Chi è responsabile dell’aumento dell’emigrazione cubana? (Versione italiana: cliccare CC sul video, selezionare la lingua e riprodurre. Potete leggere il testo in italiano più in basso).

Qui est responsable de l’augmentation de l’émigration cubaine ? (Version française: Appuyez sur CC sur l’écran vidéo, sélectionnez la langue et de reproduire. Texte français peut être lu ci-dessous).

Wer ist verantwortlich für den Anstieg der kubanischen Emigration? (Für die deutsche Version bitte über dem Bildschirm „CC“ anklicken, die Sprache wählen und wiedergeben. Der deutsche Text ist auch auf dieser Seite weiter unten zu finden).

Who is responsible for the increase in Cuban emigration? (English version: click CC on video screen, select language and play. Text in English can be found below).

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Espacio “Lecciones de manipulación” en Cubainformación TV

Wer ist verantwortlich für den Anstieg der kubanischen Emigration?

Übersetzung und Untertitel: Angelika Becker

José Manzaneda, Koordinator von Cubainformación. Die wirtschaftlichen Engpässe, unter denen die kubanische Bevölkerung leidet, sind ein direktes Produkt der Anwendung, ohne Mitleid und inmitten der Pandemie, von Dutzenden von Sanktionen seitens Washingtons (1). Die ihrerseits, um dies zu verschleiern, ein ganzes Netz von digitalen „anticastristischen“ Medien finanzieren. In diesen lesen wir, dass diese Engpässe auf der „schlechten Regierungspolitik“ von Havanna beruhen und auf dem „Scheitern des Sozialismus“ (2).

Diese These, immer wieder wiederholt von der internationalen Presse, wird auch auf das Thema Migration angewandt. Alarmüberschriften wie „Kuba erlebt die größte Krise der Auswanderung seiner Geschichte“ (3), „Kuba erlebt einen neuen massiven stillschweigenden Exodus“ (4). Die Medien schlüsseln uns den Anstieg der Emigration genau auf. Aber was sagen sie uns über die Gründe? Erklären sie die Mechanismen des ökonomischen Krieges der USA, die neben der Pandemie diese Mangelversorgung, die Schlangen und die Stromunterbrechungen verursacht haben (5)? Was berichten sie uns über die Nichteinhaltung des bilateralen Abkommens seitens des Weißen Hauses, das die Erteilung von mindestens 20.000 Visa jährlich beinhaltet (6)? Und über die Schließung des Konsulats in Havanna während der letzten 5 Jahre (7)? Lesen wir etwas von den migratorischen Privilegien, die die kubanische Bevölkerung in den USA im Verhältnis zu anderen migrantischen Gemeinschaften genießt, durch das Ley de Ajuste Cubano (8)? Aber sie sagen uns von all dem nichts oder versichern uns, das sei die „Rhetorik“ der kubanischen Regierung.

Für die spanische Tageszeitung ABC sind die Gründe für die Emigration der „Terror, die Repression und die Verletzungen der Menschenrechte durch die Diktatur“ (9). Und wie erklärt man uns, warum die USA keine Visa gewährt? Dies ist die „Antwort auf die Schallattacken – so lesen wir -, die mehr als 20 nordamerikanische Diplomaten erlitten haben“. Ganz so, als wäre dies eine Kommuniqué des Staatsministeriums…, aber der Regierung von Donald Trump (10)! ABC unterstützt damit nicht nur diesen schändlichen und unglaublichen Schund ohne Beweise für diese „Schallattacken“, sie lügen außerdem: „die Abkommen über die Einwanderung sind weiterhin in Kraft und werden in Ländern wie Guyana angewandt“, so sagen sie uns. Na klar, die Abkommen sind weiter in Kraft, aber sie werden nicht erfüllt: von den mindestens 20.000 Visa jährlich haben die USA nicht mal ein Fünftel erfüllt (11).

