Bloqueo contra Cuba: la Ley del silencio (+Italiano/Deutsch)
Blocco contro Cuba: la Legge del Silenzio (Versione italiana: cliccare CC sul video, selezionare la lingua e riprodurre. Potete leggere il testo in italiano più in basso).
Blockade gegen Kuba: das Gesetz des Stillschweigens (Für die deutsche Version bitte über dem Bildschirm „CC“ anklicken, die Sprache wählen und wiedergeben. Der deutsche Text ist auch auf dieser Seite weiter unten zu finden).
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Foto para portada: Alberto Ortiz.
Coordinación de subtitulaciones: Antonio García Moreno.
Blockade gegen Kuba: das Gesetz des Stillschweigens
Übersetzung und Untertitel: Angelika Becker
José Manzaneda, Koordinator von Cubainformación. „Versorgungskrise, massive Proteste und Erdbeben in der Regierung: Kuba ist am Kippen“ (1), „Das kommunistische Kuba steht am Rande des Zusammenbruchs“(2), „Massenproteste wegen des Mangels an Lebensmitteln und den Stromausfällen“ (3), „Kuba ohne Licht und Brot“ (4), „Der Hunger klopft erneut an der Tür Kubas“ (5)… Das sind Schlagzeilen der internationalen Presse, die Eindruck machen.
Man muss kein Wirtschaftsexperte sein um zu wissen, dass die Hauptursache der kubanischen Krise die Blockade der Wirtschaft ist, von Seiten derjenigen, die den Handel, die Kredite, die Investitionen, den Transport und das internationale Finanzsystem kontrollieren oder die Bedingungen dafür setzen, nämlich die Regierung der USA (6).
Man kann darüber diskutieren, ob die verzweifelten Maßnahmen Havannas, um die Situation zu lindern, mehr oder weniger richtig sind. Aber die erlittene Verarmung im Land ist direkt proportional zur Zahl und den Grausamkeiten der auferlegten Sanktionen in den letzten fünf Jahren des Weißen Hauses, und das ist objektiv so. So wie der Schnee weiß ist. Kein Land dieser Welt könnte unter diesen Bedingungen erfolgreich seine Wirtschaft entwickeln.
Diese Offensichtlichkeit bringt Washington dazu, große Anstrengungen zu unternehmen, um die Auswirkungen seiner kriminelle Politik auf das kubanische Volk zu verschweigen, zu negieren oder zu verkleinern. Um seinen Wirtschaftskrieg zu tarnen, entwickelt Washington einen intensiven Kommunikationskrieg, mit Hilfe von subventionierten Medien und den verbündeten Medien der großen Presse und Anstalten. Und diese teilen sich, wie wir sehen, sogar das Personal.
1. Das Verschweigen der Blockade
Über die letzten Proteste der Bürger von Santiago de Cuba, wo es keine Gewaltausbrüche und keine Repression gab – im Gegenteil antworteten die lokalen Autoritäten mit einem Dialog über die Forderungen – war die Zahl der verbreiteten Nachrichten geradezu obszön, wenn wir es vergleichen mit der minimalen Information über die dramatischen internationalen Ereignisse mit Hunderten von Toten vergleichen, wie sie gegenwärtig täglich in Haiti vorkommen.
In den vorangegangenen Wochen wurden schon Dutzende von Nachrichten über die kritische ökonomische Situation Kubas veröffentlicht. Aber seltsamerweise ohne wirklich eine einzige Erwähnung der Begründung Nummer eins für die Situation: weder Blockade noch Embargo oder Sanktionen. Nichts. Das ist das Gesetz des Stillschweigens der Kriegsgefolgschaft in den Redaktionen.
2. Die Blockade als „offizielle Version“ Kubas
Höchstens lesen wir in Medien wie der BBC, dass „die kubanischen Autoritäten darauf bestehen, auf das langanhaltende wirtschaftliche Embargo der USA hinzuweisen“, und auf die „Feinde“ als Schuldige an dieser Situation (7). Das heißt, ein Verbrechen gegen die Humanität, als solches anerkannt und verurteilt bei 31 Abstimmungen in der Vollversammlung der Vereinten Nationen (mit 187 gegen 2 Ablehnungen der USA und Israels) existiert für die Medien nicht oder ist allenfalls eine „offizielle Version“ Havannas (8).
