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92,6 Prozent aller Einwohner der Insel werden im November die drei Impfdosen erhalten haben, darunter Mädchen, Jungen und Jugendliche zwischen zwei Jahren und 18 Jahren.

Im September wird die gesamte Bevölkerung, die gegen COVID-19 geimpft werden kann, mit mindestens einer Dosis innerhalb der im Land hergestellten und verwedeten Impfstoffe geimpft sein, und im November werden 92,6 Prozent der Einwohner Kubas bereits alle drei Dosen erhalten haben, einschließlich Mädchen , Jungen, Heranwachsende und Jugendliche im Alter von zwei bis 18 Jahren.

Foto: Estudios Revolución

 

Dies wurde am Dienstag den 31. August bei dem Treffen des Ersten Sekretärs des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei und Präsident der Republik, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, mit Wissenschaftlern und Experten berichtet, die angesichts der neuen Entwicklungen an wissenschaftlichen und technologischen Innovationsaktivitäten teilnehmen.

Unter der Teilnahme des Premierministers Manuel Marrero Cruz und moderiert vom Leiter des öffentlichen Gesundheitswesens, José Angel Portal Miranda, wurden bei dem Treffen der Impffortschritt und der gesamte Impfplan auf der Insel detailliert beschrieben.

Dr. Ileana Morales Suárez, Direktorin für Wissenschaft und Innovation beim kubanischen Gesundheitsministerium Minsap, erklärte, dass der jetzt vorgelegte Zeitplan auf Ersuchen des Ersten Sekretärs des Zentralkomitees überarbeitet wurde, der darauf hinwies, dass der Impfplan beschleunigt werden sollte, um den Schutz der Bevölkerung gegen die Ansteckung und Gefährlichkeit der neuen Stämme zu erhöhen.

Der Vorschlag des Präsidenten war eine Herausforderung und setzt den Beginn der Impfung von mehr als fünf Millionen Menschen ab September voraus, aber „es ist eine Herausforderung, die wir bewältigen können, da wir über Hunderte von Impfungen und ausreichend und geschultes Personal verfügen“, betonte Morales Suárez.

Sie berichtete, dass bis zum 29. August im Land 13.739.821 Dosen von Anti-Covid-19-Impfstoffen im Rahmen einer Strategie verabreicht wurden, die die Abgrenzung von Gebieten (Provinzen und Gemeinden) parallel zur Immunisierung von Risikogruppen umfasst.

In 87 Gemeinden (51,7 Prozent der Gesamtzahl) hat das Impfverfahren bereits begonnen, in 27 (30,5 Prozent) wurde das Impfprogramm abgeschlossen und in der letzten Augustwoche in 31 Gemeinden das Verfahren beendet.

In Bezug auf die Förderung der Impfung bei Risikogruppen erklärte sie, dass für 15 Risikogruppen, Arbeiter und Studenten aus dem Gesundheitswesen und von BioCubaFarma geschult wurden, Menschen mit Nierenerkrankungen, Transplantierte, Schwangere, Stillende, Bewohner sozialer Einrichtungen und andere ausgewählte Gruppen zu impfen. Diese Kategorie umfasst einen Umfang von 775.000 Menschen von denen 678.581 bisher geimpft wurden. Die Impfungen mit einer zweiter Dosis umfasst die Gruppe der Schwangeren und Transplantierten.

Bis zum 29. August hatten 5.458.785 Personen die erste Dosis eines COVID-19-Impfstoffs erhalten; 4.606.646 hatten die zweite Dosis; und 3.663.808 erhielten die dritte Dosis, dies zusammen mit den 10.582 Personen, denen eine Einzeldosis verabreicht wurde. Dazu kommen, 3.674.390 Personen mit einem vollständigen Impfstatus, dies entspricht 32,81 Prozent der Bevölkerung.

Bei der Zusammenfassung der Statistiken wies er darauf hin, dass 1.447.494 Personen (12,9 Prozent) sich haben impfen lassen; und 5.023.798 (44,91 Prozent) ab September Teil des Impfprogramms sind. Der Spezialist stellte auch klar, dass 339.027 Menschen aus medizinischen Gründen als „nicht impfbar“ gelten.

