HARARE, ZIMBABWE- „Sie sind weit weg von zu Hause, aber Sie sind zu Hause“, versicherte  Kembo D.C. Mohadi, der Vizepräsident Simbabwes, seinem kubanischen Amtskollegen  Salvador Valdés Mesa bei der Ankunft der kubanischen Delegation in dieser afrikanischen Schwesternation.
Wir sind zuversichtlich, so der Vizepräsident Simbabwes, dass ihr Besuch zur Festigung unserer Beziehungen beitragen wird. „Wir sind seit vielen Jahren befreundet, und nachdem wir uns gegenseitig in den Befreiungskämpfen unterstützt haben, haben Sie die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen fortgesetzt.
Einen besonderen Dank richtete er an die kubanische medizinische Brigade für die geleistete Arbeit: „Sie haben hart gearbeitet und leisten nicht nur medizinische Hilfe, sondern bereiten auch unsere medizinischen Fachkräfte vor.
Vizepräsident Valdés Mesa bedankte sich für den herzlichen Empfang, den er bei seiner Ankunft in Simbabwe, das er zum dritten Mal besucht, erfahren hat.
Wir werden ein intensives Programm haben, sagte er, aber wir hoffen, dass es dazu beitragen wird, unsere bilateralen Beziehungen weiter zu vertiefen und sie auf ein höheres Niveau im wirtschaftlichen Bereich zu bringen.
Die bilateralen Beziehungen zwischen Kuba und Simbabwe, die im April 1980 aufgenommen wurden, sind brüderlich und historisch. Kuba  ist seit Beginn des Unabhängigkeitsprozesses eng mit diesem afrikanischen Land verbunden, und die frühe Zusammenarbeit hat die Beziehungen zwischen den beiden Ländern geprägt.
Diese  Zusammenarbeit hat sich vor allem in den Bereichen Gesundheit und Bildung entwickelt: Derzeit sind 16 Mitarbeiter des Gesundheitswesens und vier Universitätsprofessoren in Simbabwe tätig, und insgesamt gibt es 1.907 Absolventen von kubanischen Universitäten und Einrichtungen.
Auf der Tagesordnung stehen Treffen des Vizepräsidenten der Republik mit hochrangigen simbabwischen Politikern sowie Gespräche mit Vertretern der Solidaritätsbewegung, Mitarbeitern und Kubanern, die in dem  Partnerland leben.