Gaza und Havanna: die Liebe zu Bombardierungen seitens der Kubanischen „Dissidenz“
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Gaza y La Habana: el amor a los bombardeos de la “disidencia” cubana (+Français/Ελληνικά/Italiano/Deutsch)
Gaza et La Havane : l’amour de la „dissidence“ cubainepour les bombardements (Version française: Appuyez sur CC sur l’écran vidéo, sélectionnez la langue et de reproduire. Texte français peut être lu ci-dessous).
ΓΑΖΑ & ΑΒΑΝΑ: H ΑΓΑΠΗ ΤΗΣ ΚΟΥΒΑΝΙΚΗΣ «ΑΝΤΙΠΟΛΙΤΕΥΣΗΣ» ΣΤΟΥΣ ΒΟΜΒΑΡΔΙΣΜΟΥΣ (ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΕΚΔΟΣΗ ΚΑΝΤΕ ΚΛΙΚ ΣΤΟ CC ΣΤΟ ΒΙΝΤΕΟ, ΕΠΙΛΕΞΤΕ ΓΛΩΣΣΑ ΚΑΙ ΑΝΑΠΑΡΑΓΕΤΕ. ΜΠΟΡΕΙΤΕ ΝΑ ΔΙΑΒΑΣΕΤΕ ΤΟ ΕΛΛΗΝΙΚΟ ΚΕΙΜΕΝΟ ΠΑΡΑΚΑΤΩ)
Gaza e l’Avana: l’amore per i bombardamenti della “dissidenza” cubana (Versione italiana: cliccare CC sul video, selezionare la lingua e riprodurre. Potete leggere il testo in italiano più in basso).
Gaza und Havanna: die Liebe zu Bombardierungen seitens der Kubanischen „Dissidenz“ (Für die deutsche Version bitte über dem Bildschirm „CC“ anklicken, die Sprache wählen und wiedergeben. Der deutsche Text ist auch auf dieser Seite weiter unten zu finden).
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Programm „Lektionen der Manipulation“ von Cubainformación TV
Gaza und Havanna: die Liebe zu Bombardierungen seitens der Kubanischen „Dissidenz“
Übersetzung und Untertitel: Klaus Lehmann
José Manzaneda, Koordinator von Cubainformación: Die sogenannte kubanische „Dissidenz“ lässt keine Zweifel an ihren Paradigmen von Demokratie und Freiheit: diese liegen in Israel und Kolumbien.
Die israelische Bombardierungen des Gazastreifens haben in weniger als einer Woche fast 200 Todesopfer unter der palästinensischen Bevölkerung gefordert (1). Ein Viertel von ihnen waren Kinder. Hunderte von Wohnungen, Bildungs- und Gesundheitszentren wurden zerstört. Israel sprengte sogar das Hauptquartier mehrerer westlicher Nachrichtenagenturen (2). Eliécer Ávila, Anführer der kubanischen „Dissidenten“-Gruppe Somos+, rechtfertigte dies so: „Wenn das palästinensische Volk weiterhin in Komplizenschaft mit denen steht, die Israel auf terroristische und feige Weise angreifen, dann stellt mir nicht einfach so die Leute so dar, seht mal, sie haben mir die Tante getötet! Ja, ja, es ist nur so, dass Ihre Tante im selben Gebäude wohnt und sie den Leuten zugewunken hat, die mit einer Rakete nach oben gezielt haben. Möge die Rakete ankommen, Allah! Sollen sie das Raketchen doch abfeuern und lasst die Drohne sehen, woher sie kam, und lasst Israel reagieren, du wirst schon sehen“ (3).
In den ersten zwei Wochen der Proteste in Kolumbien gegen die Wirtschaftspolitik der Regierung lag die repressive Bilanz der Proteste gegen die Wirtschaftspolitik bei 43 Todesopfern und 2.300 Fällen von Polizeigewalt (4). Und was sagt der „Dissident“ Ávila dazu? „Lasst uns doch mal auf Kolumbien schauen, wo im Moment, wie man weiß, eine Krise herrscht und wo es Gewalt gibt. Aber es gibt keine Unterdrückung. (…) Kolumbien, wir sind bei dir, sagen sie. Aber zu welchem Kolumbien gehörst du denn? Zu den Guerillas, zu den Terroristen, zu Maduros Agenten, zu den Brandstiftern, zu denen, die die Demokratie zerstören wollen? (5)“
Auf diese Weise werden die rechtsextremen Positionen von jemandem, der jahrelang in den Medien als „gemäßigter Oppositioneller“ dargestellt wurde, endgültig aufgedeckt. Tatsächlich ist der Vertreter seiner Partei für Spanien heute Lázaro Mireles, ein Aktivist der fremdenfeindlichen ultrarechten Partei Vox (6).
