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München: Cine español

3. Januar 2024 @ 18:00 - 31. Januar 2024 @ 0:00 CET

Studio Isabella – Ihr Filmkunstkino in München


Cine Español

Jeden Mittwoch zeigen wir einen Film aus Spanien oder Lateinamerika im Original mit deutschen Untertiteln.
Der Vorstellungsbeginn liegt zwischen 18.00 & 18.30 Uhr. Die Anfangszeit ist von der jeweiligen Filmlänge abhängig. Genaue Zeiten erfahren Sie hier eine Woche im Voraus, aus der Tagespresse oder rufen Sie im Kino an.

Mi. 3.1.7 DÍAS EN LA HABANA – 7 Tage Havanna

FR,ES 2012 | Regie: Benicio Del Toro, Pablo Trapero, Julio Medem | Josh Hutcherson, Emir Kusturica, Daniel Brühl | 129 Minuten

 

7 TAGE IN HAVANNA ist eine faszinierende Momentaufnahme dieser pulsierenden Stadt an 7 Tagen. Die 7 bekannten Regisseure Benicio del Toro, Pablo Trapero, Julio Medem, Elia Suleiman, Gaspar Noé, Juan Carlos Tabío und Laurent Cantet entführen den Zuschauer mit ihren lebendigen Geschichten in das Abenteuer Havanna. In 7 TAGE IN HAVANNA lebt der unnachahmliche Rhythmus dieser Stadt auf, die leise Melancholie, das Rauschen des nahen Meeres, die Musik und der Tanz, die stets durch die romantisch verfallenen Gassen schwingen und diese Sehnsuchtsmomente in 7 packenden Episoden vereinen.

„Voller Humor, Intensität und Kubas allgegenwärtigen Rhythmen.“ Screen Daily

„Eine beeindruckende Liste von Regisseuren, ein berauschender Soundtrack und Havannas charmant-morbide Pracht als Kulisse.“ Metro UK

„7 TAGE IN HAVANNA fängt die Seele dieser Stadt durch die verschiedenen Viertel, Stimmungen, Generationen und Kulturen ein.“ El Mundo

„7 Regie-Stars vereinen Bruchstücke lebhaften Lokalkolorits mit viel guter Musik vor beeindruckenden Kulissen und fangen damit das vielschichtige Leben in Havanna ein.“ The Hollywood Reporter

„7 TAGE IN HAVANNA nimmt uns mit in eine Welt voller Sonnenuntergänge, Zigarren und Salsa.“ Scotsman

Mi. 10.1.LA CLAVE: Das Geheimnis der kubanischen Musik

D 2021 |Regie: Kurt Hartel Dokumentarfilm | 86 Minuten | Dokumentarfilm

 

Der Rhythmus der Clave ist der Herzschlag Kubas
Auf Kuba verschmelzen Einflüsse aus Afrika und Europa zu einer einzigartig bunten Kultur. Deren wild pulsierendes Herz ist die Musik- und Tanzszene, die sich weit über Latin-Jazz und Salsa hinaus erstreckt. Havannas Straßen vibrieren vor Bewegung und Klang: Aus allen Richtungen strömen die hypnotischen Rhythmen von Clave-Hölzern, Trommeln, traditionellen Liedern und populären Hits. Die karibische Insel lebt Musik! Wichtige Musiker*innen und Expert*innen wie Jazz-Legende Bobby Carcassés, Schlagzeugerin Yissy García oder Musikhistoriker Dr. Olavo Alén entschlüsseln die Ursprünge der kubanischen Musik, gewähren mitreißende Einblicke in ihren Reichtum und den Umgang mit dem Nachwuchs. Denn in wohl kaum einem anderen Land spielt die musikalische Erziehung eine so wichtige Rolle wie hier! Musikschulen – hierzulande ein teures Privileg – sind dort nicht nur zahlreich, sondern auch kostenlos und begeistern die Kinder von Klein auf für Gesang, verschiedenste Instrumente und Tänze wie Rumba, Conga und Bolero.
Lebensfreude, die ansteckt! „La Clave – Das Geheimnis der kubanischen Musik“ ist ein leidenschaftlicher Dokumentarfilm über die musikalische Seele eines Landes, in der sich afrikanische und europäische Wurzeln vereinen. Unbeschwerte Jam-Sessions à la „Buena Vista Social Club“, Jazz-Legende Bobby Carcassés, Schlagzeugerin Yissy García oder Musiker der Band „Irakere“ lassen in die mythenreiche Geschichte der Musik- und Tanzszene Kubas eintauchen. Ein inspirierender Blick auf die Vielfalt der karibischen Insel, wo schon die Kinder in einzigartigen Musikschulen die traditionellen Tänze und Instrumente erlernen.

