„Wir wissen, dass in schwierigen Zeiten nur gute Freunde nach Kuba kommen, Kuba besuchen, es riskieren, nach Kuba zu kommen und uns ihre Solidarität geben“, sagte gestern Nachmittag der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei und Präsident der Republik Kuba, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, dem Generalsekretär der Portugiesischen Kommunistischen Partei (PCP), Paulo Raimundo, der sich auf einem offiziellen Besuch auf der Insel befindet.

„Wir sind sehr dankbar für diesen Besuch in einer Zeit, in der wir in Kuba aufgrund der Verschärfung der Blockade mit den von Trump verhängten und später von Biden aufrechterhaltenen Maßnahmen unter sehr komplexen Bedingungen leben“, sagte Díaz-Canel, der den hohen Gast im Palast der Revolution empfing. Der Staatschef bedankte sich für die Unterstützung der PCP im Kampf gegen die Blockade und für die Anprangerung der Einstufung Kubas als Land, das den Terrorismus unterstützt.

Er teilte dem Besucher mit, wie wichtig es ist, theoretische Debatten über den Marxismus zu führen, um „all die Fallen zu entschärfen, mit denen der Kapitalismus versucht, sich zu formen oder anzupassen“, und fügte hinzu, dass wir eine Problematik verstehen müssen:  „verhindern, dass die Einheit zwischen den linken Parteien, zwischen den kommunistischen Parteien, zerbricht“.

„Wir sind Brüder im Kampf, und das hat für uns eine sehr große Bedeutung“, sagte Paulo Raimundo laut der Website der Präsidentschaft. Der Generalsekretär der PCP erklärte, dass sie sich aller Schwierigkeiten, mit denen das kubanische Volk, die Partei und die kubanische Regierung konfrontiert sind, bewusst seien , und drückte seine Solidarität mit den von den schweren Regenfällen in den östlichen Provinzen Betroffenen aus. In diesem Zusammenhang hob er die Anstrengungen des Staates, der Partei, der Massenorganisationen und des Volkes insgesamt hervor, um diese Situation zu bewältigen.

An dem freundschaftlichen Treffen nahmen auf kubanischer Seite Roberto Morales Ojeda, Mitglied des Politbüros und Sekretär für Organisation des Zentralkomitees der Partei, sowie Emilio Lozada García, Leiter der Abteilung für internationale Beziehungen des Zentralkomitees, teil.