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Espacio “Lecciones de manipulación” en Cubainformación TV

Welches Medium informiert am besten über die kubanische Emigration?

Übersetzung und Untertitel: Angelika Becker

José Manzaneda, Koordinator von Cubainformación. Die kubanische Emigration in die USA ist ein komplexes Thema und in hohem Maße politisiert. Daher: welches Medium wird uns am meisten tiefgründig und ausgewogen informieren und mit einer großen Anzahl von Daten, was uns erlaubt, unsere eigenen Schlussfolgerungen zu ziehen? Eine europäische Tageszeitung wie El País oder eine kubanische Zeitschrift wie Alma Mater? Es scheint offensichtlich zu sein: das kubanische Medium wird uns eine Teilsicht ermöglichen, schematisch und gebunden an die Regierung, während das spanische die notwendige verlegerische Distanz beiträgt. Ist es so?

Wollen wir mal sehen. Alma Mater veröffentlichte ein umfangreiches Interview mit Antonio Aja, Direktor des Demographie-Studienzentrum in Havanna, einer Behörde der kubanischen Regierung (1). Dieser führte aus, dass die Migrationswellen ein „Phänomen mit vielen Ursachen“ sind. Und auch wenn er den ökonomischen Charakter der Emigration aus Kuba herausstellte, „aus einem armen Land, nicht in kultureller Hinsicht, aber natürlich technologisch zurückgeblieben“ erklärte er auch, dass es „nicht der Wirklichkeit entspricht, nur diesen Aspekt zu sehen, ohne andere Elemente zu berücksichtigen (…), soziale, familiäre und natürlich auch politische Perspektiven“. Und eine Wurzel der „ernsthaften wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Insel – sagt er – ist die Blockade (der USA) und die andere unsere eigene Ineffizienz“.

Im Gegensatz dazu erkennt ein kürzlicher Leitartikel der „unabhängigen“ Tageszeitung El País mit dem Titel „Kuba blutet aus“ nur einen Schuldigen für die „gravierende Verschlechterung der Lebensbedingungen der Insel“: die „Erschöpfung eines zentralistischen Systems, statisch und ineffizient“ (2), denn die kubanische Regierung ist „verantwortlich dafür, die nötigen durchgreifenden Änderungen in Angriff zu nehmen, um das Land aus dem ökonomischen Loch herausführen zu können“ (3). Und die Blockade der USA ist keine notwendige durchgreifende Änderung? Warum denn auch sprechen von den Sanktionen und der Verfolgung des Handels, der Investitionen, des US-Tourismus, der Entwicklungskredite, der Lieferung von Erdöl oder der Abkommen Kubas für Ärzte-Einsätze(4)? Für El País ist die magische Formel, dass Kuba Reformen durchführen muss, um „die private Initiative zu begünstigen und die (…) ausländischen Investitionen zu stimulieren“. Und was haben sie in den vergangenen Jahren getan, um gegen mafiöse Instrumente zu kämpfen, wie das Helms-Burton-Gesetz, das gerade gegen die Investitionen gerichtet ist, sie verfolgt und angreift (5)?

Die internationale Presse sagt uns, alarmierend, dass „Kuba gegenwärtig den größten Exodus seiner Geschichte erlebt“ (6)(7). Und das ist so, es sind die höchsten Zahlen aller Zeiten. Aber warum auch den Grund und die Ursache benennen? Der offensichtliche Grund ist die große wirtschaftliche Krise, die das Land erleidet, in Form von Mangelversorgung, Inflation und Stromausfällen. Und die Ursache dafür – die Presse setzt das immer in Anführungszeichen – liegt in der Batterie von zweihundert neuen Sanktionen, die alle Einkünfte des Landes seitens des Staatskasse der USA blockieren, zusammen mit dem Ausfall des Tourismus aufgrund der Pandemie (8). Und dazu kommt, dass die Vereinigten Staaten weiterhin mittels des Gesetzes zur kubanischen Eingliederung – Ley de Ajuste Cubano – der kubanischen Bevölkerung ein skandalöses Migrationsprivileg gewähren (9).

