on the UNBLOCK poster)
Hang an oversized Cuba flag in a central location and distribute it with information sheets.
Stack cardboard boxes as a blockade wall – as a symbol for the blockade – and inscription (e.g. „End the
Blockade“, e.g. one letter per cardboard box), dismantle the cardboard boxes individually step by step (e.g.
with explanation per dismantled cardboard box/letter, what is possible for Cuba with it, from which blockade
consequences Cuba is freed…).
As with all activities, it is important to visualize as much as possible (photos, video clips…) and to disseminate
this information widely and in a targeted manner. And also put it on the UNBLOCK-website of jW!!!
B) After the UN vote (e.g., on Nov. 4).
Small or large rallies or demonstrations in front of U.S. embassies and U.S. consulates with the UN result and
concise info.
Small or big rallies or demonstrations in front of media houses with the UN-result and short information (in
the last years all the victories of Cuba in the UN were concealed!)
Newspaper ads with the UN result and concise info, if possible with a link to the respective local or regional
group.
Place inserts in selected newspapers, chance for more content – that would probably get more attention.
Relevant regional newspapers would also be useful for this. Depending upon prices for advertisements (if
necessary special conditions) such can be switched also.
On suitable places and places the flags (color pdf, approx. DIN-A4, if possible laminated) present, which voted
for the Cuba resolution and against the blockade – and beside it the two or three shameful supporters of the
blockade. This provides a very powerful impression (and photos/clips)! Variations: if there is a sufficient
number of activists/people, give them one or two „flags“ to hold up and wave. Since it might be difficult to
gather about 184 participants, the „flags“ could be hung up on a line so that they are clearly visible. Variation:
the „flags“ are spread out on the ground and show also thereby the proportions of the opponents and
supporters of the US blockade.
C) On the International Tribunal against the US Blockade (Nov. 16-17).
This will be a political tribunal to educate the public in Europe about the extraterritoriality of the blockade and
the US unilateral coercive measures. Respected jurists from the U.S. and Europe will lend it the necessary
authority. Witnesses will include representatives of solidarity organizations affected by the blockade,
businessmen, personalities and Cubans living in Europe. We must inform about the Tribunal here on the
ground and break the media blockade. See also the current „handout“ of the NwC.
… and generally or always useful:
– Small or large rallies, demonstrations and/or vigils in front of US embassies and US consulates, in front of US
corporate offices, etc.
– Information tables at highly frequented locations and on suitable occasions.
– Rent and design advertising spaces, sit-ins or picnics in front of them (with mojito?)
– Hang up posters in suitable places
– Petitions to petition committee in national parliaments o European parliament,
– Petitions to party and union (association) conferences,
– Offer interviews in the media
– Display flyers and information (bookstores, libraries, venues, VHS, colleges and universities, other
educational institutions, world stores and One World Houses, etc.)
– Send letters to the editors of newspapers, radio or television; banks, unions, churches, associations and
politicians.
– Involve well-known, popular and respected personalities – and if possible Cubans.
– If possible, use „music“ (canned or live) – this attracts attention (and is fun).
In all actions, take photos, podcasts or video clips and distribute them: whatsapp, twitter, Facebook,
instagram, TikTok, etc. [ICAP: „What doesn’t make the media, didn’t happen!“].
Idées d’action
actuellement
par ex. pour UNBLOCK-CUBA et soutien local du TRIBUNAL 2023
Le site web d’UNBLOCK-CUBA est le point de départ central, on y trouve des informations actuelles et des
rapports/photos d’actions : https://www.unblock-cuba.org/ ainsi que tél : 030 / 53 63 55-10
Contact et commandes :
Plus d’infos dans la newsletter du NwC et sur le site web (www.netzwerk-cuba.org) ainsi que sur les sites web
de CubaSí (https://cuba-si.org/) et du FG BRD-Kuba (https://www.fgbrdkuba.de/index.php).
Importance immédiate :
Faire de la publicité pour la campagne internationale de signatures „Let Cuba live !“ (Que Cuba vive) pour
recueillir 1 million de signatures afin de retirer Cuba de la liste américaine des „Etats soutenant le terrorisme“
(SSOT) > https://www.letcubalive.info/ Les signatures doivent être remises à Joe Biden le 10 décembre.
Publicité pour la campagne bancaire „1c4cuba“ (un centime pour Cuba), l’action initiée par des groupes de
solistes en Irlande, en Belgique et au Canada a pour but d’occuper les banques avec des petits virements
ayant pour objet „Cuba“ ou similaire, car les „départements de conformité“ des banques vérifient si cela
enfreindrait des sanctions ; cela coûte des efforts/du temps/de l’argent. Très bonnes informations et
applications (https://1c4cuba.eu/).
A) Avant le vote de l’ONU (les 1 et 2 nov.)