Auf der anderen Seite versichert die Tageszeitung „El Mundo“, dass diejenigen, die emigrieren „ihr Leben riskieren, um vor der Diktatur von Díaz-Canel zu flüchten“ (12). Sie „flüchten“, versteht sich, weil man sie nicht das Land verlassen lässt. Das ist völlig falsch, wie die Tatsache beweist, dass Tausende Migranten die Insel per Flugzeug verlassen, auf völlig legale Art und Weise, in Richtung Zentralamerika, um von dort aus über Land in die USA zu gelangen (13). Aber „El Mundo“ selbst bestätigt dieses im gleichen Text genauso wie das Gegenteil. Deshalb beschuldigt sie die kubanische Regierung, die Auswanderung als Auslass-Ventil zu benutzen, um eine „soziale Explosion“ zu vermeiden. Was ist nun? Fliehen sie oder nicht? Oder ist es so, dass die Regierung ihnen die „Flucht“ erleichtert?

Diese Tageszeitung schreibt allerdings eine ganz andere Version über die Emigration aus Haiti zum Beispiel. Dieses Land ist – so sagen sie uns – „Opfer eines großen Scheiterns der internationalen Gemeinschaft (14). Kein Wort über das dort vorherrschende neoliberale Modell, das Fehlen jeglicher grundlegender Dienste oder die Repression. Ganz zu schweigen von unverhüllten Lügen. Eine Gruppe von Migranten aus Haiti, ganz elend von den Wellen, landete in Kuba, wurde dort aufgenommen und tage später wieder zurückgeschickt, in Anwendung der üblichen Regeln (15). Aber „El Mundo“ erfindet, dass diese Personen es „vorzogen, nach Haiti zurückzukehren“, „trotz der Angebote der castristischen Autoritäten zu bleiben“. Lüge über Lüge.

Die Emigration entwickelt sich dazu, eine weitere Waffe der Aggression gegen Kuba zu werden von Seiten des hasserfüllten Anticastrismus. Als im Mai Joe Biden ankündigte, dass das Konsulat in Havanna wieder geöffnet werden soll, beschuldigten sie ihn, dem „kubanischen Regime“ ein „Geschenk“ zu machen, für das er auf diese Weise „im Gegenzug nichts“ erreichen würde, dass er sich „einer Erpressung beugte“, dass er ihnen „Konzessionen“ gewähre bis hin, dass Havanna „die Ausreise von Bürgern als Auslass-Ventil nutze angesichts der kleinsten Anzeichen von „Rebellion“ (16)(17). Schlussfolgerung: von den Villen in Miami aus üben sie Druck aus, damit Biden weiterhin die legale und sichere Emigration aus Kuba verhindert, damit sich, zusammen mit den Maßnahmen des ökonomischen Erstickens, eines Tages die Welle des Drucks explosionsartig entlädt.

In diesem Theater der politisierten Emigration dürfen die Berühmtheiten nicht fehlen. Wie der Schauspieler William Levy, der in einer Fernseh-Show die erfundene Geschichte erzählte, „wie man mit dem Leben spielt, um aus Kuba zu entkommen“, denn „das Schlimmste ist es, wenn sie dir die Freiheit nehmen“ (18).

Die Maschinerie der Propaganda wird weiterhin versuchen, die öffentliche Meinung zu täuschen. Aber die Realität ist diese: die Sanktionen und der Wirtschaftskrieg erreichen es, das Lebensniveau der kubanischen Bevölkerung herabzudrücken. Diese kann nicht auf sichere Art das Land verlassen, weil die USA keine Visa erteilen. Aber sie erreichen es auch, dass bei einer illegalen Einreise mit rechtlichen und wirtschaftlichen Privilegien gerechnet werden kann. Wer ist es also, der für den Anstieg der Zahlen bei der kubanischen Emigration verantwortlich ist? Und wer fördert die illegale Auswanderung?

¿Quién es responsable del aumento de la emigración cubana?

José Manzaneda, coordinador de Cubainformación.- Las penurias económicas que sufre la población cubana son producto directo de la aplicación, sin misericordia y en plena pandemia, de decenas de sanciones desde Washington (1). Que, para blanquearlas, financia una amplia red de medios digitales “anticastristas”. En ellos, leeremos que se deben a la “mala gestión” de La Habana y al “fracaso del socialismo” (2).

