Autor: Yaditza del Sol González |

Die Mobilisierung der territorialen Kreativität und die Nutzung von Wissen, Wissenschaft und Innovation, angepasst an die Bedürfnisse dieses Gebiets und mit einer sektorübergreifenden und transdisziplinären Vision, war eines der Kriterien, die vom Ersten Sekretär der Partei und Präsidenten der Republik Kuba, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, wissenschaftlich bestätigt wurden.

Zweifellos ist die lokale Entwicklung heute eine öffentliche Politik von strategischer Bedeutung, da die Magna Carta selbst die Autonomie und Rechtspersönlichkeit sowohl der Provinz als auch der Gemeinden unterstützt, um diesen wirtschaftlichen und sozialen Impuls zu fördern.

Es ist auch kein Zufall, dass in diesem Jahr eine Reihe von Rechtsnormen verabschiedet wurde, um die territoriale Entwicklung zu fördern und ohne viele bürokratische Hürden sowohl die Finanzierung als auch die Bank-, Haushalts- und Preisverfahren für die Verwaltung lokaler Projekte zu verwalten.

Vielleicht ist es deshalb umso erfreulicher zu erfahren, dass 29 kubanische Gemeinden die Kategorie der sehr hohen menschlichen Entwicklung erreicht haben, wie aus dem Bericht hervorgeht, der vom Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) in Zusammenarbeit mit dem World Economy Research Center und unter Beteiligung mehrerer kubanischer Institutionen erstellt wurde.

Unter dem Titel Ascent to the Root. Die lokale Perspektive der menschlichen Entwicklung in Kuba 2019, zeigt die aktuelle Studie auch, dass dieser Maßstab in 51 Gemeinden als hoch, in 75 als mittel und in nur 13 als niedrig eingestuft wird. Währenddessen präsentiert keine Provinz, bei allgemeiner Berechnung, einen niedrigen Index der menschlichen Entwicklung, während Havanna, Villa Clara, Matanzas und Pinar del Río die besten Ergebnisse erzielen.

Der Human Development Index, der seit 1990 vom UNDP entwickelt wird, klassifiziert rund 189 Länder in vier Stufen, wobei Indikatoren wie Lebenserwartung, Bildung und Pro-Kopf-Einkommen berücksichtigt werden.

Trotz der Hindernisse im aktuellen Kontext hat Kuba sein menschliches Entwicklungspotenzial und seine knappen wirtschaftlichen Ressourcen eingesetzt, um die Pandemie zu bekämpfen, sowohl auf lokaler und nationaler Ebene als auch auf globaler Ebene durch internationale Zusammenarbeit.

In diesem Sinne stellt der Bericht auch eine Chance für die politischen Entscheidungsträger und die Strukturen der territorialen Regierungen dar, mit mehr Autonomie und Kompetenz voranzukommen.