3. Das „Embargo“ als eine von vielen Ursachen
Eine andere Taktik der Desinformation ist es, die Auswirkungen der Wirtschaftskriegs der USA kleinzureden und ihn in ein Paket von vielen Faktoren zu integrieren. Die „Situation ist ein Produkt von schlechter Staatsführung bei der Wirtschaftspolitik des Landes“, es sind „Überbleibsel der Pandemie“ und die „Sanktionen der USA“, so teilt uns der deutsche Kanal Deutsche Welle mit (9). Die spanische Agentur EFE dreht die Reihenfolge der Faktoren um, aber ohne Auswirkung auf das Produkt: „die Pandemie, die Verschärfung der US-Sanktionen und die Fehler der nationalen Politik“ (10).
Es liegt auf der Hand, dass alle diese Faktoren einschließlich der Irrtümer Kubas in dieser Situation zusammentreffen, aber man kann sie nicht auf die gleiche Stufe stellen wie die integrierte Politik der Einkreisung und Erstickung der kubanischen Wirtschaft. Washington verfolgt und verschließt alle Quellen des Einkommens und der Versorgung des Landes, von den Investitionen bis zum Tourismus, über die Abkommen im medizinischen Bereich bis zum Anlanden von Erdöl. Dies ist nicht nur einer der Gründe, sondern es ist die wesentliche strukturelle Ursache der Situation, die radikal anders wäre ohne die Blockade der USA.
4. Die Blockade existiert gar nicht
Aber es gibt aber sogar solche, die abstreiten, dass der Schnee weiß ist. „In Kuba gibt es keine Blockade, das was existiert ist Korruption, Repression und diktatorische Unfähigkeit“ titelt die venezolanische Tageszeitung El Nacional (11). „Das Argument der ‚Blockade‘, außerdem abgedroschen, ist falsch“ lasen wir in der spanischen Libertad Digital (12).
5. Die einzige Quelle: die Regierung der USA
Und das hat seine Logik. Gehen wir einige Beispiele der spanischen Presse durch.
Die Information über Kuba von El País ist von Clara Gloria Colomé (13) geschrieben, Journalistin auch von El Estornudo (14) einem digitalen Medium, das aus Mitteln der US-Regierung finanziert wird (15).
Die Hauptquelle der Daten über Kuba der Tageszeitung El Mundo (16) ist die Cubanische Beobachtungsstelle für Menschenrechte, eine Einheit, die ebenfalls unterhalten wird durch Subventionen des Weißen Hauses (17).
Und bei der Cadena Ser (18) wird die kubanische Situation von Journalisten des „Diario de Cuba“ erzählt, einem weiteren Medium, finanziert von Washington (19).
Und das heißt: Verschweigen, Kleinreden oder Negieren der Blockade gegen Kuba sind nur verschiedene Versionen des gleichen Liedes, das von der Regierung der USA komponiert wurde und das von verschieden Söldner-Stimmen interpretiert wird.