Ein historischer Aktivist der kubanischen Konterrevolution ist der ehemalige CIA-Agent und heutige Teilnehmer an Diskussionsrunden internationaler Medien wie CNN, Carlos Alberto Montaner.
So verbürgte er sich auch für Israel: „Die Logik Israels ist absolut vernünftig. (…) In gewisser Weise handelt es sich um einen Verteidigungskrieg„.(7). Monataner würde es jedoch vorziehen, wenn die Bombardierungen in Kuba stattfänden und von der US-Armee durchgeführt würden. Vor einigen Tagen beteiligten sich in Miami an einem Forum mit dem Titel „Defense of Democracy in the Americas“ (8) unter anderem die ehemaligen Präsidenten Alvaro Uribe, Mauricio Macri und Lenin Moreno, OAS-Generalsekretär Luis Almagro und der Sänger Yotuel Romero (9). Dort schlug Montaner folgendes vor: „Kuba muss ein Ultimatum gestellt werden: entweder es hört auf, Maduros Narco-Regime in Venezuela zu unterstützen, oder es muss die Konsequenzen tragen. (…) Das bedeutet, dass man auf den Vertrag über gegenseitigen Beistand [TIAR] zurückgreifen könnte, wie es Lyndon B. Johnson im Jahre 1965 tat, bevor er in die Dominikanische Republik einmarschierte. (…) Vielleicht würde die Androhung einer Invasion oder die Zerstörung des Militärapparats ausreichen. (…) Es ist unangenehm, daran zu denken, dass Gewalt angewendet werden könnte, aber vielleicht gibt es keine andere Wahl“. (10)
In den letzten Monaten haben sich die Rufe kubanischer „Dissidenten“ nach einer militärischen Intervention auf der Insel verstärkt. So sagte Orlando Gutiérrez-Boronat von Miami aus: „Es ist legitim und deshalb fordern wir eine internationale Intervention unter Führung der USA, um dieses Regime zu stürzen und ihm ein Ende zu bereiten.“(11) In gleicher Weise äußerte sich Guillermo Fariñas, Träger des Sacharow-Preises des Europäischen Parlaments: „Ich stimme einer totalen Blockade zu, und ich stimme zu, dass, wenn die Repression zunimmt, es eine humanitäre Intervention des TIAR geben sollte, weil Kuba, obwohl es nicht zur OAS gehört, in der geographischen Zone des TIAR liegt und das TIAR das Recht hat, in Kuba zu intervenieren“ (12). Maykel Osorbo, ein Rapper und Mitglied der sogenannten San-Isidro-Bewegung, wurde da noch deutlicher: „Was wir hier machen müssen, ist Feuer, Bruder, Mann ey. Willst du, dass sich was ändert? Feuer frei. (…) Ich unterstütze eine Invasion gleich jetzt. Werdet ihr auf Kuba einmarschieren? Kommt endlich her. (13)
So sieht der „Pazifismus“ des kubanischen „Dissidententums“ aus und seine alte Sehnsucht danach, die Bombardierungen von Gaza endlich auch in Havanna zu sehen.
Abstimmung der Untertitel: Antonio García Moreno. Hilfe bei der Bearbeitung: Natalia Allende.
(1) https://www.bbc.com/mundo/noticias-internacional-57150691
(3) https://www.youtube.com/watch?v=cu8VLoXgrDo (min 10.12)
(5) https://www.youtube.com/watch?v=iqA4iVDrGrE
(7) https://www.youtube.com/watch?v=hj14ERUmfPg
(8) https://www.jornada.com.mx/2021/05/12/opinion/017a1pol?s=09
(10) https://www.youtube.com/watch?v=6F080MnU_BY
(12) https://www.youtube.com/watch?v=mFzzALuWYwA (min. 02.03.13)
(13) https://www.youtube.com/watch?v=uw44D_gvIMc (min. 4:57)
Espacio “Lecciones de manipulación” en Cubainformación TV
Gaza y La Habana: el amor a los bombardeos de la “disidencia” cubana
José Manzaneda, coordinador de Cubainformación.- La llamada “disidencia” cubana no tiene dudas sobre sus paradigmas de democracia y libertad: son Israel y Colombia.