Bezüglich der Impfung im pädiatrischen Alter erklärte der Spezialist, dass diese in einem Impfkampagnenformat (wie der Anti-Polio) durchgeführt wird, also intensiv, mit vielen Menschen, die in kurzer Zeit geimpft werden und unter aktiver Beteiligung von Gesundheits- und Sicherheitspersonal.

Der Zeitplan besagt:

– Vom 3. September bis 4. Oktober erhalten Schüler der 12. Klasse, des dritten Jahres der technisch-beruflichen Ausbildung und des letzten Jahres der pädagogischen Ausbildung den Abdala-Impfstoff.

– Vom 5. September bis 5. November werden Mädchen, Jungen und Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren mit dem Impfstoff Soberana 02 geimpft.

– Und vom 15. September bis 15. November, ebenfalls mit Soberana 02, werden Mädchen und Jungen im Alter von 2 bis 11 Jahren geimpft.

In der Präsentation vor die Führung des Landes über die Förderung der Impfung in Kuba und den Impfplan, wies der Direktor für Wissenschaft und Innovation des Minsap darauf hin, dass dieser gesamte Prozess vom Zentrum für staatliche Kontrolle von Arzneimitteln, Geräten und Medizinprodukten genehmigt wurde (Cecmed).

In Bezug auf von COVID-19 Genesene. wies Morales Suárez darauf hin, dass es in dieser Kategorie etwa 600.000 Menschen gibt, die ab dem 8. September geimpft werden, ein Prozess, der voraussichtlich am 30. Oktober abgeschlossen sein wird.

In der Gruppe derjenigen, die gegen Thimerosal allergisch sind, erhalten 40.000 Personen zwischen dem 15. September und dem 20. Oktober 40.000 Personen eine Impfung mit Soberana Plus, und 65.000 weitere Personen werden zwischen dem 15. September und dem 17. November mit Soberana 02 geimpft.

Prognose auf einen Blick

Beim Treffen des Präsidenten der Republik am 31. August mit den Wissenschaftlern und Experten, die an wissenschaftlichen und technologischen Innovationsaktivitäten zur Bekämpfung von COVID-19 teilnehmen, wurde auch die übliche Aktualisierung der Prognosemodelle vorgestellt.

Der Doktor der Naturwissenschaften Raúl Guinovart Díaz, Dekan der Fakultät für Mathematik und Informatik an der Universität von Havanna, erklärte, dass die Modelle vorsehen, dass wir kurzfristig eine hohe Inzidenz von über 6.000 Fällen beibehalten werden.

„In den letzten Tagen ist ein Rückgang der Infektionen zu verzeichnen, aber die Prognosen erwarten weiterhin hohe Zahlen“, warnte er. Bis Ende September gehen die Modelle von einem Rückgang der bestätigten und aktiven Fälle aus.

Auf einer Sitzung der temporären Arbeitsgruppe zur Prävention und Kontrolle von COVID-19, die vom Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, und dem Premierminister Manuel Marrero Cruz geleitet wird, berichteten die Vertreter der Provinzen über die Maßnahmen die in ihren Regionen gegen die Pandemie ergriffen werden.

Im Laufe des Tages fand die Videokonferenz der temporären Arbeitsgruppe zur Prävention und Kontrolle von COVID-19 mit den Gouverneuren des Landes statt, in der die nationale epidemiologische Situation analysiert und die Maßnahmen zur Versorgung der Krankenhauseinrichtungen mit medizinischem Sauerstoff aufgrund der außergewöhnlichen Situation festgelegt wurden. Diese Sitzung wurde vom Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, und dem Premierminister Manuel Marrero Cruz geleitet unter Teilnahme der Vertreter der Provinzen, die über die Maßnahmen gegen die Pandemie in ihren Regionen berichteten.

Der Präsident der Republik ersuchte auch darum, über die Arbeiten zur Behebung der, durch den Hurrikan Ida in den westlichen Gebieten verursachten Schäden, informiert zu werden, einschließlich über die Lieferung von Materialien zur Behebung der Schäden an Wohnungen sowie der Wasser- und Stromversorgung auf der Isla de la Juventud, in Pinar del Río und Artemisa.

Quellen: Cubainformación, Granma, Radio Rebelde

Michael Quander
03.09.2021, Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba