Autor: Germán Veloz Placencia |

Der Block Nr. 1 des thermoelektrischen Kraftwerks Lidio Ramón Pérez in Felton, in der Gemeinde Mayarí in der Provinz Holguín, erbringt weiterhin eine stabile Leistung von 230 Megawatt (MW), wie der Ingenieur Euclides Rodríguez, Generaldirektor des Kraftwerks, gegenüber Granma bestätigte.
„Der Erzeugungsprozess läuft effizient, was sich im Brennstoffverbrauch widerspiegelt“, betonte er und erinnerte daran, dass der Block Anfang des Jahres einer 26 Tage dauernden Wartung unterzogen wurde.
Als am 26. Februar der Betrieb aufgenommen und mit dem Nationalen Elektrizitätssystem (SEN) synchronisiert wurde, konnte man auf einen mühsamen technischer Prozess zurückblicken, bei dem die eigenen Brigaden und die der Kraftwerkswartungsgesellschaft mit Unterstützung von Unternehmen der kubanischen Industrie und ausländischen Fachleuten Hunderte von Maßnahmen durchführten, darunter die Reinigung des Kessels und des Kondensators sowie alles, was die Verteilung der Lasten in den Turbinenlagern gewährleistet.
Die Verbesserungen bei der Organisation dieses thermoelektrischen Kraftwerks zur Bewältigung von Notfällen zeigen sich auch in der schnellen Reaktion auf einen Kesselrohrbruch am 8. März, der innerhalb von etwa 60 Stunden behoben wurde..
Eine weitere gute Nachricht ist, dass der Block Nr. 6 des Wärmekraftwerks Mariel laut einem Bericht des kubanischen Fernsehens seit letzter Woche wieder schrittweise Elektrizität an das nationale Stromnetz bis 100 MW erreicht worden sind.
Der Block, der modernste des SEN, war vor einem Jahr durch einen Brand lahmgelegt worden, und seine Sanierung bestätigt den Willen der Behörden des Landes, die Stromerzeugungskapazität durch die rationelle Nutzung der verfügbaren Ressourcen, die Verbesserung der technischen Kenntnisse der Fachleute in diesem Bereich, die Erhöhung der technologischen Disziplin beim Betrieb der Wärmekraftwerke und die Anwendung einer Strategie, die darauf abzielt, die Wartung rechtzeitig, gründlich und streng durchzuführen, zu erhöhen.