Autor: Redaktion Nationales |

Mit dem Ziel, die Kapazitäten in der Entwicklung und Produktion von Medikamenten, medizinischer Ausrüstung, Diagnostika und Impfstoffen zur Bekämpfung von COVID-19 zu stärken, hat die Zentralamerikanische Bank für Wirtschaftsintegration (BCIE) Kuba eine erste Finanzierung in Höhe von 46,7 Millionen Euro bewilligt, wie die Institution auf ihrer Website mitteilte.
.Die BCIE hob hervor, dass durch die Herstellung von 200 Millionen Impfstoffen gegen COVID-19 das Projekt mehr als 11 Millionen Menschen zugute kommen werde.
Der Exekutivpräsident der BCIE, Dante Mossi, begrüßte „diese erste Genehmigung für die Republik Kuba, von der wir hoffen, dass sie die erste von vielen sein wird. Diese Maßnahme wird insbesondere dazu beitragen, die Gesundheitskrise durch die Entwicklung von Impfstoffen zu bewältigen, die das Risiko einer Ansteckung mit dem Virus verringern und zur wirtschaftlichen Wiederbelebung des Landes beitragen werden“.
Das Darlehen wird auch die Produktionsinfrastruktur der kubanischen biopharmazeutischen Industrie stärken und die Produktion von injizierbaren Antibiotika, parenteralen Lösungen (Seren), generischen und biosimilaren Arzneimitteln, Diagnostika, medizinischer Ausrüstung und spezifischen Impfstoffen gegen COVID-19 sowie den Erwerb von Zubehör und medizinischem Schutzmaterial zur Infektionsprävention ermöglichen, heißt es in der Mitteilung.
Das Projekt werde vom Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen durchgeführt, das die Akquisitionen im Einklang mit seiner Politik und seinen Vorschriften abwickeln werde, so der Bericht weiter.