Esta tesis, repetida por la prensa internacional, se aplica también al tema migratorio. Titulares de alarma: “Cuba se enfrenta a la mayor crisis migratoria de su historia” (3), “Cuba vive un nuevo y masivo éxodo silencioso” (4). Los medios nos detallan el aumento en las cifras de emigración. Pero ¿qué nos dicen de las causas? ¿Explican los mecanismos de la guerra económica de EEUU que, junto a la pandemia, ha provocado desabastecimiento, colas y apagones (5)? ¿Qué nos dicen sobre el incumplimiento, por parte de la Casa Blanca, del acuerdo bilateral que incluye la entrega de, al menos, 20 mil visas anuales (6)? ¿Y sobre el cierre de su Consulado en La Habana durante los últimos cinco años (7)? ¿Leemos algo sobre los privilegios migratorios que tiene la población cubana en EEUU, frente a otras comunidades migrantes, por la Ley de Ajuste Cubano (8)? O no nos dicen nada de todo esto o nos aseguran que es la “retórica” del Gobierno cubano.

Para el diario español ABC, las causas de la emigración son el “terror, la represión y las violaciones de derechos humanos cometidas por la dictadura” (9). ¿Y cómo nos explica que EEUU no conceda visas? Es la “respuesta –leemos- a los ataques sónicos (…) de los que fueron víctimas más de una veintena de diplomáticos norteamericanos”. Como si fuera un comunicado del Departamento de Estado… ¡pero del Gobierno de Donald Trump (10)! El ABC no solo respalda este vergonzoso y rocambolesco bodrio sin pruebas, el de los “ataques sónicos”. Además, miente: “los acuerdos migratorios se mantienen y se han estado implementando en países como Guyana”, nos dice. Claro, los acuerdos se “mantienen”, pero no se cumplen: de 20 mil visas, mínimo acordado, EEUU no ha entregado ni una quinta parte (11).

Por su lado, el diario “El Mundo” asegura que quienes emigran “arriesgan su vida para huir de la dictadura de Díaz-Canel” (12). Si “huyen”, se entiende que es porque no les dejan salir del país. Algo completamente falso, como lo prueba el hecho de que miles de migrantes salen en vuelos desde la Isla, de manera totalmente legal, hacia Centroamérica y, desde allí, tratan de llegar por tierra a EEUU (13). Pero “El Mundo”, en el mismo texto, afirma esto y lo contrario. Porque acusa al Gobierno cubano de utilizar la emigración como “válvula de escape” para evitar un “estallido social”. ¿En qué quedamos entonces: huyen o no huyen? ¿O será que el Gobierno les facilita la “huida”?

Este diario da una versión bien distinta sobre la emigración de Haití, por ejemplo. Un país –nos dice- “víctima (…) de uno de los grandes fracasos de la comunidad internacional” (14). Sobre el modelo neoliberal imperante, la falta absoluta de servicios básicos o la represión, ni una palabra. Salvo para mentir descaradamente. Un grupo de migrantes de Haití, arrastrados por las mareas, llegaron a Cuba, fueron acogidos y, días después, repatriados en aplicación del protocolo habitual (15). Pero “El Mundo” se inventa que dichas personas “prefirieron volver” a Haití, “pese a los ofrecimientos de las autoridades castristas” de que se quedaran. Mentira sobre mentira.

La emigración vuelve a ser arma de agresión contra Cuba desde el anticastrismo más visceral. Cuando, en mayo, Joe Biden anunció que reabriría el Consulado en La Habana, le acusaron de dar un „regalo“ al “régimen” cubano, que lograba así “contrapartidas `a cambio de nada´“; de permitir su „chantaje“; y de otorgarle “concesiones”, ya que La Habana “utiliza la salida de ciudadanos como `válvula de escape´ ante la mínima muestra de `rebeldía´“ (16) (17). Conclusión: desde las mansiones de Miami, presionan para que Biden siga impidiendo la emigración legal y segura desde Cuba para que, junto a las medidas de asfixia económica, un día estalle, por fin, la olla a presión en Cuba.

