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Cuba e USA: dati per il certificato di “stato fallito” (Versione italiana: cliccare CC sul video, selezionare la lingua e riprodurre. Potete leggere il testo in italiano più in basso).

Cuba et les Etats-Unis : quelques données pour la qualification d’ „État en faillite“ (Version française: Appuyez sur CC sur l’écran vidéo, sélectionnez la langue et de reproduire. Texte français peut être lu ci-dessous).

Kuba und die USA: Daten für den Beweis eines „gescheiterten Staates“ (Für die deutsche Version bitte über dem Bildschirm „CC“ anklicken, die Sprache wählen und wiedergeben. Der deutsche Text ist auch auf dieser Seite weiter unten zu finden).

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Coordinación de subtitulaciones: Antonio García Moreno. Presentación: Lázaro Oramas.

Espacio “Doble rasero” en Cubainformación TV

Kuba und die USA: Daten für den Beweis eines „gescheiterten Staates“

Übersetzung und Untertitel: Angelika Becker

José Manzaneda, Koordinator von Cubainformación. Kürzlich haben Facebook und Twitter Dutzende von Konten geschlossen, von Journalisten und Aktivisten, die die Revolution unterstützen (1). Twitter hat darüber hinaus angefangen, die öffentlichen Medien der Insel mit dem Etikett zu versehen: „Medien, die mit der Regierung Kubas verbunden sind“, einem Vermerk, der mit dem Algorithmus verknüpft ist und der die Verbreitung seines Inhalts reduziert (2).

Das ist seltsam, weil Twitter dieses Etikett nur vergibt an öffentliche Medien der Länder, deren Regierungen unbequem für die Hegemonie der USA sind (Kuba, Russland, China, Iran oder Venezuela)(3). Natürlich nicht an öffentliche europäische Medien wie BBC oder Televisión Española (4). Und schon gar nicht das Etikett „ mit der Regierung der USA verbunden“ an die Dutzende von digitalen „anticastristischen“ Medien, die aus US-amerikanischen Haushaltsmitteln unterhalten werden (5).

Auf der anderen Seite: warum macht man nicht das Eigentum an einem Medium sichtbar, wenn es privat ist? Warum lesen wir nicht, dass Tageszeitungen wie die spanische El País ein “mit Bill Gates verbundenes Medium ist“ (6), das schon reichlich Mittel seit seiner Gründung erhalten hat (7)? Oder „verbunden mit Amber Capital“, Eigentümer der Gruppe Prisa (8)? Gewiss, der Gründer dieses Fonds, Joseph Oughourlian, teilte mit, wie sie beschlossen haben, die verlegerische Linie der Tageszeitung El País in Richtung auf eine rechte Politik zu verschieben, aber „hätten wir uns nach links wenden sollen“, wenn wir damit nicht die „gewünschten Ergebnisse“ erzielen konnten (9). Was bedeutet dies? Dass der Journalismus heute nichts anderes ist als Verkauf und Markt; und dass die Pressefreiheit in den Händen des Kapitals so inhaltsleer ist wie die Konzepte von „rechts“ und „links“.

Die Anzahl der Toten, die vom Hurrikan Ian verursacht wurden, betragen in Kuba 6 (10) und mehr als 120 im Staat Florida, USA (11). Wenn man dann noch den ungeheuren Unterschied der Ressourcen beider Länder in Rechnung stellt, erscheint diese Differenz unerklärlich. Aber diese wäre völlig erklärbar, wenn die Medien auch nur das geringste Interesse hätten, über das funktionierende System der Zivilverteidigung in Kuba zu informieren, im Unterschied zum „rette sich, wer kann“, was in den USA vorherrscht. Sicherlich, nach dem Hurrikan hat ein tagelanger nationaler Stromausfall in Kuba Proteste hervorgerufen, die die Schlagzeitungen in der internationalen Presse füllten. Im Gegensatz dazu gab es keine Nachrichten, als Wochen vorher in Puerto Rico der Hurrikan Fiona die ganze Insel ohne Licht ließ (12).

