https://www.cubainformacion.tv/especiales/20210517/91347/91347-eeuu-financia-la-explosion-social-en-cuba-y-se-produce-en-colombia-italiano-deutsch-francais-ellinika

Die USA finanzieren die soziale Explosion in Kuba und rufen sie in … Kolumbien hervor (Für die deutsche Version bitte über dem Bildschirm „CC“ anklicken, die Sprache wählen und wiedergeben. Der deutsche Text ist auch auf dieser Seite weiter unten zu finden).

Descargar vídeo en formato MP4 (Botón derecho „Guardar enlace como ….“)

En dispositivo movil mantener pulsado el enlace anterior hasta que aparezca el menú con la opción de descargar.

Ver este mismo video en YouTube

Espacio “Doble rasero” en Cubainformación TV

Die USA finanzieren die soziale Explosion in Kuba und rufen sie in… Kolumbien hervor

Übersetzung und Untertitel: Angelika Becker

José Manzaneda, Koordinator von Cubainformación. Die Regierung der USA erstickt die Wirtschaft Kubas, um eine soziale Explosion zu produzieren (1). Gleichzeitig finanzieren sie Aktivisten und Medien der „Dissidenz“, damit sie Unzufriedenheit in eine soziale Bewegung verwandeln. Um damit gleichzeitig eine repressive Antwort des kubanischen Staates zu provozieren (2). Aber, wie seltsam, die soziale Explosion, die Mobilisierung und die äußerste Repression finden nicht in Kuba statt, sondern in den Ländern mit Regierungen an der Seite der USA: in Ecuador (3), Haiti (4), Chile (5) und jetzt in… Kolumbien.

Ungefähr 50 Tote und Hunderte Vermisste sind das vorläufige Ergebnis der Repression während der ersten beiden Wochen des Protestes gegen die neoliberale Politik der Regierung von Iván Duque (6). Aber die internationalen Agenturen wie die spanische EFE ziehen es vor, Tinte zu verschwenden für die „gewaltsamen Demonstrationen“, den Pöbel, der „Polizeistationen anzündet“ oder die „Blockade von Lebensmitteln und Kraftstoff“ (7) (8). Das ist eine Linie, die auch von kolumbianischen Medien verfolgt wird. Die Zeitschrift Semana, die seit 4 Jahren auf dem Titelblatt Schlagzeilen veröffentlicht wie „Venezuela: soziale Explosion“ und die versichert, dass das „Regime von Maduro“ in den „letzten Zügen liegt“ (9), sagt uns heute, dass „Kolumbien bedroht ist von einer bisher unbekannten Welle von städtischen Terrorismus“, die „die Demokratie und die Institutionen in Gefahr bringt“ (10). Der Kanal Caracol bläst auch die Plünderungen auf, um die Repression zu verdecken (11). Und bot uns diese rassistische Perle an: „Bürger und Indigene treffen in Cali aufeinander“ (12).

„Israel und Hamas intensivieren ihre Angriffe in der schwersten Krise seit 2014“ (13): das ist eine Überschrift der spanischen Tageszeitung El País, abgeschrieben vom Spanischen Fernsehen (14). So vergleichen sie die 500 israelischen Bomben und den Tod von 70 Zivilpersonen im Gazastreifen (15) mit dem Abwurf von palästinensischen Raketen als Antwort, mit einem Saldo von 6 israelischen Opfern (16). Für die Kette Ser ist es eine „Spirale der Gewalt zwischen Israel und den palästinensischen Gebieten“ (17), eine „ständige Eskalation zwischen Israel und Hamas“ gemäß der Tageszeitung la Vanguardia (18). Der gigantische und ultramoderne Militärapparat eines Staates mit Nuklearwaffen ist nach Meinung der westlichen Presse vergleichbar mit den palästinensischen Raketen (19).

Vor einigen Tagen wurde in Lettland eine junger Schwuler bei lebendigem Leib verbrannt (20). Wenn dies in Russland – oder Kuba – vorgekommen wäre, wären dies Nachrichten mit großer Wirkung gewesen (21), und die westliche Presse würde uns was von institutioneller Homophobie im Land von Vladimir Putin – oder von Miguel Díaz-Canel – erzählen. Aber es geschah in Lettland, einem Land der Europäischen Union, und wir erfahren von diesem homophoben Verbrechen nur aus der alternativen Presse. Und wir erfahren auch nicht, wer der Präsident von Lettland ist.

