Dankesschreiben aus Santiago de Cuba
Liebe Kubafreund*innen,
ich berichtete neulich über den Versand von 4 Containern nach Kuba, an einem waren auch die FG BRD-Kuba, Cuba SI und das Netzwerk Cuba maßgeblich beteiligt.
Hier das Dankesschreiben aus Santiago de Cuba. Das Original findet Ihr im Anhang.
Montag, 6. November 2022
„Jahr 64 der Revolution“
An: Dr. Klaus Piel von HCH und Mitglieder der Organisationen der Solidarität und Humanitären Hilfe für Kuba in Deutschland
Liebe Freunde!
Am 10. und 24. Oktober 2022 erhielten wir in unserer Provinz Santiago de Cuba, der östlichsten Provinz des Landes, eine wichtige Lieferung von medizinischen Geräten, medizinischem Verbrauchsmaterial, Medikamenten, Nachttischchen für Patienten, Krankenhausmöbeln, Rollstühlen, Betten, Matratzen, Krücken und anderen Hilfsmitteln von den deutschen Soliorganisationen FG BRD-Kuba, HCH, Netzwerk Cuba und Cuba Si.
Insbesondere haben wir auch eine personalisierte Spende für das Altersheim Hogar de Ancianos ́ ́ ́ ́América Labadí Arce ́ ́ ́ in Santiago de Cuba von der deutschen Vereinigung FRG BRD-Kuba erhalten..
Dank des Engagements und des Einsatzes von Dr. Klaus Piel aus Deutschland und der Institution Quisicuaba in Havanna war es möglich, den Transport und die Überführung der beiden Ladungen in unsere Stadt zu koordinieren.
Wir schätzen diese Bemühungen der Zusammenarbeit, die Sie zu unserer Unterstützung unternommen haben.
Nach Erhalt der Spende wurden diese für die Verteilung und die endgültige Bestimmung klassifiziert unter Berücksichtigung der Bedürfnisse und Prioritäten, da die erhaltenen Mittel zu einem entscheidenden Zeitpunkt eingegangen sind, an dem viele dieser Ressourcen defizitär oder knapp waren. Denn die Ressourcen in unseren Gesundheitseinrichtungen sind derzeit unzureichend.
Die Betten und Nachttischchen sowie die Matratzen werden sehr nützlich sein, um die Einrichtung einer Intensivstation für die Behandlung kritischer Fälle von Müttern im Allgemeinen Krankenhaus „Dr. Juan Bruno Zayas Alfonso“ möglich zu machen. Der Rest der Mittel kam insgesamt 26 Polikliniken der primären Gesundheitsversorgung in den 9 Gemeinden sowie 17 ländlichen, kommunalen und provinziellen Krankenhäusern mit pädiatrischer, gynäkologisch- geburtshilflicher und klinisch-chirurgischer Versorgung zu Gute.
Die erhaltenen Medikamente wurden als sehr nützlich beurteilt für die Verbesserung der medizinischen Versorgung unserer Patienten inmitten der Engpässe und wirtschaftlichen Schwierigkeiten.
Im Namen der Regierungsbehörden und des Gesundheitswesens in unserer Provinz möchten wir Ihnen allen, Organisationen der Solidarität, der Brüderlichkeit und der Solidarität danken, die Ihr einen Platz in unseren Herzen habt.
Herzliche Grüße
McC. Héctor Luis Mustelier Ferrer
Leiter des Büros für internationale Beziehungen
Provinzialdirektion für Gesundheit
Santiago de Cuba