Kuba ist dankbar für die Solidaritätskarawanen gegen die Blockade
Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas und Präsident der Republik, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, hat sich für die Unterstützung durch die Solidaritätskarawanen bedankt, die die Wirtschafts-, Handels und Finanzbelagerung der karibischen Nation vonseiten der Vereinigten Staaten anprangern.
„Wir haben das Privileg, Landsleute und Freunde auf der ganzen Welt zu haben, die ihre Unterstützung und Solidarität mit Kuba bekunden“, schrieb er auf Twitter und bezog sich dabei auf die Solidaritätsaktionen, die auch die Streichung der Karibikinsel von der Liste der Länder, die angeblich den Terrorismus sponsern, die Normalisierung der Beziehungen zwischen den beiden Staaten und die Schließung der Militärbasis in Guantánamo Bay forderten.
Im selben sozialen Netzwerk wies der kubanische Außenminister Bruno Rodríguez Parrilla überdies darauf hin, dass sich den Feierlichkeiten unseres Volkes zum 70. Jahrestag des Angriffs auf die Kasernen Moncada und Carlos Manuel de Céspedes kubanische Staatsangehörige und Freunde in verschiedenen Ländern angeschlossen hätten, die die anhaltende Aggression des Imperialismus gegen Kuba verurteilten.
Cubaminrex berichtete über Solidaritätsaktionen in den Städten Ottawa und Toronto in Kanada, in Miami in den Vereinigten Staaten, in Lanús in Argentinien, in Santa Cruz in Bolivien, in Galicien in Spanien, auf den Bahamas, in Panama und in Deutschland.
Die Solidarität mit Kuba zeigte sich in öffentlichen Veranstaltungen und Demonstrationen vor den Konsulaten der USA auf den Bahamas, in Panama und Deutschland sowie in Proklamationen und Kommuniqués (auch in den sozialen Netzwerken). Aktivisten zogen in Karawanen von Autos, Motorrädern und Fahrrädern durch die Straßen wichtiger Städte der Welt, an denen auch dort lebende Kubaner und junge Hochschulabsolventen der Größten der Antillen teilnahmen.