„Sie fordern von New York aus den US-Kongress und den Präsidenten auf, die Blockade gegen Kuba zu beenden und unser Land von der Liste der staatlichen Sponsoren des Terrorismus zu streichen, die dem kubanischen Volk so viel Leid zufügt“, erklärte der kubanische Außenminister Bruno Rodríguez Parrilla auf Twitter.

Die Resolution N 285-A, die diese Forderung enthält, wurde vom Rat der Stadt einstimmig verabschiedet.

Laut Carlos Lazo, Koordinator des Solidaritätsprojekts Puentes de amor, reiht sich dieser Text in andere ein, die dieselbe Forderung in verschiedenen Städten der Vereinigten Staaten erhoben haben. „Diese Erklärungen repräsentieren den Wunsch von 54 Millionen US-Amerikanern, die Präsident Biden deutlich aufgefordert haben, Kuba von der Liste zu streichen“, sagte er.

In der Tat haben rund 90 Stadt- und Bezirksräte, Parlamente, Arbeitsräte, Gewerkschaften und andere Organisationen die Regierung aufgefordert, die Feindseligkeit gegenüber Kuba zu beenden.

In den Vereinigten Staaten findet diese Woche ein großer Tag der Unterstützung und Solidarität für Kuba statt, mit einer morgigen Demonstration vor dem Weißen Haus in Washington mit der gleichen Forderung.