Das in Kuba beschlossene Gesetzbuch der Familien erweitert und schützt die Rechte der kubanischen Frauen und der LGTBIQ+ (13). Das Gegenteil passiert im „fortschrittlichen“ und „demokratischen“ Europa. In Italien zum Beispiel arbeitet seine ultrarechte, rassistische und fremdenfeindliche Regierung daran, das Recht auf Abtreibung einzuschränken (14). Das erwähnte Familiengesetzbuch wurde durch ein Referendum angenommen, mit einer hohen Beteiligung nach einer breiten Debatte im Volk in insgesamt 78.000 öffentlichen Versammlungen (15). Aber Kuba ist ja, wie sie immer wieder sagen, eine „Diktatur“. Im Gegensatz dazu hat gerade das Vereinte Königreich – eine gesetzte Demokratie – einen neuen Premierminister (16) und einen neuen Staatspräsidenten (den König) eingesetzt, ohne das irgendeiner zu den Urnen gegangen wäre (17).

Die ersten Impfstoffe gegen Covid 19 sind Patente von US-amerikanischen Unternehmen. Das verhindert nicht, dass in diesem Land weiterhin täglich rund 400 Personen an dieser Krankheit sterben (18). In Kuba haben es hingegen drei im Land entwickelte Impfstoffe, geschafft, dass in den letzten 6 Monaten praktisch keine Todesfälle zu verzeichnen waren (19). Wer sagt, dass das Werk eines „gescheiterten Staates“ ist (20)?

Eine Reportage der britischen Tageszeitung The Guardian zeigt, dass trotz des immensen BSP die USA an der 41. Stelle stehen, was die Erfüllung der Nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen angeht, ein Platz schlechter als Kuba (21). Die Tageszeitung gibt an, dass in den USA „fast jeder zehnte Erwachsene Schulden im medizinischen Bereich hat und ein gebrochener Knochen ihn in den Bankrott führen kann, und dass es „arme Leute gibt, die ihr Blutplasma verkaufen, um bis zum Ende des Monats zu reichen“. Die Zahl der Obdachlosen, allein in der Stadt New York, beläuft sich auf 80.000, die höchste Zahl seit der Großen Depression (22). In den USA haben die Schießereien in Schulen ein Rekordniveau erreicht: 257 bis zum Oktober (23). Bis zum heutigen Tag sind 16.700 Personen erschossen worden, eine Zahl, dreifach so hoch wie die Zahl der zivilen Opfer im Krieg der Ukraine (24). Sollen wir weiter von „gescheiterten Staaten“ sprechen?

Die Gefängnisse in Ecuador sind ein Pulverfass. Vor einem Monat starben 15 Häftlinge bei einer Meuterei (25), und vor einigen Tagen wurden fünf Polizisten ermordet (26). Jetzt stellen Sie sich einmal vor, das wäre in Kuba passiert und welche immense Dimension das mediale Echo hätte, das es aber, da in Ecuador, nicht hatte.

Wir haben bei verschiedenen Gelegenheiten angeklagt, dass die USA die Verletzungen der Menschenrechte in Saudi Arabien vertuscht, um ihre Erdöl-Interessen zu schützen (27). Aber gern erkennen wir an, dass dies sich endlich zu ändern beginnt. Das Weiße Haus hat gerade Klage erhoben über das Fehlen von Meinungsfreiheit in diesem arabischen Land (28). Dies geschah einige Tage, nachdem Saudi Arabien sich gegen den Druck und die Forderungen von Washington in der OPEC auf eine erhebliche Reduzierung der Erdöl-Produktion geeinigt hatte (29). Das sind die Zufälle des Lebens, oder? (30).

Cuba y EEUU: datos para el certificado de “estado fallido”

José Manzaneda, coordinador de Cubainformación.- Recientemente, Facebook y Twitter cerraban decenas de cuentas de periodistas y activistas de Cuba favorables a la Revolución (1). Twitter, además, ha comenzado a marcar a los medios públicos de la Isla con la etiqueta de “medios afiliados al gobierno de Cuba”, algo que incide en el algoritmo y rebaja la difusión de sus contenidos (2).

Es curioso, porque Twitter solo coloca esa etiqueta a los medios públicos de países cuyos gobiernos son incómodos a la hegemonía de EEUU (Cuba, Rusia, China, Irán o Venezuela) (3). No a los medios públicos europeos, como BBC o Televisión Española (4). Tampoco se les etiqueta de “medios afiliados al Gobierno de EEUU” a las decenas de medios digitales “anticastristas” que son sostenidos con fondos públicos estadounidenses (5).

