Autor: Yaima Puig Meneses |

DAR ES SALAAM, Tansania – Nach Abschluss eines intensiven und erfolgreichen Arbeitsprogramms in Uganda ist der Vizepräsident der Republik Kuba, Salvador Valdés Mesa, am heutigen Dienstag (Ortszeit) nachmittags um fünf Uhr in Tansania eingetroffen, wo er einen offiziellen Besuch absolvieren wird, der bis zum kommenden Donnerstag dauern wird.
Bei seiner Ankunft auf dem internationalen Flughafen Julius Nyerere wurde der kubanische Vizepräsident von Angela Jasmine Kairuki, der Ministerin für natürliche Ressourcen und Tourismus des afrikanischen Landes, empfangen, die sich sehr über den Besuch der kubanischen Delegation in ihrem Land freute.
„Wir sind zuversichtlich, dass dies ein sehr erfolgreicher Besuch wird“, sagte sie.
Valdés Mesa bedankte sich seinerseits für den „herzlichen Empfang“ bei seinem zweiten Besuch in Tansania. „Wir haben uns ein kurzes, aber sehr intensives Programm vorgenommen“, sagte er.
Wir hoffen, dass dieser Besuch „zur Stärkung der bilateralen Beziehungen und auch der Beziehungen im wirtschaftlichen Bereich sowie in anderen Bereichen von Interesse beitragen wird“.
„Ich danke Ihnen für die Wertschätzung und Zuneigung, mit der wir in Afrika immer empfangen werden“, betonte er.
Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern, die auf den April 1962 zurückgehen, haben ihre Grundlage in der historischen Freundschaft zwischen den Führern Fidel Castro und Julius Nyerere, die wesentlich zur Stärkung dieser auf Respekt, Solidarität, Brüderlichkeit und Zusammenarbeit beruhenden Beziehungen beigetragen haben.
Auch Che hatte enge Beziehungen zu diesem afrikanischen Land, in dem er mehrere Monate lang lebte, als er sich auf die Guerilla-Bewegung im Kongo vorbereitete und von dort nach Hause reiste.
Gegenwärtig arbeiten 26 kubanische Mitarbeiter in Tansania, die meisten von ihnen im Gesundheitssektor. Bislang haben 296 tansanische Fachkräfte in Kuba ihren Abschluss gemacht, und ein Dutzend junger Menschen studieren an unseren Universitäten.
Nach Angaben des kubanischen Außenministeriums stehen Treffen mit hochrangigen Politikern des Landes sowie Gespräche mit Vertretern der Solidaritätsbewegung mit der Karibikinsel, kubanischen Einwohnern und Mitarbeitern auf dem Arbeitsplan.