Fidel hat uns gelehrt, Rückschläge in Siege umzuwandeln, weshalb es angesichts der Widrigkeiten der Gegenwart „an uns liegt, den Sieg in der Kommunikationsschlacht zu erringen, indem wir die reinsten, revolutionärsten, linksgerichteten, emanzipatorischen und erhebenden Ideen der Welt verteidigen“.
Dies sagte Miguel Díaz-Canel Bermúdez, Erster Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas und Präsident der Republik, vor den Teilnehmern der zweiten Ausgabe des Internationalen Treffens der theoretischen Publikationen linker Parteien und Bewegungen, das noch bis heute in Havanna stattfindet.
Nach einer Debatte am Vormittag über die Frage, was angesichts der Herausforderungen durch den Medienkrieg des Imperialismus zu tun ist, hörten am Dienstagnachmittag etwa hundert Delegierte aus 35 Nationen aufmerksam den Überlegungen des Präsidenten zu, der auf die Verantwortung hinwies, die revolutionären Kräfte zu artikulieren, um von dort aus die Aktion zu entfesseln, die uns angesichts der Logik des Kapitals zu einer sozialistischen Logik führen wird.
Die Möglichkeit, das Treffen in diesem Jahr wieder zu veranstalten, bedeute, dass es ein großes Interesse gebe, dass man die Dringlichkeit verstehe und dass der Wille bestehe, im antiimperialistischen Kampf voranzukommen. Er erklärte, dass er mit zwei bisher vorgeschlagenen Aktionslinien einverstanden sei: die Förderung theoretischer Treffen und gemeinsamer Veröffentlichungen.
„Wir beginnen, einen Konsens zu schaffen“, sagte Díaz-Canel, der vom Mitglied des Politischen Büros und Sekretär für Organisation des Zentralkomitees, Roberto Morales Ojeda, und Rogelio Polanco Fuentes, Mitglied des Sekretariats des Zentralkomitees und Leiter der Ideologischen Abteilung, begleitet wurde.
„In Zeiten digitaler Netzwerke, intensiver Mediendiskussionen und kultureller Kolonialisierung müssen wir den Weg der Großen Operation Wahrheit“ finden, der von den Kräften der Linken auf internationaler Ebene geteilt werden muss.
Der Erste Sekretär schloss sich dem an, was die Veranstaltung ständig bewegte,  nämlich der scharfen  Anprangerung des israelischen Völkermordes am palästinensischen Volk; eine vorsätzliche Ausrottung, die das Gewissen der Menschheit erschüttern sollte.
Wir müssen mit der Einheit gewinnen, die durch die Teilnahme und die daraus resultierenden Ergebnisse gestärkt wird, sagte der Präsident, der auch dazu aufrief, die Menschen – die einen enormen Durst nach Gerechtigkeit haben – zu einer kritischen und ethischen Nutzung der sozialen Netzwerke zu erziehen, inmitten der Unsicherheit und des Misstrauens, das von den kapitalistischen Eliten erzeugt wird.