En este teatro de la emigración politizada no pueden faltar las celebrities. Como el actor William Levy, que contaba, en un show televisivo, el relato fabulado de “cómo se jugó la vida para escapar de Cuba”, porque “lo más duro es que te quiten la libertad” (18).

La maquinaria de propaganda seguirá tratando de engañar a la opinión pública. Pero la realidad es la que es: las sanciones y guerra económica consiguen deprimir el nivel de vida de la población cubana. Esta no puede emigrar de manera segura, porque EEUU no otorga visas. Pero si consigue entrar allí de manera ilegal, cuenta entonces con privilegios legales y económicos. ¿Quién es, por tanto, el responsable del aumento en las cifras de la emigración cubana? ¿Y quién fomenta la emigración ilegal?

Chi è responsabile dell’aumento dell’emigrazione cubana?

José Manzaneda, coordinatore di Cubainformacion

Traduzione: Francesco Monterisi

Le difficoltà economiche che soffre la popolazione cubana sono prodotto diretto dell’applicazione, senza pietà e in piena pandemia, di decine di sanzioni da Washington (1). Che, per offuscarle, finanzia una vasta rete di media digitali “anti-castristi”. In essi leggeremo che sono dovute alla „cattiva gestione“ dell’Avana e al „fallimento del socialismo“ (2).

Questa tesi, ripetuta dalla stampa internazionale, si applica anche al tema migratorio. Titoli allarmistici: “Cuba affronta la più grande crisi migratoria della sua storia” (3), “Cuba vive un nuovo e massiccio esodo silenzioso” (4). I media ci dettagliano l’aumento delle cifredell’emigrazione. Ma cosa ci dicono per quanto riguarda le cause? Spiegano i meccanismi della guerra economica USA che, insieme alla pandemia, ha causato penuria, code e blackout (5)? Cosa ci dicono dell’inadempimento, da parte della Casa Bianca, dell’accordo bilaterale che include la consegna di almeno 20000 visti annuali (6)? E della chiusura del suo Consolato all’Avana negli ultimi cinque anni (7)? Leggiamo qualcosa sui privilegi migratori che la popolazione cubana ha, negli USA, rispetto alle altre comunità di migranti, per la Legge d’Adeguamento Cubano (8)? O non ci dicono niente di tutto questo o ci assicurano che è la „retorica“ del Governo cubano.

Per il quotidiano spagnolo ABC le cause dell’emigrazione sono il “terrore, la repressione e le violazioni dei diritti umani commesse dalla dittatura” (9). E come ci spiega che gli USA non concedano visti? È la “risposta -leggiamo- agli attacchi sonori (…) di cui furono vittime più di una ventina di diplomatici nordamericani”. Come se fosse un comunicato del Dipartimento di Stato… ma del Governo di Donald Trump (10)! L’ABC non solo avalla questo vergognoso e rocambolesco pasticcio senza prove, quello degli „attacchi sonori“. Inoltre, mente: „gli accordi migratori sono mantenuti e sono stati attuati in paesi come la Guyana“, ci dice. Certo, gli accordi sono „mantenuti“, ma non adempiuti: su 20000 visti, il minimo concordato, gli USA non ne hanno consegnato nemmeno un quinto (11).

Dal canto suo, il quotidiano “El Mundo” assicura che coloro che emigrano “rischiano la loro vita per fuggire dalla dittatura di Díaz-Canel” (12). Se „fuggono“, si capisce che è perché non li lasciano uscire dal Paese. Qualcosa di completamente falso, come lo dimostra il fatto che migliaia di migranti partono con voli dall’isola, del tutto legalmente, verso il Centro America e, da lì, cercano di raggiungere, via terra, gli USA (13). Ma „El Mundo“, nello stesso testo, afferma questo ed il contrario. Perché accusa il Governo cubano di usare l’emigrazione come „valvola di sfogo“ per evitare un’“esplosione sociale“. E allora una delle due: scappano o non scappano? O sarà che il Governo gli agevola la „fuga“?

