Leben voller Hingabe, Freund, ewiger, untadeliger und unbesiegbarer Revolutionär…  so hieß es in der Botschaft aus Nicaragua – Worte, mit denen die Freunde über die Größe Raúls sprechen, eines Führers, der in der lebendigen Geschichte, die er verkörpert, Inspiration, Antrieb und Stütze eines Landes ist, das aufrecht steht, weil es zu kämpfen weiß, um zu siegen, wie er es getan hat, wie Fidel es getan hat, wie ganze Generationen, die von solchen Lichtgestalten geleitet wurden.

Anlässlich seines 92. Geburtstags war er bereits zuvor vom Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Partei und Präsidenten der Republik, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, beglückwünscht worden, der einmal mehr erklärte, es sei ein „großes Privileg“, ihn an der Seite seines Volkes zu haben, „bereit, mit dem Fuß im Steigbügel das Vaterland, die Revolution und den Sozialismus mit mehr Kraft denn je zu verteidigen. Dass niemand daran zweifle: Raúl ist Raúl“, sagte er.

Nicolás Maduro, Präsident der Bolivarischen Republik Venezuela, bekundete via Twitter seinen „großen Respekt für deinen Lebensweg und Einsatz für die gerechte Sache“ und fügte hinzu: „Wir werden weiter in tausend Schlachten zusammenstehen, immer auf der Suche nach dem Wohl unserer Völker.“

Auch die nicaraguanische Regierung drückte ihre Zuneigung für den Armeegeneral in einer Botschaft aus, die von Präsident Daniel Ortega und Vizepräsidentin Rosario Murillo unterzeichnet war. Sie widmeten ihm „eine unendliche Umarmung“ und „Worte, so aufrichtig wie dein Leben der Hingabe und der Verpflichtung für ein freies Heimatland „, berichtete Prensa Latina.

Aus Moskau meldete die Nachrichtenagentur, dass der Vizepräsident des Sicherheitsrates der Russischen Föderation, Dmitri Medwedew, ein Telefongespräch mit Raúl geführt und ihm versichert habe, dass sein Land „immer ein Freund der Republik Kuba ist“.

Der Staatspräsident der Demokratischen Volksrepublik Korea, Kim Jong Un, schickte Raúl einen Korb Blumen, den der Stellvertretende Leiter der Abteilung für Internationale Beziehungen des Zentralkomitees der Partei, Juan Carlos Marsán, vom Botschafter des asiatischen Landes entgegennahm. Aus der Türkei übermittelte Präsident Recep Tayyip Erdogan, der am vergangenen Samstag sein Amt antrat, seine Glückwünsche durch Premierminister Manuel Marrero Cruz im Rahmen des Dialogs, den die beiden führten.

Evo Morales seinerseits schrieb auf Twitter: „Wir feiern das Leben eines revolutionären Bruders, untadelig in seinem Verhalten und unerreichbar in seinem Kampf; unbesiegbar an der Seite seines Volkes angesichts der Angriffe und der verbrecherischen Blockade durch das US-Imperium“.