Ein cubanisches Haus in Dortmund
Vom 7. – 9.9.18 fand in Dortmund das 20. Pressefest der UZ, der Zeitung der DKP statt.
Wie immer nahm die Cuba-Solidarität einen großen Platz bei dem Fest ein. Die Casa Cuba war eines der größten Zelte auf dem Fest und sehr schön hergerichtet worden.
Das NETZWERK CUBA e.V. war dieses Mal mit seinem Stand im Zelt.
In der Casa Cuba wurde das Pressefest durch den Vorsitzenden der DKP offiziell eröffnet und erstmalig auch mit der Abschlußveranstaltung der Internationale Kommission der DKP und dem Auftreten der internationalen Gäste beendet.
Eine Überraschung war dabei das Auftreten von vier englischen Fahrradfahrern, die für den Frieden große Touren unternehmen.
Natürlich war das Programm in der Casa Cuba geprägt von der Solidarität mit Cuba. Es sprachen der Botschafter der Republik Cuba in der BRD, Seine Excellenz Ramón Ripoll Díaz, die auf Einladung des NETZWERK CUBA in der BRD weilende Abgeordnete des cubanischen Nationalparlamentes und erste Sekretärin der UJC in der Provinz Artemisa, Yenisey Cruz und die VertreterInnen von Cubasolidaritätsgruppen in der BRD.
Volker Hermsdorf stellte sein neues Buch über Fidel Castro vor und am letzten Tag gab es auch noch eine Diskussionsrunde zum cubanischen Gesundheitssystem, den internationalen Einsätzen von cubanischen ÄrztInnen und der US-Blockade gegen Cuba.
Aber nicht nur die Solidarität mit Cuba spielte im Zelt eine Rolle. So gab es auch eine große Runde zu Venezuela und natürlich gab es Musik aus Cuba und anderen lateinamerikanischen Ländern. Und die Coctailbar mit cubanischem Rum durfte natürlich nicht fehlen.
Die compañer@s aus der Schweiz waren mit einer Ausstellung von Fotos mit dem Che vertreten.
Es war ein sehr gelungenes Programm und das Zelt war auch immer gut gefüllt.
Wie immer war das gesamte Fest, nicht nur die Casa Cuba, getragen von einer solidarischen, friedlichen und kämpferischen Stimmung, in der Mensch sich einfach wohl- und aufgenommen fühlen mußte.
Nicht wie immer, sondern im Gegenteil wie sonst, gab es diesmal Sonne und keinen Regen. Das paßte.
Ein cubanisches Haus in Dortmund (mit Fotos)