Por otro lado, ¿por qué no se visibiliza la propiedad de un medio cuando esta es privada? ¿Por qué no leemos que diarios como el español El País es un “medio afiliado a Bill Gates” (6), ya que recibe cuantiosos fondos de su fundación (7)? ¿O “afiliado a Amber Capital”, propietario del Grupo Prisa (8)? Por cierto, el fundador de este fondo de inversión, Joseph Oughourlian, contaba cómo decidieron virar la línea editorial del diario El País hacia la derecha política, pero “tuvimos que volver hacia la izquierda” al no obtener “los resultados esperados” (9). ¿Qué significa esto? Que el periodismo, hoy, no es otra cosa que ventas y mercado; y que la libertad de prensa, en manos del capital, es algo tan vacío de contenido como los conceptos “derecha” e “izquierda”.

El saldo de muertes provocadas por el huracán Ian ha sido de seis en Cuba (10) y más de 120 en el estado de Florida, EEUU (11). Teniendo en cuenta la descomunal diferencia de recursos entre ambos países, parece algo inexplicable. Pero sería perfectamente explicable si los medios tuvieran un mínimo interés en informar sobre el engrasado sistema de defensa civil de Cuba, a diferencia del “sálvese quien pueda” imperante en EEUU. Por cierto, tras el huracán, un apagón nacional de varios días provocó protestas en Cuba que llenaron titulares en la prensa internacional. En contraste, las producidas, semanas antes, en Puerto Rico, cuando el huracán Fiona dejó sin luz a toda la isla, no fueron noticia (12).

El Código de las Familias aprobado en Cuba expande y blinda derechos de las mujeres cubanas y de las personas LGTBIQ+ (13). Lo contrario que en la “avanzada” y “democrática” Europa. En Italia, su gobierno de ultraderecha, racista y homófobo, ya trabaja para restringir, por ejemplo, el derecho al aborto (14). El citado Código de las Familias fue aprobado en referéndum, con una alta participación y tras una consulta popular masiva en 78 mil asambleas públicas (15). Pero Cuba -nos repiten- es una “dictadura”. En contraste, Reino Unido -una asentada “democracia”- acaba de nombrar nuevo primer ministro (16) y nuevo jefe de Estado (el rey), sin que ninguno haya pasado por las urnas (17).

Las principales vacunas contra la Covid-19 son patente de empresas de EEUU. Lo que no impide que, en ese país, sigan muriendo por la enfermedad, cada día, cerca de 400 personas (18). En Cuba, por el contrario, las tres vacunas creadas en el país han conseguido que, en los últimos seis meses, casi no haya habido fallecimientos (19). ¿Cuál decían que era el “estado fallido” (20)?

Un reportaje del diario británico The Guardian, señala que, a pesar de su inmenso PIB, EEUU se ubica en el puesto 41 en el cumplimiento de los Objetivos de Desarrollo Sostenible de Naciones Unidas, un puesto inferior al de Cuba (21). El diario indica que en EEUU “casi uno de cada diez adultos tiene deudas médicas y un hueso roto puede llevarle a la bancarrota” y que hay “gente pobre que vende su plasma sanguíneo para llegar a fin de mes”. Las personas sin hogar, solo en la ciudad de Nueva York, llegan ya a 80 mil, la cifra más alta desde la Gran Depresión (22). En EEUU, los tiroteos en escuelas han alcanzado este año su nivel récord, 257 hasta el mes de octubre (23). Hasta esa fecha, 16.700 personas habían muerto por arma de fuego, cifra que triplica la de víctimas civiles en la guerra de Ucrania (24). ¿Seguimos hablando de “estados fallidos”?

Las cárceles de Ecuador son un polvorín. Un mes atrás, morían 15 reclusos en un motín (25) y, hace unos días, eran asesinados cinco policías (26). Ahora imaginen que esto ocurriera en Cuba y cómo adquiriría una descomunal dimensión mediática que, siendo en Ecuador, no tiene.

Hemos denunciado, en varias ocasiones, que el Gobierno de EEUU tapa las violaciones de derechos humanos en Arabia Saudí para proteger sus intereses petroleros (27). Pues bien, reconocemos que esto, al fin, ha comenzado a cambiar. La Casa Blanca acaba de realizar una denuncia sobre la falta de libertad de expresión en el país árabe (28). Ha sido días después de que Arabia Saudita, contra las presiones y exigencias de Washington, se uniera, en la OPEP, a una importante reducción de la producción de petróleo (29). Casualidades de la vida, ¿verdad? (30).