Los bombardeos israelíes sobre Gaza han causado, en menos de una semana, cerca de 200 muertes entre la población palestina (1). Una cuarta parte eran niños y niñas. Han destruido cientos de viviendas, centros educativos y de salud. Israel voló, incluso, la sede de varias agencias de noticias occidentales (2). Eliécer Ávila, líder del grupo “disidente” cubano Somos +, lo justificaba así: “Si el pueblo palestino sigue en complicidad con los que atacan de manera terrorista y cobarde a Israel, entonces después no me saquen así a la gente, mira ¡me mataron a mi tía! Sí, sí, es que tu tía vive en el mismo edificio y saludaba a la gente que iba con un cohete para arriba. ¡Ojalá que el cohete llegue, Alá! Deja que tiren el cohetecito y que el dron vea de dónde salió y deja que Israel responda, para que tú veas” (3).
En Colombia, en las dos primeras semanas de protestas contra la política económica del gobierno, el saldo represivo era de 43 muertes y 2.300 casos de violencia policial (4). ¿Y qué opina el “disidente” Ávila? “Vamos a viajar a Colombia, donde en este momento, saben Vds., se está dando una crisis y hay violencia. No hay represión. (…) ¡Colombia estamos contigo!, dicen. Pero ¿qué Colombia es con las que tú estás? ¿Con la guerrilla, con los terroristas, con los agentes de Maduro, con los pirómanos, con los que quieren destruir a democracia? (5)”
Así se destapan, definitivamente, las posiciones de ultraderecha de quien, durante años, fue presentado en los medios como un “opositor moderado”. De hecho, su partido tiene, hoy, como representante para España a Lázaro Mireles, militante del partido xenófobo de ultraderecha Vox (6).
Un militante histórico de la Contrarrevolución cubana es el ex agente de la CIA y hoy panelista internacional en medios como CNN, Carlos Alberto Montaner. También avalaba a Israel: “La lógica de Israel es absolutamente razonable. (…) De cierta manera es una guerra defensiva” (7). Pero Montaner preferiría que los bombardeos fueran en Cuba y ejecutados por el Ejército de EEUU. Hace unos días, en Miami, en un foro titulado “Defensa de la democracia en las Américas” (8), tomaban parte, entre otros, los ex presidentes Álvaro Uribe, Mauricio Macri y Lenin Moreno, el secretario general de la OEA Luis Almagro o el cantante Yotuel Romero (9). Allí, Montaner proponía lo siguiente: “A Cuba hay que darle un ultimátum: o deja de apoyar al narco-régimen de Maduro en Venezuela, o debe atenerse a las consecuencias. (…) Eso quiere decir que pudiera acudirse al Tratado de Asistencia Recíproca, como hizo Lyndon B. Johnson, en 1965, antes de invadir República Dominicana. (…) Quizá baste la amenaza de la invasión o la destrucción del aparato militar. (…) Es incómodo pensar que pudiera recurrirse a la fuerza, pero tal vez no quede más remedio” (10).
En los últimos meses, los llamados de la “disidencia” cubana a una intervención militar en la Isla se han intensificado. Esto decía Orlando Gutiérrez-Boronat, desde Miami: „Es legítimo y pedimos una intervención internacional liderada por EEUU para derrocar ese régimen y ponerle fin“ (11). El mismo mensaje lanzaba Guillermo Fariñas, Premio Sajarov del Parlamento Europeo: “Estoy de acuerdo con un bloqueo total y estoy de acuerdo con que, si aumenta la represión, haya una intervención humanitaria del TIAR porque Cuba, aunque no pertenezca a la OEA, está en la zona geográfica del TIAR y el TIAR tiene derecho a intervenir en Cuba” (12). Maykel Osorbo, rapero e integrante del llamado Movimiento San Isidro, era aún más explícito: “Aquí lo que hay que meter es fuego brother, asere. ¿Tú quieres que esto cambie? Fuego. (…) Yo apoyo ahora mismo una invasión. ¿Van a invadir Cuba? Vengan para acá (13)”.
Así es el “pacifismo” de la “disidencia” cubana y su vieja aspiración de ver los bombardeos de Gaza… en la Habana.
Coordinación de subtitulaciones: Antonio García Moreno. Apoyo en edición: Natalia Allende.
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