- https://www.elconfidencial.com/mundo/2024-03-19/cuba-limite-crisis-alimentaria-protestas-masivas-sismos-gobierno_3851070/
- https://www.infobae.com/america/america-latina/2024/03/19/la-cuba-comunista-esta-al-borde-del-colapso/
- https://www.telemadrid.es/programas/buenos-dias-madrid/Multitudinarias-protestas-en-Cuba-por-la-falta-de-comida-y-los-apagones-que-sufre-la-isla-2-2652654712–20240318084126.html
- https://www.lavozdegalicia.es/noticia/internacional/2024/03/18/cuba-queda-luz-pan/0003_202403G18P18993.htm
- https://www.dw.com/es/el-hambre-golpea-nuevamente-a-la-puerta-de-cuba/a-68390975
- https://www.cubainformacion.tv/opinion/20210809/92699/92699-sos-bloqueo-cuba-italiano
- https://www.bbc.com/mundo/articles/c3g03grnrp3o
- https://news.un.org/es/story/2023/11/1525342
- https://www.dw.com/es/el-hambre-golpea-nuevamente-a-la-puerta-de-cuba/a-68390975
- https://efe.com/economia/2024-03-09/apagones-deficit-escasez-e-inflacion-radiografia-a-la-crisis-de-la-economia-de-cuba/—-
- https://www.elnacional.com/opinion/en-cuba-no-existe-el-bloqueo-lo-que-existe-es-corrupcion-represion-e-ineptitud-dictatorial/
- https://www.libertaddigital.com/internacional/latinoamerica/2024-03-06/cuba-recurre-a-la-onu-ante-la-escasez-extrema-de-leche-para-ninos-en-la-isla-7104580/
- https://elpais.com/america/2024-03-17/corriente-y-comida-y-patria-y-vida-los-cubanos-vuelven-a-las-calles-en-protesta-por-la-escasez.html
- https://revistaelestornudo.com/author/carla/
- https://revistaelestornudo.com/el-estornudo-dinero-periodismo-independiente-cuba/
- https://www.elmundo.es/internacional/2024/03/18/65f77dfdfc6c83357c8b458f.html
- https://misiones.cubaminrex.cu/es/articulo/asi-se-mueven-los-millones-para-desestabilizar-cuba
- https://cadenaser.com/nacional/2024/03/10/los-peores-anos-de-cuba-apagones-hacinamiento-en-las-casas-y-supermercado-vacios-cadena-ser/
- https://www.resumenlatinoamericano.org/2021/02/04/cuba-usaid-ned-adn-diario-de-cuba-y-mas-el-negocio-de-la-democracia-esta-en-auge/
Bloqueo contra Cuba: la Ley del silencio
José Manzaneda, coordinador de Cubainformación.- “Crisis alimentaria, protestas masivas y sismos en el Gobierno: Cuba está al límite” (1), “La Cuba comunista está al borde del colapso” (2), “Multitudinarias protestas por la falta de comida y los apagones” (3), “Cuba se queda sin luz ni pan” (4), “El hambre golpea nuevamente a la puerta de Cuba” (5)… Son titulares de impacto de la prensa internacional.
No es necesario ser un economista experto para saber que la causa principal de la crisis cubana es el bloqueo a su economía por parte de quienes controlan o condicionan el comercio, el crédito, las inversiones, el transporte y el sistema financiero internacional: el Gobierno de EEUU (6).
Puede ser discutible si las medidas desesperadas de La Habana para paliar la situación son más o menos acertadas. Pero que el empobrecimiento sufrido en el país es proporcional al número y crueldad de las sanciones impuestas, en los últimos cinco años, desde la Casa Blanca, es algo objetivo. Como que la nieve es blanca. Ningún país del mundo, en estas condiciones, podría desarrollar con éxito su economía.
Esta evidencia obliga a Washington a un importante esfuerzo por silenciar, negar o minimizar el impacto de su política, de carácter criminal, sobre el pueblo cubano. Para camuflar su guerra económica, desarrolla una intensa guerra comunicacional, a través de medios subvencionados y medios corporativos aliados. Que, como veremos, comparten, incluso, personal.
1. Silenciar el bloqueo
Sobre las últimas protestas ciudadanas en Santiago de Cuba, donde no hubo violencia, ni represión -al contrario, las autoridades locales respondieron con el diálogo a las demandas-, el número de noticias generadas es obsceno, si lo comparamos con la mínima cobertura de dramáticos acontecimientos internacionales, con cientos de muertes, como los que ocurren a diario en Haití.
En las semanas previas, ya se venían publicando decenas de notas sobre la crítica situación económica en Cuba. Pero, curiosamente, sin una sola mención, ni una sola, a la causa número uno de la situación: ni bloqueo, ni embargo, ni sanciones. Nada. Es la Ley del silencio impuesta manu militari en las redacciones.
2. El bloqueo como “versión oficial” de Cuba
A lo sumo, leemos en medios como BBC que “las autoridades cubanas insisten en señalar al largo embargo económico de EEUU” y a los „enemigos“ como culpables de la situación (7).
Es decir, un crimen de lesa humanidad, reconocido y condenado en 31 ocasiones en la Asamblea General de Naciones Unidas (por 187 votos contra dos, EEUU e Israel), para los medios o no existe o es apenas la “versión oficial” de La Habana (8).
