Autor: Daniela Leyva Fernández |

Roberto Morales Ojeda, Mitglied des Politbüros und Sekretär für Organisation des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas (PCC), traf gestern mit dem Leiter der Kommission für Außenbeziehungen der Kommunistischen Partei Vietnams (PCV), Le Hoai Trung, zusammen. Sie vereinbarten, den Austausch zwischen den beiden politischen Organisationen weiter zu stärken.

Beide Seiten betonten das Erbe der Revolutionsführer Fidel Castro Ruz und Ho Chi Minh und die Notwendigkeit, es zu bewahren, da es die Grundlage für die Solidarität und Freundschaft zwischen den beiden Nationen bildet.

Morales Ojeda äußerte sich zuversichtlich über die Entwicklung der Beziehungen zwischen den Parteien und die Kontinuität des Konsenses, der in den Gesprächen zwischen dem Generalsekretär der PCV, Nguyen Phú Trong, und dem Ersten Sekretär des Zentralkomitees der PCC und Präsidenten der Republik, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, erzielt wurde. Er bezeichnete die Beziehungen zwischen den beiden Völkern als ausgezeichnet und bekräftigte, dass jeder Besuch und jeder Austausch den Ausbau dieser Beziehungen und die strategische Planung zur Behandlung der Themen, die für beide Seiten vorrangig sind, fördere.

Le Hoai Trung, Mitglied des Zentralkomitees der PCV, brachte zum Ausdruck, dass „wir in der komplexen Weltlage das gegenseitige Verständnis weiter verbessern müssen“, und bekräftigte die Solidarität mit der kubanischen Revolution und die Ablehnung seines Landes der Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade, die von den Vereinigten Staaten gegen die Karibikinsel aufrechterhalten wird.

Die Delegation aus Vietnam wurde auch von Außenminister Bruno Rodríguez Parrilla empfangen, der den Dialog mit Le Hoai Trung als brüderlich bezeichnete.

Die Delegation unter Führung des Leiters der Kommission für Außenbeziehungen der PCV führte im kubanischen Parlament Gespräche mit dem Abgeordneten Rolando González Patricio, dem Vorsitzenden der Kommission für internationale Beziehungen der Nationalversammlung der Volksmacht.