Autor: Nationale Redaktion |

Während die Regierungsbehörden des Landes die Pläne angepasst haben, um jeden der kubanischen Männer und Frauen in komplexen Situationen, wie wir sie heute erleben, – u. a. durch die Übung Meteor 2021 – zu schützen, kehrten an diesem Wochenende andere Lebensretter in die Heimat zurück. Drei medizinische Brigaden des Henry Reeve-Kontingents kamen aus Mexiko, Panama und Südafrika, wo sie gegen COVID-19 gekämpft hatten. Sie waren mit der Dankbarkeit beladen, dass nur Liebe und Solidarität erwecken können.

„Das Leben selbst zeigt, dass es keine Solidarität und Zusammenarbeit ohne eine öffentliche Politik gibt, die sich in erster Linie an den Menschen orientiert; es ist sehr schwierig, so komplexe Probleme wie die Pandemie zu überwinden“, sagte der Erste Sekretär der Kommunistischen Partei und Präsident der Republik, Miguel Díaz-Canel, auf seinem Twitter-Account, wobei er sich auf die zurückgekehrten Gesundheitsfachkräfte bezog.

Er hob die vorbildliche Rolle dieser Gruppen hervor und erinnerte an Fidel, der „vor nun 58 Jahren mit der Brigade in Algerien den Weg ebnete“.

In fast sechs Jahrzehnten medizinischer Zusammenarbeit waren dem Gesundheitsministerium (MINSAP) zufolge rund 420.000 kubanische Angehörige von Gesundheitsberufen in 150 Ländern präsent und retteten mehr als 8.700.000 Menschenleben.Seit Beginn von COVID-19 hat Kuba 57 medizinische Brigaden und rund 2.500 Ärzte und Ärztinnen in 40 Länder Lateinamerikas und der Karibik, Europas, Asiens, Afrikas und des Nahen Ostens entsandt.

„Das Problem ist nicht nur Wissen, sondern auch, wie dieses Wissen umgesetzt wird, das Menschenleben auf offene, freundliche Weise bewahren kann, mit Zuneigung zu den Leuten, Eigenschaften, die die kubanischen Mediziner auszeichnen und so auch in der ganzen Welt zeigen, dass es andere, humanere Modelle gibt, mit denen die aktuellen gesundheitlichen Herausforderungen bewältigt werden können“, sagte Díaz-Canel.