3. El “embargo”, una más de las causas
Otra de las tácticas desinformativas es minimizar el impacto de la guerra económica de EEUU, incluyéndola en un paquete multifactorial. La “situación es producto del mal manejo en la política económica del país”, de “los rezagos de la pandemia” y de “las sanciones de EEUU”, nos dice el canal alemán Deutsche Welle (9). La agencia española EFE invierte el orden de los factores, para no alterar el producto: “la pandemia, el endurecimiento de las sanciones estadounidenses y fallidas políticas nacionales” (10).
Es evidente que todos estos factores, incluyendo los errores de Cuba, inciden en la situación, pero no pueden ponerse al mismo nivel que la política integral de cerco y asfixia a la economía cubana. Washington persigue y tapona todas las fuentes de ingreso y suministro del país, desde las inversiones al turismo, pasando por los convenios médicos o la entrada de petróleo. No es una más de las causas, es la causa estructural esencial de la situación, que sería radicalmente diferente sin el bloqueo de EEUU.
4. El bloqueo no existe
Pero hay quienes, incluso, niegan que la nieve sea blanca. “En Cuba no existe bloqueo; lo que existe es corrupción, represión e ineptitud dictatorial”, titulaba el diario venezolano El Nacional (11). “El argumento del `bloqueo´, además de manido, es falso”, leíamos en el español Libertad Digital (12).
5. Fuente única: el Gobierno de EEUU
Y todo tiene su lógica. Repasemos algunos ejemplos de la prensa española.
La información sobre Cuba de El País es escrita por Carla Gloria Colomé (13), periodista, a su vez, de El Estornudo (14), un medio digital sostenido con fondos del Gobierno de EEUU (15).
La fuente principal de datos sobre Cuba del diario El Mundo (16) es el Observatorio Cubano de Derechos Humanos, entidad también sostenida con las subvenciones de la Casa Blanca (17).
Y en la Cadena Ser (18), la situación cubana era narrada por periodistas de “Diario de Cuba”, otro medio financiado por Washington (19).
Y es que silenciar, minimizar o negar el bloqueo contra Cuba son las distintas versiones de una misma canción, compuesta por el Gobierno de EEUU e interpretada por distintas voces mercenarias.
- https://www.elconfidencial.com/mundo/2024-03-19/cuba-limite-crisis-alimentaria-protestas-masivas-sismos-gobierno_3851070/
- https://www.infobae.com/america/america-latina/2024/03/19/la-cuba-comunista-esta-al-borde-del-colapso/
- https://www.telemadrid.es/programas/buenos-dias-madrid/Multitudinarias-protestas-en-Cuba-por-la-falta-de-comida-y-los-apagones-que-sufre-la-isla-2-2652654712–20240318084126.html
- https://www.lavozdegalicia.es/noticia/internacional/2024/03/18/cuba-queda-luz-pan/0003_202403G18P18993.htm
- https://www.dw.com/es/el-hambre-golpea-nuevamente-a-la-puerta-de-cuba/a-68390975
- https://www.cubainformacion.tv/opinion/20210809/92699/92699-sos-bloqueo-cuba-italiano
- https://www.bbc.com/mundo/articles/c3g03grnrp3o
- https://news.un.org/es/story/2023/11/1525342
- https://www.dw.com/es/el-hambre-golpea-nuevamente-a-la-puerta-de-cuba/a-68390975
- https://efe.com/economia/2024-03-09/apagones-deficit-escasez-e-inflacion-radiografia-a-la-crisis-de-la-economia-de-cuba/—-
- https://www.elnacional.com/opinion/en-cuba-no-existe-el-bloqueo-lo-que-existe-es-corrupcion-represion-e-ineptitud-dictatorial/
- https://www.libertaddigital.com/internacional/latinoamerica/2024-03-06/cuba-recurre-a-la-onu-ante-la-escasez-extrema-de-leche-para-ninos-en-la-isla-7104580/
- https://elpais.com/america/2024-03-17/corriente-y-comida-y-patria-y-vida-los-cubanos-vuelven-a-las-calles-en-protesta-por-la-escasez.html
- https://revistaelestornudo.com/author/carla/
- https://revistaelestornudo.com/el-estornudo-dinero-periodismo-independiente-cuba/
- https://www.elmundo.es/internacional/2024/03/18/65f77dfdfc6c83357c8b458f.html
- https://misiones.cubaminrex.cu/es/articulo/asi-se-mueven-los-millones-para-desestabilizar-cuba
- https://cadenaser.com/nacional/2024/03/10/los-peores-anos-de-cuba-apagones-hacinamiento-en-las-casas-y-supermercado-vacios-cadena-ser/
- https://www.resumenlatinoamericano.org/2021/02/04/cuba-usaid-ned-adn-diario-de-cuba-y-mas-el-negocio-de-la-democracia-esta-en-auge/
Blocco contro Cuba: la Legge del Silenzio
Traduzione: Francesco Monterisi
José Manzaneda, coordinatore di Cubainformacion
“Crisi alimentare, proteste di massa e terremoti nel Governo: Cuba è al limite” (1), “La Cuba comunista è sull’orlo del collasso” (2), “Molteplici proteste di massa per mancanza di cibo e blackout” (3), “Cuba è rimasta senza luce né pane” (4), “La fame bussa nuovamente alla porta di Cuba” (5)… Sono titoli di grande impatto della stampa internazionale.