Questo giornale fornisce una versione molto diversa dell’emigrazione da Haiti, per esempio. Un Paese –ci dice– “vittima (…) di uno dei grandi fallimenti della comunità internazionale” (14). Sul modello neoliberale imperante, l’assoluta mancanza di servizi di base o la repressione, non una parola. Tranne per mentire sfacciatamente. Un gruppo di migranti haitiani, trascinati dalle maree, è arrivato a Cuba, è stato accolto e, giorni dopo, rimpatriato in applicazione del protocollo abituale (15). Ma „El Mundo“ s’inventa che queste persone „hanno preferito tornare“ ad Haiti, „malgrado le offerte delle autorità castriste“ di rimanere. Menzogna su menzogna.

L’emigrazione torna ad essere arma di aggressione contro Cuba dal più viscerale anticastrismo. Quando, in maggio, Joe Biden ha annunciato che avrebbe riaperto il Consolato all’Avana, lo hanno accusato di fare un „regalo“ al „regime“ cubano, che ottenevacosì „contropartite ‚in cambio di nulla'“; di permettere il suo “ ricatto“; e di fargli “concessioni”, poiché L’Avana “usa la partenza di cittadini come ola di sfogo’ di fronte al minimo segno di `ribellione’” (16) (17). Conclusione: dalle ville di Miami, fanno pressione affinché Biden continui ad impedire l’emigrazione legale e sicura da Cuba in modo che, insieme alle misure di soffocamento economico, un giorno scoppi, infine, la pentola a pressione a Cuba.

In questo teatro dell’emigrazione politicizzata, non possono mancare le celebrità. Come l’attore William Levy, che raccontava, in uno spettacolo televisivo, la storia inventata di „come ha rischiato la vita per fuggire da Cuba“, perché „la cosa più dura è che ti tolgono la libertà“ (18).

La macchina della propaganda continuerà a cercare di ingannare l’opinione pubblica. Ma la realtà è quella che è: le sanzioni e la guerra economica riescono ad abbassare il tenore di vita della popolazione cubana. Questa non può emigrare in maniera sicura, perché gli USA non concedono visti. Ma se riesce ad entrare illegalmente negli USA conta, allora, su privilegi legali ed economici. Chi è, quindi, il responsabile dell’aumento dei numeri dell’emigrazione cubana? E chi fomenta l’emigrazione illegale?

Espace „Leçons de manipulation“ sur Cubainformación TV

Traduction : Rose-Marie LOU

Coordination des sous-titres : Antonio Garcia Moreno.

Qui est responsable de l’augmentation de l’émigration cubaine ?

José Manzaneda, coordinateur de Cubainformación.

– Les pénuries économiques qui affectent la population cubaine sont le résultat direct de l’application, sans merci et en pleine pandémie, de dizaines de sanctions depuis Washington (1). Qui, pour les blanchir, finance un vaste réseau de médias „anticastristes“. Là, nous pouvons lire qu’elles sont dues à la „mauvaise gestion“ de La Havane et à l'“échec du socialisme“ (2).

Cette thèse, reprise par la presse internationale, s’applique également au thème migratoire. Les titres sont alarmistes : „Cuba est confrontée à la plus grande crise migratoire de son histoire“ (3), „Cuba vit un nouvel exode massif et silencieux“ (4). Les médias nous détaillent l’augmentation des chiffres de l’émigration. Mais nous parlent-ils des causes ? Expliquent-ils les mécanismes de la guerre économique des Etats-Unis qui, s’ajoutant à la pandémie, a provoqué les ruptures d’approvisionnement, les files d’attente et les coupures de courant (5)? Nous parlent-ils du non-respect par la Maison-Blanche de l’accord bilatéral qui prévoit la délivrance d’au moins 20000 visas par an (6)? Et sur la fermeture de leur consulat à La Havane au cours des cinq dernières années (7) ? Avons-nous vu passer quelque chose sur les privilèges migratoires dont bénéficie la population cubaine aux États-Unis, par rapportaux autres communautés migrantes, en raison de la loi d’ajustement cubain (8) ? Ou alors,on ne nous dit rien de tout cela, ou on nous assure que c’est la „rhétorique“ du gouvernement cubain.

