Autor: Ronald Suárez Rivas |

PINAR DEL RÍO – Der Beginn eines neuen Studienjahres bringe Freude über die Gegenwart und vor allem Sicherheit für die Zukunft. Dies erklärte der Doktor der Wissenschaften José Ramón Saborido Loidi, Minister für Hochschulbildung (MES), bei der nationalen Feier zum Beginn des akademischen Jahres 2023.

Er erinnerte daran, wie die COVID-19-Pandemie vor drei Jahren zur Aussetzung der Aktivitäten an den kubanischen Universitäten führte und alle Prozesse in diesen Einrichtungen beeinträchtigte.

Aufgrund dieser Situation sei es notwendig, innovativ zu sein, alte Stile zu ändern und Neuheiten einzuführen.

Der Leiter des MES bekräftigte, dass das akademische Jahr 2023 nach einer äußerst schwierigen Phase in das System der akademischen Normalität eintrete, und fügte hinzu, dass man sich alle Zeit nehmen werde, die notwendig sei, um die inhaltlichen Prozesse der Hochschulbildung in dem Tempo voranzutreiben, für das sie konzipiert wurden.

Im Falle Kubas sei die neue Periode auch ein Grund für Stolz und Engagement, da sie inmitten der Schwierigkeiten, die durch die Blockade und die weltweite Wirtschaftskrise verursacht wurden, eine höhere Stufe darstelle.

Saborido erinnerte daran, dass das Studium ein Menschenrecht ist, das in unserem Land mit der Revolution Wirklichkeit wurde, und dass es eine wesentliche Grundlage für andere Rechte darstelle, da es ohne Kultur keine Freiheit, keine Entwicklung und keinen Wohlstand geben könne.

Jede Eröffnung eines Studienjahres sei eine offene Tür, die die Gegenwart schütze, um die Zukunft der Nation zu bewahren, sagte er.

Es sei auch kein Zufall, dass die Universität Hermanos Saíz Montes de Oca in Pinar del Río für die offizielle Eröffnung des neuen akademischen Jahres ausgewählt wurde.

Das Ansehen dieser Universität und „die heroische Art und Weise“, mit der sie die Pandemie überwunden und sich von dem Hurrikan erholt habe, seien der Grund für diese Anerkennung.