Non è necessario essere un esperto economista per sapere che la causa principale della crisi cubana è il blocco della sua economia da parte di coloro che controllano o condizionano il commercio, il credito, gli investimenti, i trasporti ed il sistema finanziario internazionale: il Governo USA (6).
Può essere discutibile se le misure disperate dell’Avana per alleviare la situazione siano più o meno efficaci. Ma che l’impoverimento sofferto dal Paese sia proporzionale al numero e alla crudeltà delle sanzioni imposte, negli ultimi cinque anni, dalla Casa Bianca, è qualcosa di oggettivo. Come la neve è bianca. Nessun paese al mondo, in queste condizioni, potrebbe sviluppare con successo la propria economia.
Questa evidenza costringe Washington a compiere un importante sforzo per silenziare, negare o minimizzare l’impatto della sua politica criminale sul popolo cubano. Per camuffare la sua guerra economica, sviluppa un’intensa guerra comunicativa, attraverso media sovvenzionati e media aziendali alleati. Che, come vedremo, condividono, persino, il personale.
1. Silenziare il blocco
Sul le ultime proteste cittadine a Santiago di Cuba, dove non ci sono state né violenze né repressione – al contrario, le autorità locali hanno risposto alle richieste con il dialogo – il numero di notizie generate è osceno, se confrontato con la minima copertura di drammatici eventi internazionali con centinaia di morti, come quelli che si verificano quotidianamente ad Haiti.
Nelle settimane precedenti erano già stati pubblicati decine di articoli sulla critica situazione economica di Cuba. Ma, curiosamente, senza una sola menzione, nemmeno una, della causa principale della situazione: nessun blocco, nessun embargo, nessuna sanzione. Nulla. È la legge del silenzio imposta manu militari nelle redazioni.
2. Il blocco come “versione ufficiale” di Cuba
Tutt’al più leggiamo sui media come la BBC che “le autorità cubane insistono nel segnalare il lungo embargo economico USA” e i “nemici” come colpevoli della situazione (7).
Vale a dire, un crimine contro l’umanità, riconosciuto e condannato 31 volte dall’Assemblea Generale delle Nazioni Unite (con 187 voti contro 2, USA e Israele), per i media o non esiste o è solo la “versione ufficiale” dell’Avana (8).
3. L’“embargo”, una in più delle cause
Un’altra delletattiche di disinformazione è quella di minimizzare l’impatto della guerra economica USA, includendola in un pacchetto multifattoriale. La “situazione è il prodotto della cattiva gestione della politica economica del Paese”, dei “ritardi della pandemia” e delle “sanzioni USA”, ci spiega il canale tedesco Deutsche Welle (9). L’agenzia spagnola EFE inverte l’ordine dei fattori, per non alterare il prodotto: “la pandemia, l’inasprimento delle sanzioni USA e il fallimento delle politiche nazionali” (10).
