Liebe Cuba-FreundInnen,

nach längerer Abstinenz auf Grund der Coronamaßnahmen, versuchen wir als Cubagruppe erstmalig wieder in die Öffentlichkeit zu treten. Natürlich draußen, mit Maske und Abstand.

Die Pandemie hat ja viele schon vorher vorhandenen Probleme verschärft und neue hervorgerufen.
Insbesondere auch in bezug auf Cuba. Durch die notwendige Schließung der Grenzen kam der Tourismus, eine Haupteinnahmequelle von Devisen für das Land, zum Erliegen. In einer sowieso schon schwierigen wirtschaftlichen Situation, auch hervorgerufen durch eine ständige Verschärfung der Sanktionen/Blockadebestimmungen seitens der USA. Zudem bindet der Kampf gegen COVIT 19 Resourcen, die dringend woanders benötigt würden.
Informieren möchten wir auch über die weltweite Kampagne zur Vergabe des Friedensnobelpreises für die cubanische medizinische Brigade „Henry Reeve“, die überall auf der Welt in Katastrophengebieten eingesetzt wurde/wird.

Auf einige dieser Aspekte möchten wir auf einer Kundgebung/Veranstaltung am Osterdeich aufmerksam machen.

Als Themen sind vorgesehen:

– Cubas Ärzte bekämpfen Corona und andere Krankheiten weltweit.

– US-Sanktionen gegen Länder des Südens behindern den Kampf gegen Corona und töten.

– Wir fordern: Schluß mit den Sanktionen und Vergabe des Friedensnobelpreises 2021 an die cubanische Ärzte-Solidaritätsbrigade „Henry Reeve“.

Dazu sprechen für den Bereich Sanktionen: Gerhard Baisch (IALANA) und für den Bereich Medizin: Martin Schmidt (Bremen-Cuba: Solidarität konkret).

Wir würden uns freuen, viele von euch begrüßen zu können.

Bis zum 26.6.! Viele Grüße

Frank