Pour le quotidien espagnolABC, les causes de l’émigration sont la „terreur, la répression et les violations des droits de l’homme commises par la dictature“ (9).Et comment nous expliquent-ils que les États-Unis n’accordent pas de visas ? C’est une „réponse, lisons-nous, aux attaques soniques (…) dont ont été victimes plus d’une vingtaine de diplomates nord-américains“. Comme si c’était un communiqué du département d’État… mais du gouvernement de Donald Trump (10) !Non seulement L’ABC soutient cette honteuse farce rocambolesque et sans preuves des „attaques soniques“. Mais qui plus est, il ment : „les accords migratoires ont été maintenus et mis en œuvre dans des pays comme le Guyana“, nous dit-on. Bien sûr, les accords ont été „maintenus“, mais ils ne sont pas appliqués : sur 20000 visas, le minimum convenu, les États-Unis n’en ont pas accordéle cinquième (11).

De son côté, le quotidien „El Mundo“ assure que ceux qui émigrent „risquent leur vie pour fuir la dictature de Diaz-Canel“ (12). S’ils „fuient“, on comprend que c’est parce qu’on ne les laisse pas quitter le pays. Ce qui est totalement faux, comme le prouvent les milliers de migrants qui partent de l’île, en toute légalité, vers l’Amérique centrale et, de là, essaient d’arriver par voie terrestre aux États-Unis (13). Mais “El Mundo”, dans le même texte, affirme tout et son contraire. Parce qu’il accuse le gouvernement cubain d’utiliser l’émigration comme „soupape de sécurité“ pour éviter „l’explosion sociale“. Alors, quelle est la réalité ? :ils fuient ou ils ne fuient pas? Ou bien, le gouvernement leur facilite-t-il la „fuite“?

Ce journal donne une version bien différente de l’émigration d’Haïti, par exemple. Un pays, nous dit-il, „victime (…) d’un des plus grands échecs de la communauté internationale“ (14). Sur le modèle néolibéral dominant, sur le manque absolu de services de base ou sur la répression, pas un mot. Sauf pour mentir effrontément. Un groupe de migrants Haïtiens, entraînés par les marées, sont arrivés à Cuba, ont été accueillis et, quelques jours plus tard, ont été rapatriés en application du protocole d’usage (15). Mais “El Mundo” est allé inventer que ces personnes ont „préféré rentrer“ en Haïti, „malgré les offres des autorités castristes“ de rester. Mensonge après mensonge.

L’émigration redevient une arme d’agression contre Cuba à partir de l’anti castrisme le plus viscéral. Quand, en mai, Joe Biden a annoncé qu’il rouvrirait le consulat à La Havane, il a été accusé de faire un „cadeau“ au „régime“ cubain, qui obtenait ainsi „des contreparties `en échange de rien „; d’accepter son „chantage“ ; et de lui accorder „des concessions“, parce que La Havane „utilise la sortie des citoyens comme `soupape de sécurité » face au moindre signe de `rébellion “ (16) (17). Conclusion : depuis les villas luxueuses de Miami, ils font pression pour que Biden continued’empêcher l’émigration légale et sûre depuis Cuba afin que, s’ajoutant aux mesures d’asphyxie économique, un jour explose enfin la cocotte-minute à Cuba.

Dans ce théâtre de l’émigration politisée ne pouvaient manquer les célébrités. Comme l’acteur William Levy, qui a raconté, dans un show télévisé, le récit imaginaire de „comment il a mis sa vie en péril pour s’échapper de Cuba“, parce que „le plus dur c’est qu’on te prive de liberté“ (18).