Cuba e USA: dati per il certificato di “stato fallito”

José Manzaneda, coordinatore di Cubainformacion

Traduzione: Francesco Monterisi

Di recente, Facebook e Twitter hanno chiuso decine di account di giornalisti e attivisti cubani favorevoli alla Rivoluzione (1). Twitter, inoltre, ha iniziato a marcare i media pubblici dell’isola con l’etichetta di „media affiliati al governo di Cuba“, cosa che incide sull’algoritmo e riduce la diffusione dei loro contenuti (2).

È curioso, perché Twitter colloca quell’etichetta solo ai media pubblici di paesi i cui governi sono scomodi per l’egemonia USA (Cuba, Russia, Cina, Iran o Venezuela) (3). Non ai media pubblici europei, come BBC o la televisione spagnola (4). Neppure si etichetta come „media affiliati al governo USA“ le decine di media digitali ‘anticastristi’ che sono sostenuti con fondi pubblici USA (5).

D’altra parte, perché non si rende visibile la proprietà di un media quando questa è privata? Perché non leggiamo che giornali come lo spagnolo El País è un “media affiliato a Bill Gates” (6), poiché riceve ingenti fondi dalla sua fondazione (7)? O „affiliato a Amber Capital“, proprietario del Grupo Prisa (8)? A proposito, il fondatore di questo fondo di investimento, Joseph Oughourlian, ha raccontato come hanno deciso di far virare la linea editoriale del quotidiano El País verso la destra politica, ma „abbiamo dovuto tornare a sinistra“ quando non abbiamo ottenuto „i risultati attesi” (9) . Cosa significa questo? Che il giornalismo, oggi, non è altro che vendita e mercato; e che la libertà di stampa, nelle mani del capitale, è qualcosa di tanto privo di contenuto quanto i concetti di “destra” e “sinistra”.

Il bilancio di morti causati dall’uragano Ian è stato di 6 a Cuba (10) e di oltre 120 nello stato della Florida, USA (11). Tenendo conto dell’enorme differenza di risorse tra i due paesi, sembra qualcosa d’inspiegabile. Ma sarebbe perfettamente comprensibile se i media avessero il minimo interesse ad informare sul ben oliato sistema di protezione civile di Cuba, in contrasto con il „salvarsi chi può“ imperante negli USA. A proposito, dopo l’uragano, un blackout nazionale durato diversi giorni ha provocato proteste a Cuba che hanno fatto notizia sulla stampa internazionale. Al contrario, quelle prodotte, settimane prima, a Porto Rico, quando l’uragano Fiona ha lasciato senza luce l’intera isola, non hanno fatto notizia (12).

Il Codice delle Famiglie approvato a Cuba amplia e tutela i diritti delle donne cubane e delle persone LGBTIQ+ (13). Al contrario dell‘ „avanzata“ e „democratica“ Europa. In Italia il suo governo di estrema destra, razzista e omofobo sta già lavorando per restringere, ad esempio, il diritto all’aborto (14). Il citato Codice delle Famiglie è stato approvato con referendum, con alta partecipazione e dopo una consultazione popolare di massa in 78000 assemblee pubbliche (15). Ma Cuba – ci ripetono – è una “dittatura”. Al contrario, il Regno Unito -una consolidata „democrazia“- ha appena nominato un nuovo primo ministro (16) e un nuovo capo di Stato (il re), senza che nessuno dei due sia passato dalle urne (17).

I principali vaccini contro il Covid-19 sono brevettati da aziende USA. Ciò non impedisce che, in quel Paese, continuino a morire per la patologia, ogni giorno, circa 400 persone (18). A Cuba, al contrario, i tre vaccini creati nel Paese hanno ottenuto che, negli ultimi sei mesi, quasi non ci siano stati decessi (19). Quale dicevano fosse lo “stato fallito” (20)?

Un servizio del quotidiano britannico The Guardian segnala che, nonostante il suo immenso PIL, gli USA si collocano al 41° posto nel rispetto degli Obiettivi di Sviluppo Sostenibile dell’ONU, una posizione sotto Cuba (21). Il giornale indica che negli USA „quasi un adulto su dieci ha debiti sanitari e un osso rotto può portarle alla bancarotta“ e che c’è „gente povera che vende il proprio plasma sanguigno per arrivare a fine mese“. I senzatetto, solo a New York City, raggiungono già gli 80mila, la cifra più alta dalla Grande Depressione (22). Negli USA, le sparatorie nelle scuole hanno raggiunto, quest’anno, il loro livello record, 257 sino ad ottobre (23). Fino a tale data, 16700 persone sono morte a causa di armi da fuoco, cifra che triplica quella delle vittime civili nella guerra in Ucraina (24). Continuiamo parlando di “stati falliti”?