È evidente che tutti questi fattori, compresi gli errori di Cuba, influiscono sulla situazione, ma non possono essere posti allo stesso livello della politica globale di accerchiamento e soffocamento dell’economia cubana. Washington perseguita e blocca tutte le fonti di ingresso e di approvvigionamento del Paese, dagli investimenti al turismo, agli accordi medici o all’entrata del petrolio. Non è solo una in più delle cause, è la causa strutturale essenziale della situazione, che sarebbe radicalmente diversa senza il blocco USA.
4. Il blocco non esiste
Ma c’è chi addirittura nega che la neve sia bianca. “A Cuba non esiste alcun blocco; ciò che esiste è corruzione, repressione e inettitudine dittatoriale», titolava il quotidiano venezuelano El Nacional (11). “L’argomento del ‚blocco‘, oltre ad essere banale, è falso”, leggiamo nella spagnola Libertad Digital (12).
5. Unica fonte: il governo USA
E tutto ha la sua logica. Rivediamo alcuni esempi tratti dalla stampa spagnola.
Le informazioni su Cuba di El País sono scritte da Carla Gloria Colomé (13), giornalista a sua volta di El Estornudo (14), media digitale sostenuto con fondi del governo USA (15).
La principale fonte di dati su Cuba per il quotidiano El Mundo (16) è l’Osservatorio Cubano dei Diritti Umani, organismo sostenuto anche grazie ai sussidi della Casa Bianca (17).
Sulla Cadena Ser (18), la situazione cubana era raccontata da giornalisti di “Diario de Cuba”, altro media finanziato da Washington (19).
E’ che silenziare, minimizzare o negare il blocco contro Cuba sono le differenti versioni della stessa canzone, composte dal governo USA ed interpretata da diverse voci mercenarie.
- https://www.elconfidencial.com/mundo/2024-03-19/cuba-limite-crisis-alimentaria-protestas-masivas-sismos-gobierno_3851070/
- https://www.infobae.com/america/america-latina/2024/03/19/la-cuba-comunista-esta-al-borde-del-colapso/
- https://www.telemadrid.es/programas/buenos-dias-madrid/Multitudinarias-protestas-en-Cuba-por-la-falta-de-comida-y-los-apagones-que-sufre-la-isla-2-2652654712–20240318084126.html
- https://www.lavozdegalicia.es/noticia/internacional/2024/03/18/cuba-queda-luz-pan/0003_202403G18P18993.htm
- https://www.dw.com/es/el-hambre-golpea-nuevamente-a-la-puerta-de-cuba/a-68390975
- https://www.cubainformacion.tv/opinion/20210809/92699/92699-sos-bloqueo-cuba-italiano
- https://www.bbc.com/mundo/articles/c3g03grnrp3o
- https://news.un.org/es/story/2023/11/1525342
- https://www.dw.com/es/el-hambre-golpea-nuevamente-a-la-puerta-de-cuba/a-68390975
- https://efe.com/economia/2024-03-09/apagones-deficit-escasez-e-inflacion-radiografia-a-la-crisis-de-la-economia-de-cuba/—-
- https://www.elnacional.com/opinion/en-cuba-no-existe-el-bloqueo-lo-que-existe-es-corrupcion-represion-e-ineptitud-dictatorial/
- https://www.libertaddigital.com/internacional/latinoamerica/2024-03-06/cuba-recurre-a-la-onu-ante-la-escasez-extrema-de-leche-para-ninos-en-la-isla-7104580/
- https://elpais.com/america/2024-03-17/corriente-y-comida-y-patria-y-vida-los-cubanos-vuelven-a-las-calles-en-protesta-por-la-escasez.html
- https://revistaelestornudo.com/author/carla/
- https://revistaelestornudo.com/el-estornudo-dinero-periodismo-independiente-cuba/
- https://www.elmundo.es/internacional/2024/03/18/65f77dfdfc6c83357c8b458f.html
- https://misiones.cubaminrex.cu/es/articulo/asi-se-mueven-los-millones-para-desestabilizar-cuba
- https://cadenaser.com/nacional/2024/03/10/los-peores-anos-de-cuba-apagones-hacinamiento-en-las-casas-y-supermercado-vacios-cadena-ser/
- https://www.resumenlatinoamericano.org/2021/02/04/cuba-usaid-ned-adn-diario-de-cuba-y-mas-el-negocio-de-la-democracia-esta-en-auge/