Kleinfarmen in Kuba – Pequeñas granjas
Ein Projekt von KARUNA Sozialgenossenschaft eG in Havanna, Kuba
In diesem Projekt bauen wir auf Kuba Tiny Farms auf: Biodiverse Farmen in der Größe eines Tennisplatzes. So tragen wir zur Bewältigung der Nahrungskrise bei und leisten einen Beitrag zur sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit.
Über das Projekt
Jörg Richert von KARUNA Sozialgenossenschaft eG ist für dieses Projekt verantwortlich
In Kuba spitzt sich die Ernährungssituation zu, die Nahrungsmittelkrise ist komplex und allerorten sichtbar. In diesem Projekt werden deshalb auf Kuba Tiny Farms aufgebaut: Biodiverse Farmen in der Größe eines Tennisplatzes.
In der Vergangenheit wurden in vielen Ländern und Städten Ideen der urbanen Landwirtschaft umgesetzt. Zum Beispiel schaffte die kubanische Regierung Anreize, lokal zu produzieren und zu vermarkten. An diesen Initiativen knüpft dieses Projekt an.
In Zusammenarbeit zwischen Studierenden von der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung in Eberswalde, der KARUNA Sozialgenossenschaft und unseren Partner:innen in Kuba (Universidad de Sancti Spíritus) werden wir Kleinfarmen anbauen und ökologische Landwirtschaft in Kuba ausbauen. Durch den internationalen Austausch und gemeinsamen Arbeitseinsatz von kubanischen und deutschen Engagierten werden Menschen motiviert, sich für eine nachhaltige Ernährung einzusetzen. So tragen wir zur Bewältigung der Ernährungskrise bei.
Kleinfarmen ermöglichen eine Verbesserung der Wasserspeicherkapazität des Bodens und leisten damit einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt. Neben diesen ökologischen Effekten stärken Kleinfarmen auch die soziale Nachhaltigkeit, indem sie durch einen gemeinschaftlichen Anbau und die direkte Vermarktung zur Netzwerkbildung und zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen beitragen.
In Kuba hat die Nahrungsmittelkrise bereits zu sozialen Unruhen geführt und unsere Solidarität ist gefragt. Wir haben keine Zeit zu verlieren, bitte unterstützen Sie unser Vorhaben!