Manifestation à vélo (par ex. entre des points locaux marquants, par ex. le consulat américain, les sièges des
entreprises américaines, les banques, y compris des actions individuelles lors d’arrêts intermédiaires à des
endroits judicieux sur place avec de brèves déclarations, la distribution de feuilles d’information, des tables
d’information, etc.
encerclement („blocus“ symbolique) de l’ambassade ou du consulat des États-Unis
Remplir de gaz des ballons (aux couleurs cubaines : bleu, blanc, rouge), y accrocher éventuellement des
informations, les laisser s’envoler et voler (si nécessaire, informer au préalable les autorités communales en
raison du trafic aérien).
Confectionner un cerf-volant (aux couleurs cubaines bleu, blanc, rouge ; éventuellement avec le portrait du
Che ou un slogan) et le faire voler (comme sur l’affiche UNBLOCK).
Accrocher le drapeau cubain surdimensionné à un endroit central et le distribuer avec des feuilles
d’information.
Empiler des cartons en guise de mur de blocus – comme symbole du blocus – et inscrire (par ex. „End the
Blockade“, par ex. une lettre par carton), démonter les cartons un par un (par ex. en expliquant pour chaque
carton/lettre démonté ce qui devient ainsi possible pour Cuba, de quelles conséquences du blocus Cuba est
libéré…).
Ici aussi, comme pour toutes les activités, il est important de visualiser autant que possible (photos, clips
vidéo…) et de diffuser largement ou de manière ciblée. Et les faire figurer sur le site web UNBLOCK de la jW !
B) Après le vote de l’ONU (par ex. le 4 novembre)
Petits ou grands rassemblements ou manifestations devant les ambassades et les consulats américains avec le
résultat de l’ONU et des informations succinctes.
Petits ou grands rassemblements ou manifestations devant les maisons de presse avec le résultat de l’ONU et
des informations succinctes (ces dernières années, toutes les victoires de Cuba à l’ONU ont été passées sous
silence !)
vers le groupe local ou régional concerné.
Placer des encarts dans des journaux sélectionnés, une chance pour plus de contenu – cela attirerait
probablement plus d’attention. Les journaux régionaux pertinents seraient également utiles. Selon les prix des
annonces (éventuellement à des conditions spéciales), celles-ci peuvent également être publiées.
Sur des places et des sites appropriés, montrer les drapeaux (pdf couleur, env. DIN-A4, si possible plastifiés)
qui ont voté pour la résolution sur Cuba et contre le blocus – et à côté les deux ou trois honteux partisans du
blocus. Cela donne une impression très impressionnante (et des photos/clips) ! Variantes : si le nombre de
militants/personnes est suffisant, leur donner un ou deux „drapeaux“ à tenir en l’air et à agiter. Comme il sera
difficile de rassembler environ 184 participants, les „drapeaux“ pourraient être suspendus sur une corde bien
visible. Variante : les „drapeaux“ sont étalés sur le sol et montrent ainsi les proportions des opposants et des
partisans du blocus américain.
C) Sur le Tribunal international contre le blocus américain (16/17 nov.)
Il s’agira d’un tribunal politique destiné à informer l’opinion publique européenne de l’extraterritorialité du
blocus et des mesures coercitives unilatérales des États-Unis. Des juristes réputés des Etats-Unis et d’Europe
lui confèrent l’autorité nécessaire. Des représentants des organisations de solidarité touchées par le blocus,
des hommes d’affaires, des personnalités et des Cubains vivant en Europe, entre autres, participeront en tant
que témoins. Nous devons informer ici, sur place, sur le tribunal et briser le blocus médiatique. Voir à ce sujet
l’actuelle „main tendue“ du NwC.
… et de manière générale ou toujours utile :
– Petits ou grands rassemblements, manifestations et/ou veillées devant les ambassades et les consulats
américains, devant les sièges des entreprises américaines, etc.
– Tables d’information dans des lieux très fréquentés et à des occasions appropriées
– Louer des espaces publicitaires et les concevoir soi-même, sit-in ou pique-nique devant (avec mojito ?)
– Placer des affiches dans des endroits appropriés
– Pétitions à la commission des pétitions dans les parlements nationaux o Parlement européen,
– Demandes pour les journées des partis et des syndicats (fédérations),
– Proposer des interviews dans les médias
– Déposer des flyers et des informations (librairies, bibliothèques, lieux de manifestations, VHS, hautes écoles
et universités, autres établissements d’enseignement, magasins du monde et maisons du monde unique, etc.)
Envoyer des lettres aux rédactions des journaux, à la radio ou à la télévision, aux banques, aux
syndicats, aux églises, aux associations et aux politiciens.
– Faire appel à des personnalités connues, populaires et reconnues – et si possible à des Cubains.
– Si possible, utiliser de la „musique“ (en conserve ou en direct) – cela attire l’attention (et fait plaisir).
Prendre des photos, des podcasts ou des clips vidéo lors de chaque action et les diffuser : whatsapp, twitter,
Facebook, instagram, TikTok, etc. [ICAP : „Ce qui n’est pas médiatisé n’est pas arrivé !]