Mi. 17.1.UNA NOCHE – Eine Nacht in Havanna 

Kuba/Usa 20212 | Regie: Lucy Mulloy | Darsteller: Dariel Arrechaga, Anailín de la Rúa de la Torre, Javier Nuñez Florian | 90 Minuten

Havanna heute. Lila und Zwillingsbruder Elio träumen von einem anderen Leben. Zwar ist da die karibische Stadt, die sie packt und fasziniert, gleichzeitig wissen sie, dass es andere Möglichkeiten gibt und dass ihr Leben oft genug am Rand steht. Raúl wird mit ihnen das Weite suchen. Ein Film voller Energie über eine Insel, auf der man bleiben möchte und doch abhaut.
Nur neunzig Meilen trennen die karibische Insel Kuba von Florida. Wie viele Kubanerinnen und Kubaner wollen auch Lilas Zwillingsbruder Elio und sein Freund Raúl weg aus Havanna. Zwar lieben sie ihre Heimatstadt und all die Reize, die sie einzigartig machen. Aber sie haben genug davon, eingesperrt zu sein in ihrem vermeintlichen Paradies. Sie wählen den gefährlichen Weg übers Meer, den während Jahren ungezählte gewählt haben, die sich absetzen wollten. Aus ein paar Brettern und zwei Autoreifen wird ein Floss gebastelt, und damit wollen Elio und Raúl die Flucht wagen. Lila fährt mit. Regisseurin Lucy Mulloy zeigt in ihrem packenden Spielfilmdebüt die faszinierenden Seiten Havannas, das Magische und einzigartige der kubanischen Hauptstadt. Aber sie spart auch die Schattenseiten eines überholten politischen Systems nicht aus und erzeugt damit jene Atmosphäre, in der die Jugendlichen zwischen Bleiben und Abhauen zerrissen sind. Gelingt den Dreien die Flucht? Ein spannungsvoll inszeniertes und visuell faszinierendes Abenteuer beginnt, Großstadtfilm und Meeresabenteuer in einem.

Medienstimmen

«Ein neuer Blick auf Kuba – Insel voller Magie, Leidenschaft und Widerspruch.»Le Matin

«Man staunt, wie lebensecht das alles eingefangen wird, und die jungen Darstellenden legen eine ungewöhnliche Natürlichkeit und Vitalität an den Tag.» Programmzeitung, Alfred Schlienger

«Unmöglich, unbeteiligt im Kinosessel zu sitzen.» Yoani Sánchez

Frei von Exotik und Überheblichkeit, blickt Lucy Mulloy einfühlsam auf die pulsierende Hauptstadt des improvisierten Lebens. Le temps

Der Film dringt in so noch nie dokumentierte, versteckte Ecken Havannas, ein filmischer Beitrag zu den Geschichten des kubanischen Exils. Indiewire

Eine in allen Aspekten gelungene Low-Budget-Produktion. Variety

Durchtränkt mit der fiebrigen Energie einer rastlosen Jugend und voller ausdrucksstarker Aufnahmen der ausgebleichten Hauptstadt. Filmaffinity

Mi.24.1. MELAZA O.m.U.

Kuba, Frankreich, Panama 2012 | Regie: Carlos Lechuga | Darsteller: Yuliet Cruz, Armando Miguel Gómez, Luis Antonio Gotti | 80 Min.

Nach der Schließung der örtlichen Zuckermühle ist der kleine kubanische Ort Melaza praktisch ausgestorben. Unter den wenigen Bewohnern, die noch dort ausharren, sind Aldo und Monica, die sich lieben, aber nicht ganz wissen, wie es weitergehen soll. Doch Kuba wäre nicht Kuba, wenn man nicht mit Improvisation und Einfallsreichtum trotz seiner Absurditäten nach einer Lösung suchen würde. Gewinner des Filmfests Mannheim Heidelberg als bester Newcomer (Begründung der Jury: Wir vergeben den Großen Preis von Mannheim-Heidelberg an den Film „Melaza“ für den enormen Mut dieses Films, eine wichtige Botschaft, klar und einfach, wie ein Glas Wasser, erzählen zu können…)

Melaza wurde in Málaga 2013 als Bester Lateinamerikanischer Film ausgezeichnet.