La machine de propagande continuera de faire en sorte de tromper l’opinion publique. Mais la réalité est ce qu’elle est : les sanctions et la guerre économique font baisser le niveau de vie de la population cubaine. Celle-ci ne peut pas émigrer en toute sécurité, car les États-Unis ne délivrent pas de visas. Mais s’il elle réussit à y entrer illégalement, elle bénéficie de privilèges légaux et économiques. Qui est donc le responsable de l’augmentation du nombre d’émigrés cubains? Et qui donc encourage l’émigration illégale?

(1) https://www.cubainformacion.tv/opinion/20210809/92699/92699-sos-bloqueo-cuba-italiano

(2) https://diariodecuba.com/cuba/1649244151_38589.html

(3) https://www.elperiodico.com/es/internacional/20220717/cuba-crisis-migracion-estados-unidos-mexico-14085220

(4) https://www.elmundo.es/internacional/2022/07/18/62d41eaefc6c833b458b45a3.html

(5) http://www.cubadebate.cu/noticias/2021/01/20/las-mas-de-240-medidas-de-trump-contra-cuba/

(6) https://www.efe.com/efe/america/politica/cuba-acusa-a-ee-uu-de-estimular-la-migracion-irregular-sus-ciudadanos/20000035-4827266

(7) https://www.granma.cu/pensar-en-qr/2022-03-30/algunas-verdades-de-la-migracion-ilegal-de-los-cubanos-30-03-2022-20-03-37

(8) https://www.granma.cu/cuba/2022-04-22/a-quien-le-interesa-fabricar-una-crisis-migratoria-entre-cuba-y-ee-uu-22-04-2022-21-04-20

(9) https://www.abc.es/internacional/abci-mas-80000-cubanos-huido-estados-unidos-apenas-cinco-meses-202204221320_noticia.html

(10) https://elpais.com/internacional/2021-02-11/el-departamento-de-estado-critica-a-trump-por-la-gestion-del-presunto-ataque-sonico-en-la-habana.html

(11) https://www.cubainformacion.tv/emigracion/20220407/96580/96580-despues-de-cinco-anos-embajada-de-eeuu-reiniciara-en-mayo-tramites-limitados-de-visas-en-cuba

(12) https://www.elmundo.es/internacional/2022/07/18/62d41eaefc6c833b458b45a3.html

(13) https://www.nytimes.com/es/2022/05/03/espanol/cuba-usa-migrantes.html

(14) https://www.elmundo.es/internacional/2022/07/06/62c5b77121efa0e1748b45ea.html

(15) https://www.eldiario.es/desalambre/cuba-repatria-178-migrantes-haitianos-llegaron-costas-zona-central_1_9150749.html

(16) https://www.elmundo.es/internacional/2022/05/18/6283ed48e4d4d8810b8b45a2.html

(17) https://www.efe.com/efe/america/sociedad/grupos-del-exilio-cubano-critican-al-gobierno-biden-por-caer-en-el-chantaje/20000013-4788773

(18) https://www.abc.es/play/television/noticias/abci-william-levy-relata-como-jugo-vida-para-escapar-cuba-mas-duro-quiten-libertad-202205032315_noticia.html

Who is responsible for the increase in Cuban emigration?

José Manzaneda, coordinator of Cubainformación. Translated by Laura V. Mor.- The economic hardships suffered by the Cuban population are a direct product of the application, without mercy and in the midst of a pandemic, of dozens of sanctions from Washington (1) which, in order to launder them, it finances a wide network of “anti-Castro” digital media. In them, we will read that they are due to the „mismanagement“ of Havana and the „failure of socialism“ (2).

This thesis, repeated by the international press, is also applied to the migration issue. Alarm headlines: „Cuba is facing the greatest migration crisis in its history“ (3), „Cuba is experiencing a new and massive silent exodus“ (4). The media detail the increase in emigration figures. But what about the causes? Do they explain the mechanisms of the US economic war that, together with the pandemic, has caused shortages, queues and blackouts (5)? What do they tell us about the breach by the White House of the bilateral agreement that includes the delivery of at least 20,000 annual visas (6)? And about the closure of your Consulate in Havana during the last five years (7)? Do we read something about the migratory privileges that the Cuban population has in the US, compared to other migrant communities, due to the Cuban Adjustment Law (8)? Either they don’t tell us anything about all this or they assure us that it is the „rhetoric“ of the Cuban government.