Wir lesen in der New York Times, dass Brasilien „eine Hungerepidemie bevorsteht“, die 19 Millionen Menschen betrifft, fast die doppelte Zahl im Vergleich zu 2018 (22). Das Gesundheitssystem ist in verschiedenen Städten des Landes zusammengebrochen, aufgrund der Pandemie mit durchschnittlich 3000 Toten täglich. Dies ist eine humanitäre Katastrophe in der Nation, die mit Lula als Präsident ein weltweites Beispiel war für die Verringerung der Armut (23). In Kuba sind im Gegensatz dazu die Zahlen der Toten aufgrund von Covid 19 – obwohl das Land an einer harte Unterversorgung leidet – um 40 mal kleiner (24). Aber den Zusammenbruch erleidet – wie man oft hört – der kubanische Sozialismus.

Wie Brasilien ist Indien eines der großen Epizentren der Pandemie. Obwohl Indien eines der größten Produzenten von Impfstoffen der Welt ist, mit Produktionsanlagen von AstraSeneca und Novavax, erleidet das Land eine enorme humanitäre Krise durch Covid 19 (25). Uns erreichen Bilder von improvisierten Krematorien in Parks 26), von Kadavern, die in Flüssen herumtreiben (27), von Toten wegen des Fehlens von Sauerstoff in den Krankenhäusern (28)… Wenn ein einziges dieser Bilder aus China – oder aus Kuba – stammen würde, würde man uns vom „Zusammenbruch des Kommunismus“ erzählen.

Die Agentur EFE titelte „Kuba setzt auf technologische „Souveränität“ ,in Anführungszeichen, um die Ansteckung durch Covid 19 zu begrenzen“. (29) Euronews titelt, dass „die Insel mit technologischer Souveränität prahlt“ (30). Ironie, um die schon verbreitete Medienbotschaft zu verstärken, von einem gewissen „eigenwilligen Nationalismus“ der kubanischen Regierung. Es ist richtig, dass die Insel sich darauf ausgerichtet hat, ihr Potential für die Schaffung ihrer eigenen Impfstoffe zu nutzen (31) und für die Herstellung von Beatmungsgeräten (32). Aber dies ist nicht eigenwillig oder Angeberei, sondern eine Strategie zum Überleben angesichts der Blockade der USA, die in den letzten Jahren alle Wege zu einem Einkommen des Landes verschlossen haben. Und die zum Beispiel vor einem Jahr verhindert haben, dass zwei Schweizer Unternehmen Kuba mit Beatmungsgeräten versorgen konnten, da diese von multinationalen US-Firmen aufgekauft wurden, die dies verhindert haben (33). Wie schade, dass davon weder EFE noch Euronews berichten.

Na klar, in diesem ganzen internationalen Zusammenhang berichtet die spanische Tageszeitung ABC auf der Titelseite …. über die Situation in Kolumbien? Von Palästina? Über Brasilien? Über Indien? Nein, kann man es erraten? Über Venezuela! (34).

EEUU financia la explosión social en Cuba y se produce… en Colombia

José Manzaneda, coordinador de Cubainformación.- El gobierno de EEUU asfixia la economía de Cuba para generar una explosión social (1). A la vez, financia a activistas y medios “disidentes” para que conviertan descontento en movilización social. Que, a su vez, provoque una respuesta represiva del Estado cubano (2). Pero, qué curioso, la explosión social, la movilización y la represión más brutal no se producen en Cuba, sino en los países con gobiernos aliados de EEUU: Ecuador (3), Haití (4), Chile (5) y ahora… Colombia.

Cerca de 50 muertes y cientos de desapariciones es el saldo provisional de la represión, en las dos primeras semanas de protestas contra la política neoliberal del gobierno de Iván Duque (6). Pero agencias internacionales, como la española EFE, prefieren cargar las tintas sobre las “violentas manifestaciones”, las “turbas” que incendian “estaciones policiales” o „los “bloqueos (…) de alimentos (y) combustible” (7) (8). Una línea compartida con la prensa colombiana. La revista Semana, que hace cuatro años titulaba, en portada, “Venezuela: explosión social” y aseguraba que el “régimen de Maduro” estaba “contra las cuerdas” (9), ahora nos dice que “Colombia (está) bajo amenaza”, por “una ola inédita de terrorismo urbano” que pone “en peligro” la “democracia y las instituciones” (10). El canal Caracol también inflaba los saqueos para tapar la represión (11). Y nos ofrecía la siguiente perla racista: “Ciudadanos e indígenas se enfrentaron” en Cali (12).