Und erinnern wir uns, wer hinter all dem steckt: Die Lobby der Ultrarechten und der Senator Floridas, Marco Rubio, Architekt dieser Kriegsstrategie gegen Kuba, angewandt von Donald Trump. Diese Strategie begann mit der Erfindung von angeblichen Schallattacken auf das diplomatische Personal in Havanna, groteske Ausrede für die Schließung des Konsulats und die Beendigung der Visums-Erteilung (10). Die Lebensverhältnisse, getroffen von den neuen Sanktionen und der Pandemie, dazu die Unmöglichkeit, legal in die USA zu emigrieren, das ist der Schlüssel innerhalb der makabren Strategie von Marco Rubio, um alle Wege der Ausflucht zu verschließen und auf der Insel „den Kessel zum Kochen“ zu bringen: so kamen die Proteste vom Juli 2021 zu Stande, die seit damals als Munition und Argument für die Blockade genutzt werden (11).

Als im Dezember 2021 die Regierung von Nicaragua beschloss, der kubanischen Bevölkerung den Transit in die USA ohne Visum zu gestatten und daher der kubanische Migrations-Fluss durch Mittelamerika anwuchs, bezeichnete Marco Rubio dies als einen „feindlichen Akt des Regimes Ortega-Murillo, um die massive Migration an der südlichen Grenze der USA anzufeuern“, und „als ein Mittel, um den Druck aus dem kubanischen Kessel entweichen zu lassen“ (12). Man erkennt seine kriminelle Strategie: immer mehr Druck im Topf zu erzeugen, um damit einen Ausbruch zu erreichen, eine Art Aufstand gegen die Regierung, oder eine Krise der Flößer, die eine militärische Intervention der USA rechtfertigen könnte (13) (14).

Deshalb nennt Rubio die Mittel der Flexibilisierung von Biden Kuba gegenüber „einen Verrat an der Demokratie“, wie z.B. die kürzliche Ankündigung der Wiederausgabe von Visa in der US-Botschaft in Havanna (15). Deshalb hat auch sein Kollege Mario Díaz-Balart die „Gespräche (Kuba-USA) über die Migration verurteilt, auch die Ausweitung der Reisen und die besseren Möglichkeiten von Überweisungen, das wäre eine irrige Politik, die nur das totalitäre Regime (von Havanna) legitimiert, um den Migrationsfluss zu bremsen (16).

Heute, fünf Jahre nach der unerbittlichen Anwendung der Maßnahmen gegen Kuba in Hinsicht auf die Migration, verhängt von Donald Trump: wenn tatsächlich wieder eine normale Visums-Vergabe stattfinden sollte (17) und die Überweisung von Unterstützungsgeldern wieder möglich sein wird, die 2020 verboten wurde (18), ist dies ein Funken Hoffnung. Was dazu führt, dass Marco Rubio und die „Patria y Vida“ sich winden werden in ihrer Ohnmacht und ihrem Hass.

¿Qué medio informa mejor sobre la emigración cubana?

José Manzaneda, coordinador de Cubainformación.- La emigración cubana a EEUU es un tema complejo y sumamente politizado. Por ello, ¿qué medio nos informará de manera más profunda y equilibrada, y con un mayor número de datos que nos permitan sacar nuestras propias conclusiones? ¿Un diario europeo como El País o una revista cubana como Alma Mater? Parece evidente: el medio cubano dará una visión parcial, esquemática y vinculada al gobierno, mientras el español aportará la necesaria distancia editorial. ¿A que sí?

Veamos. Alma Mater publicaba una extensa entrevista a Antonio Aja, director del Centro de Estudios Demográficos de La Habana, un ente asesor del Gobierno cubano (1). Este señalaba que las olas migratorias son “un fenómeno multicausal”. Y, aunque remarcaba el carácter económico de la emigración de Cuba, “un país pobre, no atrasado desde el punto de vista cultural pero sí tecnológicamente”, aclaraba que “no es real” solo este aspecto “sin revisar otros elementos (…) sociales, familiares, e incluso de perspectivas políticas”. Y en la raíz de las “serias dificultades económicas” de la Isla -explicaba- está “el bloqueo (de EEUU) en una parte y la ineficiencia nuestra en la otra”.

En contraste, un reciente editorial del diario “independiente” El País, titulado “Cuba se desangra”, sentenciaba a un solo culpable del “grave deterioro de las condiciones de vida” en la Isla: el “agotamiento” de “un sistema centralizado, estatista e ineficiente ” (2), siendo el Gobierno cubano el “responsable de realizar los cambios de calado necesarios que permitan al país salir del agujero económico” (3). ¿Y el bloqueo de EEUU no es un “cambio de calado” necesario? ¿Para qué hablar de las sanciones y de la persecución del comercio, las inversiones, el turismo estadounidense, los créditos al desarrollo, la entrada de combustible o los acuerdos médicos de Cuba (4)? Para El País la fórmula mágica es que Cuba haga reformas para “favorecer la iniciativa privada y estimular (…) la inversión extranjera”. ¿Y qué llevan haciendo los últimos años, luchando contra instrumentos mafiosos como la Ley Helms-Burton, que persigue y ataca, precisamente, las inversiones (5)?