For the Spanish newspaper ABC, the causes of emigration are „terror, repression and human rights violations committed by the dictatorship“ (9). And how do you explain to us that the US does not grant visas? It is the “response –we read- to the sonic attacks (…) of which more than twenty American diplomats were victims”. As if it were a statement from the State Department… but from the Government of Donald Trump (10)! The ABC not only endorses this shameful and bizarre snafu without evidence, that of the „sonic attacks“. In addition, lies: „migration agreements are maintained and have been implemented in countries like Guyana“ they tell us. Of course, the agreements are „maintained“, but they are not fulfilled: of 20,000 visas, the minimum agreed, the US has not delivered even a fifth (11).

For its part, the newspaper “El Mundo” assures that those who emigrate “risk their lives to flee from the Díaz-Canel dictatorship” (12). If they „flee“, it is understood that it is because they are not allowed to leave the country. Something completely false, as evidenced by the fact that thousands of migrants leave on flights from the Island, completely legally, to Central America and, from there, try to reach the US by land (13). But „El Mundo“, in the same text, affirms this and the opposite. Because accuses the Cuban government of using emigration as an „escape valve“ to avoid a „social explosion“. What are we left with then: do they run away or don’t they run away? Or is it that the government makes it easier for them to „escape“?

This newspaper gives a very different version of emigration from Haiti, for example. A country –it tells us- “victim (…) of one of the great failures of the international community” (14). About the prevailing neoliberal model, the absolute lack of basic services or repression, not a word. Except to blatantly lie. A group of migrants from Haiti, dragged by the tides, arrived in Cuba, were welcomed and, days later, repatriated in application of the usual protocol (15). But „El Mundo“ invents that these people „preferred to return“ to Haiti, „despite the offers of the Castro authorities“ that they stay. Lie on lie.

Emigration is once again a weapon of aggression against Cuba from the most visceral anti-Castroism. When Joe Biden announced in May that he would reopen the Consulate in Havana, they accused him of giving a „gift“ to the Cuban „regime“, which thus obtained „counterparts ‚in exchange for nothing'“; of allowing their „blackmail“; and to grant “concessions”, since Havana “uses the departure of citizens as an `escape valve´ in the face of the slightest sign of `rebelliousness´” (16) (17). Conclusion: from the mansions of Miami, they are pressing for Biden to continue preventing legal and safe emigration from Cuba so that, along with the measures of economic suffocation, one day, the pressure cooker will finally explode in Cuba.

In this theater of politicized emigration, celebrities cannot be absent. Like the actor William Levy, who told, in a television show, the fabled story of „how he risked his life to escape from Cuba“, because „the hardest thing is that they take away your freedom“ (18).

The propaganda machine will continue to try to deceive public opinion. But the reality is what it is: the sanctions and economic war manage to depress the standard of living of the Cuban population. This cannot emigrate safely, because the US does not grant visas. But if he manages to enter there illegally, then he has legal and economic privileges. Who is, therefore, responsible for the increase in the numbers of Cuban emigration? And who promotes illegal emigration?

Netzwerk Cuba – informationsbüro – e.V.

Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker (Che Guevara)

Wer ist verantwortlich für den Anstieg der kubanischen Emigration? (+Italiano/Français/English)

¿Quién es responsable del aumento de la emigración cubana? (+Italiano/Français/Deutsch/English)

Wer ist verantwortlich für den Anstieg der kubanischen Emigration?

¿Quién es responsable del aumento de la emigración cubana?

Chi è responsabile dell’aumento dell’emigrazione cubana?

Qui est responsable de l’augmentation de l’émigration cubaine ?

Who is responsible for the increase in Cuban emigration?

Anstehende Veranstaltungen

Berlin: Die neue Generation kubanischer Fotograf:innen

Düsseldorf: Kundgebung: „65 Jahre Sieg der kubanischen Revolution – Unblock Cuba“

Berlin: Solidarität mit Kuba! US-Wirtschaftsblockade beenden!