Im Europaparlament Exterritorialität der US-Blockade gegen Kuba angeklagt
Auf den „Europäischen Aktionstagen gegen die Blockade“, die am 29. und 30. November im regionalen gesetzgebenden Organ stattfanden, debattierten die Teilnehmer über die Auswirkungen dieser feindlichen Politik
dezember 1, 2017 12:12:43
BRÜSSEL, Belgien – Abgeordnete des Europaparlaments und zahlreiche Aktivisten forderten gestern die Beendigung der Blockade der Vereinigten Staaten gegen Kuba und deren exterritorialen Charakters.
Auf den „Europäischen Aktionstagen gegen die Blockade“, die am 29. und 30. November im regionalen gesetzgebenden Organ stattfanden, debattierten die Teilnehmer über die Auswirkungen dieser feindlichen Politik und wiesen darauf hin, dass deren Reichweite auch mit Macht in Europa und andere Länder der Welt eindringt, berichtete PL.
In diesem Sinne stellte die Sprecherin des schwedischen Kapitels des Internationalen Komitees für Frieden, Gerechtigkeit und Freiheit Vania Ramírez fest, dass die Blockade gegen Kuba auch den Bürgern Europas schadet, die oftmals auf Hindernisse stoßen, wenn sie zum Beispiel kubanische Produkte kaufen wollen.
Ebenso wurden die Geldstrafen erwähnt, die verschiedenen europäischen Banken auferlegt worden sind, weil sie Transaktionen vorgenommen hatten, die mit Kuba zu tun hatten.
Das Treffen wurde von Vertretern des Europaparlaments und Vertretern sozialer Bewegungen aus Portugal, Spanien, Italien, Belgien und anderen Ländern angeführt und wurde von der Bündnisgruppe der Vereinten Europäischen Linken/Nordische Grüne Linke und vom Solidaritätsverband Cubanismo organisiert.
Ebenfalls nahmen der Direktor des Kardiozentrums des Kinderkrankenhauses «William Soler» Eugenio Selman Hussein Sosa, der stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für wirtschaftliche Angelegenheiten der Nationalversammlung Oscar Luis Hung Pentón und Camilo Guevara, Leitungsmitglied des Che Guevara Studienzentrums teil.