Le prigioni dell’Ecuador sono una polveriera. Un mese fa, 15 detenuti sono morti in una rivolta (25) e, pochi giorni fa, 5 agenti di polizia sono stati uccisi (26). Ora immaginate se ciò accadesse a Cuba e come acquisirebbe un’enorme dimensione mediatica che, essendo in Ecuador, non ha.

Abbiamo denunciato, in diverse occasioni, che il governo USA copre le violazioni dei diritti umani in Arabia Saudita per proteggere i suoi interessi petroliferi (27). Bene, riconosciamo che questo è finalmente iniziato a cambiare. La Casa Bianca ha appena effettuato una denuncia per la mancanza di libertà di espressione nel paese arabo (28). Si è verificata pochi giorni dopo che l’Arabia Saudita, contro le pressioni e le richieste di Washington, si è unita, nell’OPEC, ad una importante riduzione della produzione di petrolio (29). Casualità della vita, vero? (30).

Espace „Deux poids deux mesures“ sur Cubainformation TV

Cuba et les Etats-Unis : quelques données pour la qualification d’ „État en faillite“

Traduction : Rose-Marie LOU

Coordination des sous-titres : Antonio Garcia Moreno

Présentation : Lázaro Oramas.

José Manzaneda, coordinateur de Cubainformación.

– Récemment, Facebook et Twitter ont fermé des dizaines de comptes de journalistes et de militants cubains favorables à la Révolution (1). Qui plus est, Twitter, a commencé à étiqueter les médias publics de l’île comme „médias affiliés au gouvernement cubain“, ce qui a une incidence sur l’algorithme et réduit la diffusion de ses contenus (2).

C’est bizarre, parce que Twitter n’attribue cette étiquette qu’aux médias publics des pays dont les gouvernements ne sont pas favorables à l’hégémonie des États-Unis (Cuba, Russie, Chine, Iran ou Venezuela) (3). Pas aux médias publics européens, comme la BBC ou la télévision espagnole (4). Pas plus que ne sont étiquetés „médias affiliés au gouvernement Etatsunien“ les dizaines de médias numériques „anticastristes“ subventionnés par des fonds publics des Etats-Unis (5).

Par ailleurs, pourquoi la propriété d’un média n’est-elle pas visible lorsqu’elle est privée ? Pourquoi ne lisons-nous pas qu’un quotidien comme l’espagnol El Pais est un „média affilié à Bill Gates“ (6), puisqu’il reçoit d’importants fonds de sa fondation (7)? Ou „affilié à Amber Capital“, propriétaire du Groupe Prisa (8)? Soit dit en passant, le fondateur de ce fonds d’investissement, Joseph Oughourlian, a raconté comment il avait été décidé de rediriger la ligne éditoriale du quotidien El Pais vers la droite politique, mais que „nous avons dû revenir vers la gauche“ car nous n’obtenions pas „les résultats attendus“ (9). Qu’est-ce que ça veut dire ? Que le journalisme, aujourd’hui, n’est rien d’autre que ventes et marché; et que la liberté de la presse, dans les mains du capital, est aussi vide de sens que les concepts de „droite“ et „gauche“.

Le bilan de l’ouragan Ian a été de six morts à Cuba (10) et plus de 120 dans l’État de Floride, États-Unis (11). Compte tenu de l’énorme différence de ressources entre les deux pays, cela semble inexplicable. Mais ce serait parfaitement explicable si les médias montraient le moindre intérêt pour informer sur le système de défense civile de Cuba, contrairement au „sauve qui peut“ qui prévaut aux États-Unis. Certes, après l’ouragan, une coupure électrique nationale de plusieurs jours a provoqué des manifestations à Cuba qui ont fait la une de la presse internationale. En revanche, celles qui se sont produites, quelques semaines plus tôt, à Porto Rico, lorsque l’ouragan Fiona a coupé l’électricité de toute l’île, n’ont pas fait la une (12).