La prensa internacional nos dice, con alarma, que “Cuba vive el mayor éxodo migratorio de su historia” (6) (7). Y, ciertamente, las cifras son mucho más altas que en épocas anteriores. Pero ¿para qué mencionar causa y origen? La causa directa, más que evidente, es la gran crisis económica que sufre el país, en forma de desabastecimiento, inflación o apagones eléctricos. Y su origen -por el que la prensa pasa siempre de puntillas- está en la batería de doscientas nuevas sanciones de bloqueo a todos los ingresos del país, por parte del Departamento del Tesoro de EEUU, unidas a la falta de turismo en la pandemia (8). A esto, súmese que EEUU sigue aplicando un escandaloso privilegio migratorio a la población cubana, mediante la Ley de Ajuste Cubano (9).

Y recordemos quiénes está detrás de todo ello: el lobby de ultraderecha y el senador por la Florida Marco Rubio, arquitecto de la estrategia de guerra contra Cuba aplicada por Donald Trump. Estrategia que comenzó con el invento de unos supuestos ataques sónicos al personal diplomático estadounidense en La Habana, excusa grotesca para cerrar el consulado y suspender la entrega de visas (10). Golpeadas las condiciones de vida con las nuevas sanciones y la pandemia, la imposibilidad de emigrar legalmente a EEUU fue la pieza clave, en la estrategia macabra de Marco Rubio, para cerrar todas las vías de escape y que “estallara la caldera” en la Isla: así es cómo llegaron las protestas de julio de 2021 que, desde entonces, han sido munición y argumento para el bloqueo (11).

Por eso, cuando, en diciembre de 2021, el Gobierno de Nicaragua decidió conceder el tránsito sin visado a la población cubana, y creció el flujo migratorio cubano por Centroamérica, camino a EEUU, Marco Rubio lo calificó como “un acto hostil” del “régimen Ortega-Murillo, para instigar la migración masiva hacia la frontera sur de EEUU” y como „una manera de bajarle la presión a la olla“ en Cuba (12). Reconocía así su estrategia criminal: la de meter más y más “presión a la olla” de Cuba, para conseguir un estallido, en forma de insurrección contra el Gobierno, o de una crisis de balseros, que pudiera justificar la intervención militar de EEUU (13) (14).

Por eso es que Rubio denomina una “traición a la democracia” las medidas de flexibilización hacia Cuba de Joe Biden, como la anunciada reanudación de la entrega de visas en la Embajada de EEUU en La Habana (15). Por eso su colega Mario Díaz-Balart ha condenado las “conversaciones (Cuba-EEUU) sobre migración, la expansión de viajes y el aumento de remesas”, por ser una “política errónea que (…) legitima al régimen totalitario (de La Habana) para frenar este flujo de migrantes” (16).

Hoy, después de cinco años de aplicación inmisericorde de las medidas contra Cuba en materia migratoria aprobadas por Donald Trump, que se reanude la entrega normal de visas (17) y que se autorice el envío de remesas, prohibidas en 2020 (18), son un soplo de esperanza. Que hacen que Marco Rubio y los “Patria y Vida” se retuerzan hoy de impotencia y odio.

Quale media informa meglio sull’emigrazione cubana?

José Manzaneda, coordinatore di Cubainformación

Traduzione: Francesco Monterisi

L’emigrazione cubana negli USA è un tema complesso e altamente politicizzato. Per questo, quale media ci informerà in modo più approfondito ed equilibrato, e con un maggior numero di dati che ci consentano di trarre le nostre conclusioni? Un giornale europeo come El País o una rivista cubana come Alma Mater? Sembra ovvio: il media cubano darà una visione parziale, schematica, legata al governo, mentre lo spagnolo fornirà la necessaria distanza editoriale. Vero?