«Carlos Lechuga, der junge Poet unter den Filmern Kubas, besingt auf humorvolle Art die Liebe zu seinem Land: Sie muss neu erfunden werden, wie Rimbaud das einst forderte.» Tageswoche

«Regisseur und Drehbuchautor Carlos Lechuga zeigt in seinem ersten Langspielfilm ein ländliches Kuba, das man so noch kaum im Kino gesehen hat.» Neue Zürcher Zeitung

«Wunderschön erzählt der Film die Geschichte eines Paares, das es trotz widriger Umstände schafft, liebevoll miteinander umzugehen und sich Freiräume zu schaffen.» RonOrp Zürich

«Lechugas Film beeindruckt dank schlichter Bilder und der ironischen Leichtigkeit, mit der das bittersüsse Schicksal des Liebespaars geschildert wird.» Züritipp

«In den präzis gewählten statischen Bildern schwingt oft eine groteske Komik mit. Einen ehrlicheren Film haben wir aus Kuba lange nicht mehr gesehen.» Programmzeitung, Alfred Schlienger

«Lechuga vermittelt uns wertvolle Einblicke in ein Land und seine Bevölkerung, die wir so noch nie gesehen haben. Immer wieder eröffnet uns sein lakonischer Humor auf überraschend leichtfüssige Art den bitteren kubanischen Alltag.» Aargauer Zeitung, Lory Roebuck

«Nachdenklich-amüsanter Liebesfilm aus Kuba in Zeiten des wirtschaftlichen Stillstands.» 20 Minuten

 

Mi. 31.1.ÙLTIMOS DÍAS EN LA HABANA – Letzte Tage in Havanna 

Kuba 2016 |Regie:Fernando Pérez | Darsteller: Jorge Martínez, Patricio Wood, Gabriela Ramos, Cristian Jesús Pérez, Coralia Veloz, Carmen Solar | 93 Min.

Diego und Miguel, beide Mitte vierzig und alte Schulfreunde, leben mitten in der malerischen Altstadt von Havanna, allerdings in einer ziemlich baufälligen Wohnung. Komfort ist hier ein Fremdwort, Lebenskunst Alltag. Miguel verdient sein Geld als Tellerwäscher in einem privat geführten Restaurant und kümmert sich gemeinsam mit Nachbarn und Familie um Diego, der krank ans Bett gefesselt ist. Miguel ist eher verschlossen, lernt Englisch und träumt davon, in die USA auszuwandern. Anders Diego, der voller Witz, Optimismus und erotischer Begehrlichkeiten sich seine Lebensfreude zu erhalten versucht. Als sich Diegos Zustand verschlechtert, bringt seine temperamentvolle schwangere Nichte Yusi frische Luft in die Zweier-WG. Zugleich trifft Miguels langersehntes Visum ein, und für alle stehen überraschende Entscheidungen an…

Regisseur Fernando Pérez wurde bekannt durch seine Filme „Das Leben ein Pfeifen“ und „Suite Havanna“. Sein neuer Film ist die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft und zugleich eine Liebeserklärung an die kubanische Hauptstadt und ihre Bewohner. Kuba ist ein Land, das einst viele Hoffnungen in sich bündelte. Heute bröckelt es in Havanna an allen Ecken und Enden, und „Bleiben oder Gehen“ ist gegenwärtig eine zentrale Frage.

Fernando Pérez gehört zu denen, die sich fürs Bleiben entschieden haben, wobei er als renommierter Künstler immer frei reisen konnte. Seinen Filmen ist die Liebe zum eigenen Land anzumerken, gleichzeitig betrachtet er hier eine Gesellschaft, die sich kaum noch bewegt, obwohl sie sich auf immer wieder neue Situationen einstellen muss: flexibel, einfallsreich, mitunter listig.

LETZTE TAGE IN HAVANNA lief als Special Screening im Hauptprogramm der Berlinale 2017 und wurde als bester lateinamerikanischer Film beim Filmfestival Malaga ausgezeichnet.

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Viele Grüße, Ihr

Studio Isabella
Neureutherstr. 29
80799 München

Tel.: 089-2718844
www.isabella.li

Details

Beginn:
3. Januar 2024 @ 18:00 CET
Ende:
31. Januar 2024 @ 0:00 CET

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