“Israel y Hamás intensifican sus ataques en la peor crisis desde 2014” (13): es un titular del diario español El País, calcado por Televisión Española (14). Así es cómo los medios equiparan 500 bombardeos israelíes y la muerte de 70 civiles en Gaza (15), con el lanzamiento de cohetes palestinos en respuesta, con un saldo de seis víctimas israelíes (16). Para la Cadena Ser, es una “espiral de violencia entre Israel y los Territorios Palestinos” (17), una “Tensa escalada entre Israel y Hamás” según el diario La Vanguardia (18). La gigantesca y ultramoderna fuerza militar de un estado con armamento nuclear es, para la prensa occidental, comparable a los cohetes palestinos (19).

Hace unos días, un joven gay era quemado vivo en Letonia (20). Si esto hubiera ocurrido en Rusia –o Cuba-, sería noticia de impacto (21), y la prensa occidental nos hablaría de la homofobia institucional en el país de Vladimir Putin –o Miguel Díaz-Canel-. Pero como fue en Letonia, país de la Unión Europea, nos enteramos de este crimen homófobo por la prensa alternativa. Y seguimos sin saber quién es el presidente de Letonia.

Leemos en The New York Times que Brasil “enfrenta una epidemia de hambre” que afecta a 19 millones de personas, casi el doble que en 2018 (22). El sistema de salud está colapsado en varias ciudades del país, debido a la pandemia, con una media de tres mil fallecimientos al día. Es una catástrofe humanitaria en la nación que fue, con Lula como presidente, ejemplo mundial de reducción de la pobreza (23). En Cuba, por el contrario, aún sufriendo un duro desabastecimiento, las cifras de muertes por Covid-19 son 40 veces más pequeñas (24). Pero el fracaso –como han oído tantas veces- es… el del socialismo cubano.

Como Brasil, la India es uno de los grandes epicentros de la pandemia. A pesar de ser el mayor productor de vacunas del mundo, con plantas de AstraZeneca y Novavax, la India sufre una enorme crisis humanitaria por la Covid-19 (25). Nos llegan imágenes de crematorios improvisados en parques (26), de cadáveres flotando en los ríos (27), y de fallecimientos por falta de oxígeno en los hospitales (28)… Si una sola de ellas correspondiera a China –o a Cuba- ya nos hablarían… del “fracaso del comunismo”.

La agencia EFE titulaba que “Cuba apuesta a la `soberanía´ (entre comillas) tecnológica para frenar los contagios por la Covid-19” (29). Euronews, que “La isla presume de soberanía tecnológica” (30). Ironías para reforzar el mensaje mediático, ya instalado, de un cierto “nacionalismo caprichoso” del gobierno cubano. Es cierto que la Isla ha orientado su potencial a la creación de sus propias vacunas (31) y respiradores artificiales (32). Pero no es capricho ni presunción, sino supervivencia frente al bloqueo de EEUU, que ha cerrado, en los últimos años, todas las vías de ingreso del país. Y que, hace un año, por ejemplo, provocaba que las dos compañías suizas que suministraban a Cuba respiradores artificiales, tras ser adquiridas por una multinacional estadounidense, dejaran de hacerlo (33). Lástima que de esto no se acuerden ni EFE ni Euronews.

Por cierto, en todo este contexto internacional, el diario español ABC llevaba a portada… ¿la situación de Colombia? ¿De Palestina? ¿De Brasil? ¿De la India? No. ¿A que lo han adivinado? ¡De Venezuela! (34)

Edición: Esther Jávega. Presentación: Lázaro Oramas. Coordinación de subtitulaciones: Antonio García Moreno.

Netzwerk Cuba – informationsbüro – e.V.

Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker (Che Guevara)

Die USA finanzieren die soziale Explosion in Kuba und rufen sie in… Kolumbien hervor

Die USA finanzieren die soziale Explosion in Kuba und rufen sie in… Kolumbien hervor

EEUU financia la explosión social en Cuba y se produce… en Colombia

Anstehende Veranstaltungen

Berlin: Die neue Generation kubanischer Fotograf:innen

2. kubanische Filmtage in Düsseldorf