Vediamo. Alma Mater pubblicava un’ampia intervista ad Antonio Aja, direttore del Centro Studi Demografici dell’Avana, organo consultivo del Governo cubano (1). Segnalava che le ondate migratorie sono „un fenomeno multi-causale“. E, pur sottolineando la natura economica dell’emigrazione cubana, „un paese povero, non arretrato dal punto di vista culturale ma sì tecnologicamente“, chiariva che „non è reale“ solo questo aspetto „senza rivedere altri elementi (…) sociali, famigliari e persino di prospettive politiche. E alla radice delle „gravi difficoltà economiche“ dell’Isola -spiegava- c’è „il blocco (USA) da una parte e la nostra inefficienza dall’altra“.

Al contrario, un recente editoriale del quotidiano “indipendente” El País, intitolato “Cuba si dissangua”, condannava un unico colpevole per il “grave deterioramento delle condizioni di vita” nell’isola: l’“esaurimento” di “un sistema centralizzato, statalista e inefficiente” (2), essendo il Governo cubano il “responsabile di apportare i necessari profondi cambi che consentano al Paese di uscire dal buco economico” (3). E il blocco USA non è un „profondo cambio“ necessario? Perché parlare delle sanzioni e persecuzione del commercio, degli investimenti, del turismo USA, dei crediti allo sviluppo, dell’ingresso di carburanti o degli accordi sanitari di Cuba (4)? Per El País, la formula magica è che Cuba faccia riforme per „favorire l’iniziativa privata e stimolare (…) gli investimenti stranieri“. E cosa stanno facendo in questi ultimi anni, lottando contro strumenti mafiosi come la Legge Helms-Burton, che perseguita e attacca, proprio, gli investimenti (5)?

La stampa internazionale ci dice, con allarme, che „Cuba vive il più grande esodo migratorio della sua storia“ (6) (7). E certamente le cifre sono molto più alte che in passato. Ma perché menzionare causa e origine? La causa diretta, più che evidente, è la grande crisi economica che il Paese soffre, sotto forma di penuria, inflazione o black out elettrici. E la sua origine -su cui la stampa va sempre in punta di piedi – è nella batteria di duecento nuove sanzioni di blocco su tutte le entrate del Paese, da parte del Dipartimento del Tesoro USA, insieme al mancato turismo nella pandemia (8). A questo si aggiunga che gli USA continuano ad applicare uno scandaloso privilegio migratorio alla popolazione cubana, attraverso il Cuban Adjustment Act (9).

E ricordiamo chi c’è dietro tutto questo: la lobby di estrema destra e il senatore della Florida Marco Rubio, artefice della strategia di guerra contro Cuba applicata da Donald Trump. Strategia iniziata con l’invenzione di presunti attacchi sonici contro il personale diplomatico USA all’Avana, pretesto grottesco per chiudere il consolato e sospendere il rilascio dei visti (10). Colpite le condizioni di vita con le nuove sanzioni e la pandemia, l’impossibilità di emigrare legalmente negli USA è stato il tassello chiave della macabra strategia di Marco Rubio per chiudere tutte le vie di fuga e „far saltare la caldaia“ nell’isola: così è come sono nate le proteste del luglio 2021 che, da allora, sono state munizioni e argomento per il blocco (11).

Per questo motivo, quando, nel dicembre 2021, il Governo del Nicaragua ha deciso di concedere il transito senza visto alla popolazione cubana, ed è cresciuto il flusso migratorio cubano attraverso l’America centrale, rotta verso gli USA, Marco Rubio lo ha qualificato come „un atto ostile“ del „regime Ortega-Murillo, per istigare la massiccia migrazione verso il confine sud degli USA” e come “un modo per abbassare la pressione alla pentola” in Cuba (12). Così riconosceva la sua strategia criminale: quella di mettere sempre più „pressione alla pentola“ di Cuba, per ottenere uno scoppio, sotto forma di insurrezione contro il Governo, o di una crisi di profughi via mare, che poessee giustificare l’intervento militare USA (13) (14).

Ecco perché Rubio definisce un „tradimento della democrazia“ le misure di allentamento verso Cuba di Joe Biden, come l’annunciata ripresa del rilascio dei visti presso l’Ambasciata USA all’Avana (15). Per questo il suo collega Mario Díaz-Balart ha condannato i „colloqui (Cuba-USA) sulla migrazione, l’espansione dei viaggi e l’aumento delle rimesse“, per essere una „politica erronea che (…) legittima il regime totalitario (de L’Avana) per fermare questo flusso di migranti” (16).

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Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker (Che Guevara)

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