LA GUAIRA, VENEZUELA – Die „Cubanía“ ist viel mehr als das ewige „Alter, was liegt an?“ oder die Straßen-Rumba. Es ist dieses unleugbare und nicht zu verbergende Siegel – die Abstammung von einer kriegerischen und zugleich freundlichen Insel. Es ist der Abdruck des Heimatlandes in der Seele.

Dieses kollektive Gefühl wird vom 16. bis 18. Juni in besagtem Land etwa hundert Kubaner zusammenführen, die nicht aufgehört haben, ihr Heimatland zu lieben, auch wenn sie an anderen geografischen Orten leben.

Das VI. Regionaltreffen der in Lateinamerika und der Karibik lebenden Kubaner wird Teilnehmer aus Venezuela, Brasilien, Kolumbien, Nicaragua, Mexiko, Guatemala, Trinidad und Tobago, Uruguay, Panama, der Dominikanischen Republik, St. Vincent und den Grenadinen, Bolivien, Argentinien, Jamaika, Haiti und Ecuador zusammenbringen.

Als besondere Gäste haben die Organisatoren Israel Rojas und Yoel Martínez von Buena Fe angekündigt, die im Namen der Künstler und Intellektuellen teilnehmen werden, die ständig Ziel von Angriffen der notorischen Hasser unseres sozialen Projekts sind.

Online und persönlich wird es Debatten über das unveräußerliche Recht der Insel auf ihre Souveränität und die Aktionen geben, die von verschiedenen Breitengraden aus durchgeführt werden, um die kommerzielle und finanzielle Belagerung durch die US-Regierung zu bekämpfen.

Die Veranstaltung wird von der Vereinigung der in Venezuela lebenden Kubaner unter der Schirmherrschaft der Landesregierung von La Guaira organisiert.