Autor: Redaktion Internationales |

Der kubanische Minister für Energie und Bergbau, Nicolás Liván Arronte, der am Berliner Dialog zur Energiewende 2022 teilnimmt, hat ein intensives Arbeitsprogramm zu bewältigen.

Auf seinem Twitter-Account veröffentlichte der kubanische Amtsinhaber am Dienstag, dass er bereits ein freundschaftliches Treffen mit Francesco La Camera, dem Generaldirektor der Internationalen Agentur für erneuerbare Energien „Irena“ hatte. Die Institution wird Kuba beim Bau von 15 Megawatt (MW) Photovoltaik-Parks finanziell unterstützen. „Irena“ werde sich weiterhin für die Veränderung der Energiematrix einsetzen, betonte Liván Arronte.

Er wies auch auf ein Treffen mit Dr. Ajay Mathur, dem Generaldirektor der International Solar Alliance, hin, mit dem er sich über in der Entwicklung befindliche und zukünftige Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien in unserem Land austauschte.

Im Rahmen des diesbezüglichen Dialogs sprach er auch mit Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energien, über die Förderung von Projekten mit deutschen Unternehmen.

Der kubanische Minister berichtete über die Erfahrungen mit dem Programm Kubas für erneuerbare Energiequellen, einer Strategie, die sich laut der Website von Cuba energia auf eine ganzheitliche und nachhaltige Energieentwicklung als vorrangige Lösung für die wachsende weltweite Energienachfrage, die Instabilität der Ölpreise und anderer fossiler Brennstoffe sowie die Senkung der Kosten für erneuerbare Energiequellen, insbesondere Photovoltaik und Windenergie, sowie die künftige Entwicklung des Verkehrs von Elektrofahrzeugen konzentriert.