Le Code de la famille adopté à Cuba étend et protège les droits des femmes cubaines et des personnes LGBTIQ+ (13). A l’inverse de l’Europe „avancée“ et „démocratique“. En Italie, le gouvernement d’extrême droite, raciste et homophobe, travaille déjà à restreindre, par exemple, le droit à l’avortement (14). Ce Code de la famille a été adopté par référendum, avec une forte participation et à la suite d’une consultation populaire de masse dans 78000 assemblées publiques (15). Mais Cuba, nous répète-t-on, est une „dictature“. En revanche, le Royaume-Uni, une „démocratie“ bien établie, vient de nommer un nouveau Premier ministre (16) et un nouveau chef d’État (le roi), sans qu’aucun ne soit passé par les urnes (17).

Les principaux vaccins contre le Covid-19 sont des brevets appartenant à des entreprises des Etats-Unis. Ce qui n’empêche pas que, dans ce pays, près de 400 personnes continuent de mourir chaque jour de cette maladie (18). À Cuba, en revanche, les trois vaccins créés dans le pays ont obtenu comme résultat, qu’au cours des six derniers mois il n’y ait eu quasiment aucun décès (19). Quel est celui qu’ils qualifient d „Etat en faillite“ (20) ?

Selon un article du quotidien britannique The Guardian, malgré leur énorme PIB, les États-Unis se situent à la 41e place en ce qui concerne la réalisation des objectifs de développement durable des Nations unies, un rang inférieur à celui de Cuba (21). Le journal indique qu’aux Etats-Unis „près d’un adulte sur dix a des dettes médicales et qu’un os cassé peut le conduire à la faillite“ et qu’il y a „des pauvres qui vendent leur plasma sanguin pour boucler leur fin du mois“. Les sans-abri, dans la seule ville de New York, atteignent déjà le nombre de80000, le chiffre le plus élevé depuis la Grande Dépression (22). Aux États-Unis, les fusillades dans les écoles ont atteint cette année leniveau record de 257 jusqu’au mois d’octobre (23). À cette date, 16700 personnes avaient été tuées par balle, soit trois fois plus que le nombre des victimes civiles de la guerre d’Ukraine (24). On continue à parler des « Etats-en faillite » ?

Les prisons de l’Équateur sont une poudrière. Il y a un mois, 15 prisonniers mouraient au cours d’une mutinerie (25) et, il y a quelques jours, cinq policiers (26) étaientassassinés. Maintenant imaginez que cela se produise à Cuba et l’énorme dimension médiatique que ça prendrait,mais, comme ça se passe en Équateur, ça n’est pas le cas.

Nous avons dénoncé à plusieurs reprises le fait que le gouvernement des Etats-Unis couvre les violations des droits de l’homme en Arabie saoudite pour protéger ses intérêts pétroliers (27). D’accord, nous reconnaissons que cela a enfin commencé à changer. La Maison Blanche vient de déposer une plainte concernant l’absence de liberté d’expression dans ce pays arabe (28). Cela s’est produit quelques jours après que l’Arabie saoudite, contre les pressions et les exigences de Washington, se soit jointe à l’OPEP pour une réduction importante de la production de pétrole (29). Ce sont des coïncidences de la vie, n’est-ce pas ? (30).

(1) https://sputniknews.lat/20221024/twitter-restringe-el-alcance-de-los-medios-cubanos-otro-intento-de-censura-1131809448.html

(2) https://www.cubainformacion.tv/la-columna/20221030/99845/99845-el-deporte-de-marcar-al-enemigo

(3) https://www.cubaperiodistas.cu/index.php/2022/10/twitter-marca-y-limita-el-alcance-de-medios-cubanos/

(4) https://twitter.com/jaimedemedio191/status/1584894399514673152

(5) https://t.co/qoFzovpRLu

(6) https://twitter.com/HelenaVillarRT/status/1585597099315527680

(7) https://www.mintpressnews.com/documents-show-bill-gates-has-given-319-million-to-media-outlets/278943/

(8) https://elpais.com/economia/2020-12-26/joseph-oughourlian-no-he-invertido-300-millones-para-poder-hacer-favores-al-gobierno.html

(9) https://www.elindependiente.com/economia/2022/09/28/oughourlian-dueno-de-el-pais-intentamos-ser-de-derechas-pero-no-funciono-y-regresamos-a-la-izquierda/

(10) https://es.sports.yahoo.com/noticias/cuba-eleva-seis-cifra-muertos-024126614.html

(11) http://www.escambray.cu/2022/a-un-mes-del-paso-del-huracan-ian-por-florida-cientos-de-personas-permanecen-en-refugios/

(12) https://t.co/aw3Gi9s4ru