Autor: Daniela Leyva Fernández |

Mit dem Ziel, das Jahr 2023 zu einem besseren Jahr für die Kubaner zu machen, besuchte der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei und Präsident der Republik Kuba, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, im Rahmen seiner Rundreise durch das Land die Sondergemeinde Isla de la Juventud, um zu bewerten, welche Maßnahmen in den letzten Monaten durchgeführt wurden.
Bei dem Treffen, an dem auch Premierminister Manuel Marrero Cruz teilnimmt, werden die Arbeitsstrategien überprüft, um die wichtigsten Programme und Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft, insbesondere der Nahrungsmittelproduktion und der Dienstleistungen für die Bevölkerung, zu fördern.
Beim Besuch Im Jahr 2022 hatte der Präsident betont, dass die Parteimitglieder aktiver sein und sich stärker an den Prozessen und Debatten beteiligen müssten, um einen revolutionären Konsens zu schaffen und die Realität so zu verändern, dass alles besser funktioniert.
Er sagte auch, dass der Dialog und die Verbindung mit dem Volk zu einem ständigen Arbeitsstil werden müssten, bei dem die Sensibilität einen wichtigen Unterschied mache, um kollektive Lösungen für Probleme auf allen Ebenen zu finden.
Er bekräftigte, dass diese Sondergemeinde über die notwendigen strukturellen, personellen und institutionellen Kapazitäten verfüge, um ein funktionierendes System zu entwickeln, das es ihm ermöglicht, ein Modell zu werden, wie es der kubanische Sozialismus braucht.
Auch im vergangenen Jahr wies der Premierminister während des Regierungsbesuchs darauf hin, dass die Gemeinde Strategien zur Erreichung der Eigenständigkeit planen muss.
Am 2. August 1978 wurde die ehemalige „Isla de Pinos“ zur „Isla de la Juventud“. Die Proklamation des neuen Namens fand in Anwesenheit des Comandante en jefe Fidel Castro im Rahmen der XI. Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Kuba statt und war eine Anerkennung für den Ort, an dem Tausende von jungen Menschen, die dort studierten und kreativ arbeiteten, um die Insel zu entwickeln und nach den Zerstörungen durch den Hurrikan Alma im Jahr 1966 wieder aufzubauen.
Aufgrund ihrer territorialen Ausdehnung – 2.419 Quadratkilometer – und ihrer Bevölkerungszahl – 83.544 Einwohner – gilt die Insel der Jugend als Sondergemeinde und ist daher keiner Provinz zugeordnet. Sie grenzt im Norden an den Golf von Batabanó, im Süden und Westen an das Karibische Meer und im Osten an die Gewässer der insularen Plattform der Provinz Matanzas. Die Hauptstadt ist Nueva Gerona.