Autor: Alina Perera Robbio |

Die besondere Bedeutung des Besuchs des Generalsekretärs der Kommunistischen Partei Spaniens (PCE) und Kongressabgeordneten Enrique Santiago Romero in Kuba wurde gestern vom Präsidenten der Republik, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, hervorgehoben.
Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas drückte bei der Begrüßung Santiago Romeros aus, dass sein Besuch es uns ermögliche, „die Beziehungen zwischen den Parteien weiter zu stärken“, und sprach von der Bedeutung gemeinsamer Aufgaben: „Es gibt viele globale Themen, bei denen wir Ideen austauschen müssen; vor allem Sichtweisen von unseren Positionen aus“.
In Anbetracht der Tatsache, dass es auf globaler Ebene ein kapitalistisches Mediengerüst gibt, das ständig Symbole erschafft, sagte der Präsident, dass es viele Themen gebe, die manipuliert würden, „vor allem was die Visionen der linken Parteien, der sozialistischen Parteien, der kommunistischen Parteien, und auch die der Dritten Welt angeht“.
Díaz-Canel verwies auf dringende Themen wie die Umwelt und die notwendige Energiewende. Er räumte ein, dass es sich hierbei um wichtige Themen handele, die armen Länder aber nicht wüssten, welche Lösungen es dafür gebe. Der Präsident teilte seine Auffassung, dass es manchmal auch auf der Linken an Konzepten fehle, „und daran müssen wir gemeinsam arbeiten“.
Der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Spaniens (PCE) und Mitglied des Kongresses, Enrique Santiago Romero, argumentierte, dass „wenn die internationale kommunistische Bewegung, die fortschrittlichen Kräfte, schon lange wussten, dass der Kapitalismus unvereinbar mit den Rechten der Arbeiter, mit einem Leben in Würde ist, so ist es heute klar, dass er unvereinbar mit dem Leben auf dem Planeten ist“. „Er ist ein Risiko für die der menschliche Gattung „, fügte er hinzu.
Enrique Santiago sagte, dass für sie die Beziehungen zur Kommunistischen Partei Kubas von grundlegender Bedeutung seien.
TREFFEN ZWISCHEN KARIBISCHEN FREUNDEN
„Hier sind wir, wir werden siegen! „, sagte José Miguel Mejía Abreu, Generalsekretär der Partei der Vereinigten Linken (MIU) und Minister für regionale Integrationspolitik der Dominikanischen Republik, mit einem Enthusiasmus, wie er sich unter Freunden findet, als er gestern vom Präsidenten der Republik Kuba, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, empfangen wurde.
Der Generalsekretär der Partei der Vereinigten Linken hat mit dem kubanischen Präsidenten eine Philosophie des Kampfes gemeinsam: „Man kann sich nicht vor die Klagemauer setzen. Man muss kämpfen“.
Díaz-Canel übermittelte dem Präsidenten der Dominikanischen Republik, Luis Abinader, herzliche Grüße und lud ihn zu einem Besuch nach Kuba ein. Er hatte bereits im September 2023 anlässlich des Gipfels der Gruppe der 77 und Chinas die Insel besucht.
Bei beiden Empfängen waren auch das Mitglied des Politbüros und Sekretär für Organisation des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas, Roberto Morales Ojeda, sowie Emilio Lozada García, Leiter der Abteilung für internationale Beziehungen der PCC, anwesend.