Autor: Yaima Puig Meneses |

Autor: Yudy Castro Morales |

Am vergangenen Samstag leitete Armeegeneral Raúl Castro Ruz den politischen Akt und die militärische Zeremonie zum 40. Jahrestag der Gründung der Präventionstruppen der Revolutionären Streitkräfte (FAR), die „für ihre Disziplin und Professionalität bei der Erfüllung der ihnen zugewiesenen Aufgaben“ ausgezeichnet wurden.

„In diesen Zeiten der Pandemie und der zunehmenden feindlichen Handlungen der Feinde der Revolution haben die Präventionstruppen zusammen mit dem Innenministerium eine wichtige Rolle beim Schutz der Bevölkerung und ihres Seelenfriedens gespielt“, so der Armeegeneral in einem Glückwunschschreiben, das von Generalmajor José Miguel Gómez del Vallín, dem Leiter der Zentrale der Revolutionären Streitkräfte verlesen wurde.

Omar Nogueira Suárez, stellvertretender Leiter der Präventivtruppen, verwies auf verschiedene Aktionen, bei denen die Leistung dieser 1981 von Raúl geschaffenen Truppen entscheidend war.

Er erwähnte ihre Beteiligung an der Überführung der sterblichen Überreste der internationalistischen Kämpfer im Rahmen der Operation „Tributo“ und Jahre später auch die von Che Guevara und seinen Kampfgefährten. Zu ihren größten Verdiensten zählt auch die Überführung der Asche des Comandante en Jefe Fidel Castro Ruz auf den Friedhof Santa Ifigenia in Santiago de Cuba.

Nogueira Suárez hob den Beitrag dieser Männer und Frauen bei der Nahrungsmittelproduktion, dem Bau von Sozialeinrichtungen und anderen Aufgaben hervor, die sich auf die Entwicklung des Landes auswirken, und aufgrund dessen, was sie in vier Jahrzehnten geleistet haben, „wird es immer einen Platz für die „Roten Barette“ geben, die Geschichten von deren Heldentum und Widerstand erzählen werden“.

Während der Ehrung, an der auch Mitglieder des Politbüros und die Minister für Landwirtschaft und Inneres, General Álvaro López Miera bzw. Generalmajor Lázaro Alberto Álvarez Casas, teilnahmen, wurde eine Nachbildung der Machete von General Antonio Maceo an die Truppen der Prävention übergeben.

Außerdem erhielt eine Gruppe von ihnen ihre Mitgliedsausweise der Kommunistischen Partei Kubas und des Kommunistischen Jugendverbands.

„Möge dieses Jubiläum ein Anstoß sein, die Arbeit in allen Bereichen weiter zu vervollkommnen und auf höhere Ziele zuzusteuern“, hatte der Armeegeneral in seinem Glückwunschschreiben gefordert. Sofort nach Ende der Veranstaltung brachen die „Roten Barette“ zu ihren Einsätzen auf. Die Zukunft unseres Landes liegt auch in ihren Händen.